Genähtes auf DaWanda verkaufen – Lohnt sich das? #1

„Mensch, du nähst so tolle Sachen! Die kannst du doch verkaufen!“ – Kommen dir diese Sätze irgendwie bekannt vor? Als ich die ersten selbst genähten Taschen und Mäppchen verschenkte, sparte meine begeisterte Familie nicht mit solchen Komplimenten. Mit roten Bäckchen habe ich erst mal abgewunken: „Ach was! Nein, so gut sind meine Sachen nicht.“ Aber irgendwann mit mehr Näherfahrung dachte ich mir: „Ja, warum eigentlich nicht? Probieren geht über Studieren. Was hast du schon zu verlieren?“

Also meldete ich ein Kleingewerbe an, beantragte eine Steuernummer und eröffnete im April 2014 einen Shop bei DaWanda. Seitdem bekomme ich immer wieder E-Mails mit Fragen zu meinem Shop: Welche Tipps ich geben kann, welche rechtlichen und finanziellen Hürden es gibt, wie ich das Thema Verpackungsverordnung für mich gelöst habe und natürlich – die Frage aller Fragen -, ob sich der Shop für mich lohnt.

Ich habe mir eine Menge Gedanken zu dem Thema gemacht, die ich gerne mit dir teilen möchte. Vielleicht stehst du ja selbst gerade vor der Frage, ob du deine selbst genähten Produkte verkaufen und einen DaWanda-Shop eröffnen sollst und kannst von meinen Erfahrungen profitieren. In mehreren Blogposts möchte ich dir einen Blick hinter meine Shopkulissen geben, den Weg eines Produkts vom Nähtisch bis zum DaWanda-Verkaufsregal nachzeichnen und mich der Frage widmen, was einen Shop erfolgreich macht. Auch ein paar spannende Interviews mit anderen DaWanda-Shopbetreiberinnen soll es geben.

Wichtig ist mir, dass du bedenkst: Meine Blogposts sind ganz und gar subjektiv. Sie basieren auf meinen persönlichen Erfahrungen, spiegeln meine Beobachtungen wider und erheben keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit oder Vollständigkeit. So wie immer eigentlich. Möchtest du gerne von deinen eigenen Erfahrungen berichten und mitdiskutieren, nur zu! Ich freue mich über jeden konstruktiven Kommentar. Je bunter die Meinungen, desto interessanter das Gespräch.

Wie ist es nun? Butter bei die Fische! Lohnt es sich, Genähtes auf DaWanda zu verkaufen? – Du ahnst sicher, dass es darauf keine einfache, schnelle Antwort gibt, dass sehr viele Faktoren eine Rolle spielen und dass das jeder für sich selbst entscheiden muss.

Es hängt zunächst einmal von deinen eigenen Erwartungen ab. Was möchtest du mit deinem Shop erreichen? Genügt es dir, kostendeckend zu arbeiten und strebst du gar keinen finanziellen Gewinn an, weil der Verkauf deiner genähten Sachen ein Hobby für dich ist? Dann kann es auf ideeller Ebene lohnenswert für dich sein. Oder möchtest du mit dem Nähen Geld verdienen, zum Beispiel um die Familienkasse aufzubessern oder ein zweites, berufliches Standbein aufzubauen? Natürlich braucht es auch Zeit, ein kleines Unternehmen zum Erfolg zu führen, und ein Shop, der anfangs schleppend läuft, brummt vielleicht nach ein paar Monaten.

Welche Nebenausgaben hast du mit deinem Shop? Wie hoch sind deine Produktionskosten? Wie viel Zeit benötigst du zum Nähen, Fotografieren, Bilderbearbeiten, Einstellen, Verpacken und Verschicken deiner Produkte? Wie groß ist deine Leidenschaft für’s Nähen und Verkaufen? Macht dir Spaß, was du tust? Finden deine Produkte Abnehmer oder verstauben sie im Verkaufsregal? All das ist sehr individuell und fließt in die Entscheidung mit ein, ob sich ein Shop lohnt oder nicht.

