Bevor du diesen Post liest, muss ich dich warnen! Es gibt Menschen, die allein vom Anschauen meiner Bilder anderthalb Kilo Hüftgold zulegen. Lies diesen Post deshalb nur, wenn du gerade etwas gegessen und keinen direkten Blick auf eine Naschschublade hast. Das wäre ganz fatal! Konzentrieren wir uns doch am besten erst mal auf die Hülle, weniger auf den Inhalt. Denk dir die Schokohasen einfach mal weg! Sie sind gar nicht da! Siehst du sie? … Nö, sind weg, gell?!
Ich habe dir ja im letzten Post erzählt, dass noch so viel vom Oster-Stoffpaket übrig ist, das ich für mein Patchworkkissen Sixty gekauft habe – viele unterschiedlich große Stoffstreifen, die für kein größeres Projekt mehr ausreichen. Was damit machen? Ich habe sie aneinander genäht und ein Osterkörbchen nach einem eigenen Schnitt daraus gemacht. Dass es so formstabil ist, verdankt es dem wunderbaren Soft & Stable. Nun steht’s im Wohnzimmer, gefüllt mir vielen schönen Schokoleckereien und lacht mich verführerisch an. Siehst du die dicken Marienkäfer? Mhmm, die mag ich am allerliebsten. Ach nee, du sollst dich ja aufs Körbchen konzentrieren!
Was ich an Ostern sehr liebe, ist das Eierfärben. Ich färbe immer mehr Eier, als wir überhaupt essen können. Aber sie lassen sich ja auch wunderbar verschenken. In diesem Jahr habe ich zwei Pinterest-Inspirationen ausprobiert: Ich habe vor dem Färben Gummis um die Eier gespannt, um ein Streifenmuster zu erzielen. Eine sehr schöne Idee! Noch besser gefallen mir allerdings die Eier, die ich vor dem Farbbad mit kleinen Buchstaben und Blümchen beklebt habe. Buchstaben-Aufkleber hatte ich noch zuhause, und die Blümchen habe ich einfach mit einem Bastelstanzer aus weißen Etiketten ausgestanzt. Nach dem Färben werden die Aufkleber entfernt und darunter ist die Eierschale weiß (oder braun) geblieben.
Weil ich schon ewig mal Osterhasen aus Hefeteig backen wollte, habe ich mich im Netz auf die Suche gemacht und bin auf dieses tolle Rezept und Videotutorial gestoßen. Das erste Blech habe ich genauso gemacht, wie von Verena beschrieben, beim zweiten habe ich zusätzlich Rosinen in den Teig eingearbeitet. Sehr, sehr lecker! Meine Familie war begeistert. Nur eine Sache werde ich beim nächsten Mal anders machen: nämlich die Rosinen vorher in Wasser einweichen.
So, jetzt habe ich Hunger… Du auch?
Verlinkt bei Handmade on Tuesday und DienstagsDinge
➜ Zu meinem Blogartikel „10 tolle Nähideen für Ostern“ hier entlang
Guten Morgen!
Körbchen? War da ein Körbchen?!
Kleiner Scherz, dein Nest Ersatz ist im wahrsten Sinne Zuckersüß!
GLG Silke
Die sind ja goldig! Also solche Hasen würden sich bei mir auch wohl fühlen – für eine sehr sehr kurze Zeit 🙂
Auf den hasenstoff bin ich ja schon sehr neidisch. Der ist einfach klasse. LG. Susanne
Guten Morgen Katharina,
der Hasistoff ist ja schön, das Körbchen hast du auch sehr schön genäht , ja und der Süßkram , den musste ich auch wieder nachkaufen, weil ich zwischendurch immer naschen muss, schrecklich ; )) Der "Hefehase" ist auch ne schöne Idee, ich backe immer einen Hefezopf, liebe Grüße von Miri
Mmmh, Hefeteigosterhasen backen – das wäre doch mal noch eine Idee für diese Woche.
Der Hasenstoff ist wirklich toll, naja im nächsten Jahr dann vielleicht Bastelarbeiten mit Stoff 😉
Körbchen? Hast du was genäht? Muss ich wohl nochmal von vorne lesen…
Ich wünsche dir einen leckeren DI,
Kathrin 😉
Yumm… yumm.. yumm!! Da läuft einem glatt das Wasser im Mund zusammen. Danke auch für die Inspiration mit dem Osterkörbchen. Werde ich mit Sicherheit auch bald noch nähen (müssen)… *gg*
Liebe Grüße und guten Hunger!
Lisa