Taschen voll, Geldbeutel leer! – Keine Frage, der Stoffmarkt ist eine große Herausforderung für uns Sewaholics. Schneller als wir „Ich reiß mich heute zusammen!“ sagen können, geraten wir beim Anblick dieses kleinen Selbermacher-Paradieses in einen Kaufrausch, sehen nur noch bunte Jerseys, niedliche Füchse, Elefanten und zuckersüße Webbänder, die in Echt viel toller aussehen als auf den kleinen Bildern im Onlineshop. Dazu die zahlreiche weibliche „Konkurrenz“, die sich schon in zweiter Reihe vor den Tischen die Beine in den Bauch steht. Nichts kann uns jetzt mehr aufhalten! Noch ein Schluck aus der Wasserflasche und ab ins Getümmel – auf Schatzsuche und Schnäppchenjagd!
Zuhause nachdenkliche Fragen beim Blick auf die Beute. Okay, es war ein schöner Tag mit der Freundin und ein tolles Erlebnis, aber habe ich jetzt wirklich so viel gespart? Wäre es nicht doch günstiger gewesen, im Internet zu bestellen? Und was in aller Welt hat mich geritten, 1 Meter Eulenstoff zu kaufen? Sind die nicht schon längst in Rente gegangen?
Du kannst auf dem Stoffmarkt Schnäppchen machen, auch wenn du Wert auf Qualität legst und gerne Designerstoffe kaufst. Das habe ich in diesem Post anhand meines Einkaufs gezeigt. Heute verrate ich dir, wie das funktioniert, worauf ich beim Shoppen achte und was sich für mich bewährt hat. Ich zeige dir, wie du deinen Haben-Wollen-Reflex beherrschst, typische Preisfallen umschiffst, Ehekrisen vermeidest und ganz entspannt mit schönen Einkäufen nach Hause gehst. Hier meine 10 Tipps für einen erfolgreichen Stoffmarkt-Besuch:
Bevor du auf den Stoffmarkt gehst, schreib eine Einkaufsliste! Informiere dich im Internet über die handelsüblichen Preise der Stoffe und Nähmaterialien, die dich interessieren, und setz dir ein Budget! Je planvoller du vorgehst und je besser du über Preise Bescheid weißt, um so größer ist die Chance, dass du ein Schnäppchen erkennst, wenn es dich anlacht. Damit der Spaß nicht auf der Strecke bleibt: Kalkuliere in deinem Budget auch einen Betrag für einen spontanen Lustkauf ein!
Ich gehöre zu den Menschen, die es normalerweise sehr bequem finden, mit der EC-Karte zu bezahlen. Auf dem Stoffmarkt ist sie allerdings tabu! Es gibt zwar Verkäufer, die Kartenzahlung akzeptieren, dennoch rate ich dringend davon ab. Man verliert einfach zu schnell den Überblick über seine Finanzen. Deshalb empfehle ich auch: Lass dir Quittungen ausstellen, selbst wenn du nur privat für dich selbst kauft! Die Verkäufer sind darauf eingestellt und haben meist einen Quittungsblock und Visitenkarten greifbar unter ihrem Tisch. Die Vorteile: Du weißt auch später noch, wie viel du für einen Stoff bezahlt hast und kennst den Namen des Verkäufers bzw. Shops. So findest du ihn bei deinem nächsten Stoffmarkt-Besuch leichter wieder. Dank der Quittungen hast du auch die Chance, schadhafte Ware zu reklamieren oder online nachzubestellen. Viele Stoffmarkthändlerinnen und -händler sind auch im Internet mit einem Shop präsent.