Für mich war mein Shop von Anfang an ein Experiment mit dem Ziel, ein Nebeneinkommen zu verdienen. Ich wusste, dass ich es als Neuling bei all der starken, etablierten Konkurrenz nicht leicht haben würde, aber ich wollte es trotzdem versuchen und war neugierig auf meine eigenen Erfahrungen. Und von diesen Erfahrungen möchte ich dir in meiner Blogreihe „Verkaufen auf DaWanda“ erzählen.

Weitere Artikel:

→  Welche Kosten verursacht mein DaWanda-Shop? – Teil #2
→  Der Weg des Handmade-Produkts und warum Zeitmanagement alles ist – Teil #3
→  Wie viel ist ein Handmade-Produkt wert? – Teil #4
→  Acht Dinge, die deinen DaWanda-Shop erfolgreich machen – Teil #5
→  Interview / Katherina von „stitchydoo“ über das Verkaufen auf DaWanda – Teil #6
→  Interview / Christiane Petscha über das Verkaufen auf DaWanda – Teil #7
→  Interview / „Nane“ über das Verkaufen auf DaWanda – Teil #8
→  Interview / Jana von „ambaZamba“ über das Verkaufen auf DaWanda – Teil #9
→  Interview / Sarah von „Mädchenkram“ über das Verkaufen auf DaWanda – Teil #10
 →  Mein Fazit / Lohnt es sich, Genähtes auf DaWanda zu verkaufen? – Teil #11

30 Kommentare

  1. Na da les ich mal aufmerksam mit 😉 Ich werde ja auch öfter gefragt aber ich konnte mich auch noch nicht entscheiden denn die Preise die man manchmal auf Dawanda für Selbstgenähtes sieht sind ja oft nah am Verschenken und dann mach ich doch lieber das 😉 Das rechtliche ist für mich auch ganz wichtig, ich bin da ne echte Schissbuxe 😉
    Ich glaub daß ich mir das eher für Perlen & Co. vorstellen kann als für Genähtes denn das ist noch nicht ganz so breit vertreten. Na ja…ich bin gespannt 😉
    GlG Claudi

  2. Sehr interessant! Wie toll, dass du deine Erfahrungen teilst. Schon oft wurde ich gefragt, warum ich meine Sachen nicht verkaufe, habe mich bisher aber nicht getraut. Vielleicht bekomme ich ja bei dir ein paar Inspirationen.
    Liebe Grüße, Kirsten

  3. Ein spannendes Thema, das mich auch sehr interessiert. Ich werd auf jeden Fall mit lesen und bin schon auf den nächsten Post gespannt.
    Liebe Grüße
    Petra

  4. Ich lese auch ganz gespannt mit. Ich habe gar nicht vor, mir einen Shop zuzulegen, aber mich interessieren die Fragen, die Du so gestellt bekommst und die man sich auch selbst stellt sehr. Klar, wurde auch ich schon gefragt, ob ich meine Werke auch verkaufe und stoße oft auf "Unverständnis", dass ich das noch nicht einmal in Betracht ziehe *lach*. Bin gespannt, auf die folgenden Posts dazu. Hab einen tollen Tag. Liebe Grüße, Tini

  5. Toll, dass du dir nun eine Blogreihe lang die Mühe machst, auch alle anderen an deinen Erfahrungen teil haben zu lassen! Mich hast du es ja sogar durch so manche Mail schon wissen lassen und mir Tipps gegeben! Vielen Dank! Auch das ist sicher sehr zeitaufwändig, wie man ja selbst weiß – so ist dieses als Beantwortung der FAQs sicher auch keine schlechte Idee!
    Nur, was ist denn dein persönliches, ganz subjektives Fazit deines Dawanda-Shops? Lohnt es sich für dich? Für das, was du erwartet hast? ;-))
    Ich werde interessiert weiterlesen und freue mich auf die nächsten Posts 😉
    Liebe Grüße, Irina/Flimk²a – die nahteule –

  6. Schöner Reihenstart. Ich bin wirklich gespannt auf deine Erfahrungen, auch wenn ich natürlich in den letzten Jahren auch schon meine eigenen gesammelt habe.
    Und du hast recht. Ob es sich lohnt ist immer vom eigenen Ziel abhängig.