Kauf nicht gleich am ersten Stand, sondern schlendere erst einmal ganz entspannt über den kompletten Stoffmarkt, um dir einen Überblick zu verschaffen! Du wirst sehen, dass dieser eine, ganz bestimmte Stoff, den du auf deiner Einkaufsliste stehen hast, an vielen Ständen verkauft wird. Die Preisspanne variiert manchmal deutlich, und vielleicht entdeckst du eine Sonderaktion. So konnte ich zum Beispiel bei meinem letzten Stoffmarkt-Besuch den Surprise-Stoff für 10 Euro pro Meter kaufen, während er an anderen Ständen 12-13 Euro kostete.
Dass die teuren Produkte im Supermarktregal immer in Augenhöhe platziert sind und Obst durch spezielle Beleuchtung appetitlicher als bei Tageslicht wirkt, wissen wir, fallen aber wahrscheinlich trotzdem immer noch regelmäßig auf diese Tricks herein. Wir werden – bewusst oder unbewusst – manipuliert. Und das passiert auch auf dem Stoffmarkt! Es geht damit los, dass der Stoffmarkt wie ein Flohmarkt wirkt und das Image hat, günstig zu sein. Die Ware liegt auf Grabbeltischen, über denen große Schilder, die uns Sonder- und Rabattaktionen versprechen, hängen. „Nimm 5, zahl 4!“, „Reste!“, „Nur noch soundsoviel Euro!“ – Das sind die magischen Slogans, auf die wir sofort anspringen. Neben den üblichen Stoffballen werden uns Hunderte Fat Quarters (gefaltete 50 x 55 cm-Stoffe) und bergeweise kleine Jersey-Rollen angeboten, die wie günstige Restposten bequem und sehr handlich zum Mitnehmen bereitliegen. Mit einem Happs sind sie im Mund… äh, im Einkaufskorb!
Wühltische wecken immer den Indiana Jones in uns und aktivieren unser Schatzsucher-Gen. „Jäger-und-Sammler-Trieb“ könnte man auch dazu sagen. Wir wühlen Schulter an Schulter mit der „Konkurrenz“ in diesen Fat Quarters für 4,50 Euro und suchen diesen einen, besonderen Schatz, den noch niemand vor uns entdeckt hat. Haben wir dieses Stoffschätzchen gefunden, springt in Nullkommanix das Glückszentrum in unserem Hirn an, während das logische Denken eben mal Pause macht und sich einen Kaffee holen geht. Denn wenn du nachrechnest, wirst du zu dem Ergebnis kommen, dass Fat Quarters oft gar nicht billig, sondern genauso teuer oder sogar teurer sind, als würdest du dir die identische Stoffmenge vom Ballen abschneiden lassen. Und was fängt man mit so einem Mini-Stoffstück an? Fat Quarters sind wie die kleine Praline für den Schokosüchtigen, der auf seine Linie achtet. Man möchte sich etwas gönnen, aber nicht gleich eine ganze Tafel Schokolade futtern. Dabei hat es die unschuldige, kleine Praline manchmal genauso faustdick hinter den Ohren wie das teure Stückchen Stoff. … Nein! Lieber einen halben Meter vom Ballen nehmen oder 20 cm in einem Shop, in dem auch unter 50 cm abgeschnitten wird.
Viele Stände bieten neben Stoffen auch Webbänder an – von der Rolle oder aber vorgeschnitten und gebündelt zu 1 oder 2 Metern. Die Preise, bezogen auf einen Meter, sind oft 50-80 Cent teurer als in Onlineshops, weshalb ich Webbänder nur in Ausnahmefällen auf dem Stoffmarkt kaufe. Meine Ausnahmen sind: 1. Ich bin schockverliebt und habe dieses Webband noch nirgendwo anders gesehen. 2. Ich benötige nur eine kleine Menge und möchte die Versandkosten einer Onlinebestellung sparen. Auch Qualitätsgarn, Reißverschlüsse, Zackenlitze, Pompomband und andere Kurzwaren sind meiner Beobachtung nach recht teuer auf dem Stoffmarkt. Deshalb greife ich auch hier nur ganz gezielt und in Ausnahmefällen zu.
Wer billig kauft, kauft zweimal! An diesem Spruch ist halt manchmal doch was dran. Man kann Glück haben, man kann mit den holländischen Stoffschnäppchen für 6 Euro pro Meter aber auch mächtig eingehen. Webfehler, Fehler im Druck, Farbverlust nach dem Waschen – Unangenehme Überraschungen, die ich leider schon erleben musste. Schau dir deshalb die Stoffe gut an und investiere im Zweifelsfall lieber ein paar Euro mehr in gute Qualität! Es ist einfach zu schade um die ganze Arbeit und das Herzblut, wenn die selbst genähte Babykleidung nach drei Waschgängen schon reif für die Tonne ist. Für Designer-Baumwollstoffe zahlst du auf dem Stoffmarkt ähnliche Preise wie in Onlineshops: 12-15 Euro pro Meter.
Da wo viel los ist, gibt’s auch oft tolle Sachen! Schau dir an, wohin die Massen strömen, damit du keine günstige Gelegenheit verpasst! Immer mal wieder gibt es Ausverkäufe toller Qualitätsware und „echte“ Sonderaktionen. Der Stoffmarkt ist auch ein Ort der Kommunikation, an dem man wunderbar ins Gespräch kommen kann. Schließlich treffen selten so viele nähverrückte Frauen auf einem Haufen zusammen. Ich höre gerne zu, wenn andere Stoffmarkt-Besucherinnen von ihren Nähplänen erzählen und beobachte interessiert aus dem Augenwinkel, welche Stoffe sie sich aussuchen. Auch mag ich es, mir all die selbst genähten Taschen anzuschauen. Viele Schnitte kennt man ja, und wo nicht, kann man einfach mal nachfragen.
Während es in vielen Ländern zum guten Ton gehört, mit der Verkäuferin oder dem Verkäufer zu handeln, wird das bei uns eher selten praktiziert. Wir haben wenig Übung darin und trauen uns deshalb oft nicht. Aber ich finde, gerade auf Stoffmärkten können wir das ruhig mal probieren. Du willst einen Meter Stoff kaufen und siehst, dass noch ein kleiner Rest auf dem Ballen bleibt? Mach dem Verkäufer ein Angebot! Auch auf einen Mengenrabatt lassen sich manche Händler ein.
Offiziell beginnt der Stoffmarkt um 11 Uhr. Wenn ich allerdings um viertel vor elf am Frankfurter Osthafen eintreffe, sieht es so aus, als sei der Markt schon seit Stunden in vollem Gange. Hunderte Frauen drängen sich schon an den Tischen; die ersten verlassen bereits mit großen Tüten das Gelände. Ich weiß nicht genau, wann der inoffizielle Beginn ist, aber ich kann mir gut vorstellen, dass viele Verkäufer schon um zehn Uhr oder noch früher die ersten Stoffe abschneiden. Wenn du dem Gedränge entgehen möchtest, empfehle ich dir die Mittagszeit etwa zwischen 12:30 und 14 Uhr. Da scheint mir am wenigsten los zu sein. Wie gut der Stoffmarkt besucht ist, hängt natürlich auch sehr stark vom Wetter ab.
Ich habe meinen Mann noch nie zum Stoffmarkt mitgenommen und frage mich, warum andere Frauen das tun. Tütenbepackt und nörgelnd stehen die Herren im Weg herum oder sitzen zum Abholen bereit auf Bürgersteigen, Mauern und großen Steinen – den leeren Blick abwechselnd auf eine Currywurst und die Armbanduhr gerichtet. Ein trauriges Småland! Ja, stimmt schon, manchmal sehe ich auch junge Männer, zwischen 20 und 25, die sich augenscheinlich für’s Nähen und Stoffe interessieren, aber in Wahrheit, denke ich, interessieren sie sich vor allem für ihre weibliche Begleitung, mit der sie sich so angeregt unterhalten und deren Herz sie gerne gewinnen möchten. Ich wage zu behaupten: Die meisten Männer verstehen diesen „Zirkus“, den wir da veranstalten, nicht. Sie sind deshalb als Shoppingbegleitung ungeeignet. Mehr Spaß hast du mit deinen Freundinnen, deiner Schwester, Tochter, Mutter, Tante, Schwägerin, Arbeitskollegin, kurz: mit anderen nähbegeisterten Frauen! *zwinker* Dass die Anwesenheit von Männern auf dem Stoffmarkt sogar gefährlich sein kann, hat Steffi von Tophill*Kitchen*Tour in diesem Post am Beispiel von Klaus-Dieter eindrücklich gezeigt.