    Liebe Grüße, Carmen

  7. Schön, dass du deine Erfahrung mit uns teilst. Ich habe selbst einen Laden auf Dawanda aber noch nie was verkauft, ich wohne auch nicht in DE und bei uns ist es nicht so richtig bekannt. Ich verkaufe meistens auf Bestellungen, an Menschen die ich kenne, nicht so viel aber genügend um weitere Stoffe zu kaufen und als Hobby finde ich es toll so!!!
    Ich bin auf weiteres sehr gespannt!
    Ganz liebe Grüsse,
    Nathalie

  8. Super Idee für eine Blogreihe! Ich habs mit einem Dawandashop und meinem genähten mal vor 9 Jahren oder so probiert. Und habs nach ein paar Monaten wieder aufgegeben. Bei mir kauften kaum Leute. Und ich habe gemerkt, dass es mich stresst, wenn ich nähe, um es später zu verkaufen. Wenn ich so vor mich hin nähe, dann entspannt mich das. Komisch, oder?!
    Liebe Grüße!
    Frauke

  9. Da bin ich echt gespannt, auch was es an Kommentaren zu lesen geben wird!
    Ich habe meinen Shop vor 3 Jahren gewerblich gestartet, ich denke aber inzwischen ist es schwieriger geworden…
    Die Mühe meine konkreten DaWanda-Shop-Kosten aufzulisten, hab ich mir nie gemacht. Das geht im allgemeinen Ausgabenkonto unter… vielleicht sollte ich das mal machen, aber nicht, dass ich dann frustriert bin 😉
    Liebe Grüße, Jana

  10. Mir kommen diese Sätzeauf jeden Fall bekannt vor. Und eigentlich kann ich die nicht leiden, auch wenn ich weiß, dass sie gut gemeint sind. Die Erfahrung, mein Hobby etwas mehr in ProfiRichtung auszuüben habe ich mit dem Singen gemacht. Die Komplimente haben immer mehr das Selbstvertrauen geweckt und ich traute mich immer mehr, als ich merkte, dass mein Lampenfieber aus Kindesalter verschwunden war. Da ich nur als 1/2 Kraft arbeitete, hatte ich viel Zeit für die Singerei. Ich bekam die Steuernummer für Selbstständige und musste monatliche Vorauszahlungen machen, obwohl ich das viele Geld nicht mal verdiente! Die Verantwortung wuchs, aus dem Hobby wurde eine Pflicht und aus meinen Spaß fast eine Abneigung. Ich habe auf der Arbeit genug Streß und Hobbies sind dafür da, diesen Streß abzubauen und nicht noch mehr drauf zu schaufeln. Mit dem nähen schaffe ich den richtigen Effekt und ich weiß, dass ich -egal wie das Selbstvertrauen bei Komplimente wächst- auf keinen Fall das nähen zu einer Pflicht machen würde. Jede Wichtelaktion oder ähnliches ist natürlich eine Verantwortung, aber das macht Spaß und es wird kurzfristig entschieden, ob ich das schaffe oder nicht… ab und zu habe ich ein paar Teile für Kolleginnen gemacht, wofür sie mir "etwas" gegeben habe, was ich aber auch so gerne geschenkt hätte (zumindest für diese bestimmte Kolleginnen)
    Trotz alledem werde ich mir ganz gerne deine Reihe durchlesen, denn Erfahrungen anderer sind immer interessant und man lernt immer daraus… egal für welche andere Situationen! 😉
    Liebste Grüße,
    Betty -die auch schon fast die Tage bis zum Treffen zählt-

  11. Oh wie toll liebe Katharina! Vielen Dank dafür, dass du uns alles erzählen willst! Das Thema interessiert mich total und ich bin schon sehr gespannt auf deine nächsten Posts!
    Allerliebste Grüße
    Biggi

  12. Hallo,
    das ist ja toll, dass du deine Erfahrungen mit uns Lesern teilst – viele halten sich da ja eher bedeckt. Irgendwie kommt ja fast jeder, der gerne und halbwegs gut näht damit in Berührung und viele fragen sich "Soll ich oder nicht". Und es ist so ein Aufwand an Vorbereitung, dass dein Fazit ob es sich auch tatsächlich lohnt sehr spannend wird. Ich freue mich jedenfalls sehr auf die folgenden Posts.
    Viele Grüße,
    Maria von Mäusemode