Ich finde, der Stoffmarkt ist ein Event, das sich immer zu besuchen lohnt. Du kannst unzählige Stoffe begutachten und vergleichen, ein Riesensortiment an Nähzubehör durchstöbern, Neues entdecken, dich spontan in schöne Stoffe verlieben und mit anderen Nähbegeisterten ins Gespräch kommen. All das mag ich sehr. Unser Hobby ist ein teures. Händlerinnen und Händler müssen Standgebühren bezahlen und wollen auch von etwas leben, das weiß ich. Aber ein paar kleine Schnäppchen und das Gefühl, nicht sehr viel mehr als beim Onlineshopping bezahlt zu haben, gehören für mich zu einem erfolgreichen Stoffmarkt-Besuch dazu. Wie das funktionieren kann, habe ich dir vielleicht in meinen 10 Tipps zeigen können.
Viel Spaß bei deinem Besuch auf dem Stoffmarkt!
Guten Morgen liebe Katharina,
danke für diesen tollen Post 🙂 Ich glaube, Du hast wirklich alles Wichtige zusammen gefasst. Super 🙂 Hoffe, dass ich es bald auch endlich mal auf einen Stoffmarkt schaffe und dann werde ich Deine Liste wirklich abarbeiten. Besonders wichtig, glaube ich, ist die Vorbereitung: was will ich, was brauch ich und was kostet das normalerweise. Wüsste ich bei den Designerstoffen überhaupt nicht…
Du hast Dir hier richtig viel Arbeit gemacht, nochmal danke dafür. Aber es hat dich gelohnt, von diesem Post kann man viel mitnehmen, ich jedenfalls 🙂
Viele liebe Grüße, Brigitte
Liebe Brigitte,
ich denke auch, eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete, und dank der Quittungen kann man hinterher auch alles nachvollziehen und seine Rückschlüsse für's nächste Mal ziehen. Das freut mich sehr, dass dir mein Post gefallen hat und du etwas für dich mitnehmen konntest. 🙂
Liebe Grüße
Katharina
Seeeehr schön geschrieben, meine Liebe! 🙂 Daumen hoch!
Und ja stimmt, diese kleinen Jersey-Reste-Röllchen, die sich da bergeweise tummeln müssen keine Schnäppchen sein.
Können aber. Letztes jahr habe ich dort den Monsterstoff gekauft, woraus eine Mütze entstand.
Später erst fand ich ihn im Internet, wo er nochmal die Hälfte mehr kostete und dann noch Versand dazu gekommen wäre. Auch lohnt es, von diesen Rollen mal ein Eckchen rauszufummeln und zu fühlen. Ich habe richtig schönen Jersey noch von letztes Jahr, der besser ist als später online Gekaufter.