  13. Liebe Katharina,
    da bin ich schon mächtig gespannt! Auch ich werde regelmäßig darauf angesprochen, warum ich mein Genähtes nicht zu Geld mache… Wenn ich dann die Preise nenne, die das Genähte kosten müsste, um rentabel zu arbeiten, werden die Stimmen gleich wieder leiser… Es wird einfach nicht bedacht, dass Stoffe und andere Material ganz schön teuer sind.
    Außerdem macht mir herschenken im Moment noch mehr Spaß. Wenn ich auf das Geld aus dem Erlös angewiesen wäre, würde ich eher wieder mehr Stunden in einem anderen Job arbeiten, bei dem auch etwas abfällt.
    Das Genähte verkaufen kommt für mich erst in Frage, wenn ich nicht mehr weiss wohin damit, aber auch nicht mit nähen aufhören kann… Dieser Zeitpunkt ist noch lange nicht erreicht, vor allem, weil ich durch meine riesige Verwandtschaft Abnehmer genug habe…
    Aber ich lese schon deshalb gespannt mit, um denjenigen, die mich immer weiter zum Verkauf drängen, fundiertes Wissen entgegen halten zu können….
    Also, ich bleibe gespannt!

    Ganz liebe Grüße,
    Marlies

  14. Oh ja, das hab ich schon oft gehört… Aber ganz ehrlich, ich hätte keine Lust. Das einizge, was ich mir vorstellen könnte, wäre hin und wieder mal ein fertiges Teil einzustellen, und dafür ist mir der Aufwand viel zu groß. Und auf Bestelung zu nähen… da vergeht mir schon beim Gedanken daran die Lust zum Nähen… Für mich ist und bleibt es ein tolles Hobby!
    VLG Julia

  15. Hallo Katharina,
    schön, dass du uns alle daran teilhaben lässt. Ich bin schon sehr gespannt auf die Reihe.
    Ich wurde auch schon öfter darauf angesprochen, verschenke aber bisher meine Teile am liebsten an mir liebgewonne Leute. Trotzdem finde ich es sehr interssant zu hören, was so alles auf einen zukomm(t -kann).
    Vielen Dank dir schon mal dafür,

    Christine

  16. Hallo Katharina,
    bin auch schon ganz gespannt wie es weiter geht mit Deinem Bericht und denke mal, dass es einige Parallelen gibt mit meinen Erfahrungen…….leicht ist es nicht, soviel steht fest…..
    Liebe Grüße
    Nane

  17. Hallo Katharina,
    ich mag deinen Blog total gerne, auch deine super schön genähten Sachen. Daher bin ich auch schon ganz gespannt wie dein Bericht weitergeht und werde ihn sicher verfolgen…
    Liebe Grüße
    Silvia

  18. Auch ich werde gespannt mitlesen. Danke fürs Teilen deiner Erfahrungen.
    Liebe Grüße
    Carmen

  19. Solche Fragen "Verkaufst du auch bei Dawanda?" kenne ich auch 😉
    Ich habe selbst keinen Shop, bin aber sehr neugierig auf deine Erfahrungsberichte 🙂
    Liebe Grüße,
    lotta

  20. Liebe Katharina,

    auf deine folgenden Posts bin ich schon sehr gespannt, auch wenn das Nähen für mich aufgrund eines Vollzeitjobs nur Hobby ist.

    Liebe Grüße
    Uli

  21. Ich freue mich auf Deine Erfahrungen – ich werde aber auf jeden Fall nichts verkaufen – mein Zeitkontingent ist schon so begrenzt, dass ich es manchmal nicht schaffe die Sachen zu machen, die ich gern für mich hätte, da hab ich keine Zeit noch einen Shop zu bestücken…. LG

  22. Liebe Katharina,
    ich werde auch ganz gespannt mitlesen. Mir geht es da natürlich nicht anders aber auch ich habe (noch) nicht vor, meine genähten Sachenzu verkaufen. Aber all diese Fragen rund um das Thema interessieren mich schon sehr.
    Also: herzlichen Dank, dass du dein Wissen mit uns teilen möchtest!
    Liebe Grüße
    Jana

  23. Liebe Katharina, ja diese ersten Fragen werden wohl so ziemlich bei allen Gleichgesinnten so gestellt und bringen die Steine ins Rollen. 3 Jahre habe ich nur genäht und verschenkt… und dann dachte ich mir, ja, warum eigentlich nicht? Der Dawanda-Shop ist für mich ein Nebenprodukt meines Hobbies – nähen und bloggen, das steht für mich im Vordergrund; der Shop ist mit all dem verbunden, schließlich kann man ja nicht alles behalten. 🙂
    Ich bin gespannt auf deine weiteren Erfahrungen.
    LG Astrid

  24. Ui, was für eine schöne Idee. Freu mich schon sehr auf die weiteren Teile. Zwar neige ich zeitbedingt nicht dazu, einen Shop eröffnen zu wollen, aber so ein Blick hinter die Kulissen und dann noch Deine Erfahrungen aus erster Hand zu bekommen, das ist absolut super!
    Viele liebe Grüße und bis bahaaaald!
    Steffi

  25. Jaaa diese Sätze höre ich auch ganz ganz oft. Wenn ich dann mal im Internet in den Shops stöbere, ist kaum ein Preisvergleich möglich – von fast hinterhergeschmissen (wobei ich mich frage, ob das die Kosten deckt) bis zu Preisen, die der Haute Coutre konkurrenz machen ist da alles dabei.
    Bis jetzt gebe ich meine Sachen im Tausch ab und bin damit ganz zufrieden. Manchmal kaufen auch meine Bekannten die Stoffe und geben mir dann etwas fürs Nähen.
    Trotzdem interessiert mich deine Reihe sehr, da ich schon Beiträge der Begeisterung wie auch des Furstes gelesen habe.
    Liebe Grüße
    Gusta, die gerne deine 600. Leserin geworden ist 😉

  26. Hallo liebe Katharina,

    toll wie aktuell und spannend Dein Blog ist!
    Ich wollte mich mal zu Deinem neuen Vorhaben äußern, zu testen ob sich das Verkaufen auf Dawanda lohnt.
    Wie Du weißt, bin ich schon mehrere Jahre dabei. Und ich könnte dazu jetzt gaaaanz viel schreiben. Meine wichtigsten Tips zu dem Selbstversuch wären aber zusammengefasst:

    1. Von Anfang an gut kalkulieren und NICHT unter Wert verkaufen. D.h. eine richtige Kostenaufstellung machen und vor allem die Steuer und den Gewinn mit einkalkulieren.

    2. Der Zeitaufwand ist groß, das habe ich am Anfang unterschätzt. Jetzt kann ich mir aber meinen Lebensunterhalt mit meinem Shop verdienen und brauche keinen zweiten Job, der mir die Selbständigkeit ermöglicht. Das bedeutet aber auch 7 Tage die Woche erreichbar sein und Urlaub ist nur selten möglich.

    3. Autentisch bleiben. Die Sachen verkaufen, die einem selbst gefallen und hinter denen man steht.

    4. Versuchen eine Nische zu finden mit Artikeln die nicht jeder anbietet.

    Ich suche übrigens aktuell eine Mitarbeiterin die Erfahrung mit dem Nähen hat und ordentlich und genau arbeitet.
    Erfahrung mit dem nähen von Stickmustern und Zierstichen mit der Maschine (Bernina) wären von großem Vorteil.
    Ich biete eine Einstellung als Minijobberin mit ca. 4-5 Stunden in der Woche an einem Tag und die Arbeit in meinem modern eingerichteten Atelier. Bewerberinnen können sich unter Christiane.Petscha@t-online.de bei mir melden. Ich freue mich auf JEDE Antwort!

    Viele liebe Grüße an Alle!
    Christiane (Gelnhausen)

  27. Ich bin gerade zufällig über diesesn Post gestolpert und muss gestehen, er kommt genau zur richtigen Zeit. Ich überlege schon länger mit einigen Produkten bei Dawanda einen Shop zu eröffnen. Und genau dies versuche ich in meinen Blog zu teilen. Quasi von den Kinderschuhen an dabei zu sein.

    Ich danke dir für diesen tollen Beitrag und die zahlreichen Tips und Beispiele. Deinen Schreibstil finde ich übrigens auch ganz toll. Daumen hoch für dich!

    Liebe Grüße
    Steffi

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