Meine Begleitung hatte dieses Mal Pech damit, ihr Stöffchen hatte zwei kleine Löcher… Ärgerlich…
Naja, dafür konnte ich ihr dank etwas Surferei hin und wieder sagen, dass das Eine oder Andere im Internet günstiger ist. *hihi*
Wir waren übrigens eine halbe Stunde früher da und konnten schon gemütlich an jeden Stand und schauen, was uns da so gefällt. Kein Gedränge… ganz gemütlich… allerdings war das Wetter auch eher… ähm… naja… aber es war trocken und als wir unsere Runde fertig hatten (irgendwann mittags 3 Stunden später), war es ganz und gar nicht mehr gemütlich… 😉
Vielen Dank für deine Tipps! Mit dir könnt ich eigentlich auch mal gut los…. *hihi*
Liebste Grüße ♥
AnnL 🙂
Au ja, wir würden uns sicher gut ergänzen. Du zeigst mir die verborgenen Jersey-Schätzchen und ich schau mit meinen guten Augen, ob auch kein Löchlein drin ist. ;-)) Das Blöde ist, die Rollen kann man schlecht aufmachen, ne!? Hm… Wahrscheinlich hast du auch einen guter Scanner-Blick für Stoffe mit Flugzeugen und Helikoptern, so wie ich auf Stoffe mit Fiets, Fuchs und Chevron geeicht bin. :-)) Ich denke, beim nächsten Mal werde ich auch eine Stunde früher auf dem Stoffmarkt auftauchen. Mal sehen, was da schon so los ist. 🙂
Schön, dass dir mein Post gefallen hat und danke, dass du von deinen Erfahrungen berichtet hast. :-*
Liebste Grüße
Katharina
Vielen lieben Dank für deine Tipps, dann bin ich jetzt bestens für den Stoffmarkt am Samstag gerüstet! Ich bezweifel zwar, dass ich immer an mich halten kann, aber manche Stoffe müssen halt trotz besserem Wissen mit (Haben-Wollen, kennen wir sicher alle *g*). Und der Mann bleibt zuhause… das hab ich noch nie verstanden, warum man den mitschleppen muss, man gucke sich doch nur die Leidenden an! Sowas möchte man ihm doch ersparen, oder? 😉
Liebe Grüße, Jessica
Das ist ja super, dass du meine Tipps gleich am Samstag praktisch anwenden kannst. :-)) Doch, du schaffst das mit dem Zusammenreißen! Ich gebe dir noch ein kurzes Mantra mit auf den Weg, das du immer vor dich hermurmelst: "Ich muss nicht alles kaufen, ich muss nicht alles kaufen, ich muss nicht alles kaufen." Und wenn irgendwer komisch guckt, gar nicht darauf achten! 😉 Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg am Samstag! Wenn du deinen Mann zu Hause lässt, sind das ja schon mal gute Voraussetzungen. *gacker*
Liebe Grüße
Katharina
Liebe Katharina, sehr schön hast du geschrieben, toll zusammengefasst und mir aus dem Herzen gesprochen… *lach*
bist du eigentlich immer dabei, wenn ich auf dem Stoffmarkt bin?????
Ach neeeeeeee da wüsstest du ja, dass ich mit der großen Ausnahme verheiratet bin, die über die Leute hinwegschaut und mir nützliche Tipps gibt, mit aussucht, Ausschau hält UND natürlich die Beute schleppt… *wiederlach*
fröhliche Grüße
Ines
Liebe Ines,
ich dachte immer, dein Mann ist ein A.*tränenlach* und jetzt stellt sich heraus, dass er so ein Goldschatz ist. Das ist ja toll, dass er dir eine so liebe und nützliche Begleitung ist. Ich stelle mir euch beide gerade ein bisschen vor wie Bonnie und Clyde, nur ohne den kriminellen Aspekt natürlich. ♥
Fröhliche Grüße auch an dich, meine Liebe!
Katharina
Liebe Kathraina, Du hast so einen erfrischenden Schreibstil! Ich hatte mich seit Deiner Ankündigung schon auf diesen Beitrag gefreut und Du hast mich nicht enttäuscht. ;o) Nachdem ich nun schon mehrmals auf dem Stoffmarkt gewesen bin, kann ich Dir in allen Punkten zustimmen.
Liebe Grüße
Ulrike
Hach, Ulrike, wie lieb von dir! Danke!!! :-)) Das freut mich, dass ich deine Erwartungen erfüllen konnte und du mir sogar in allen Punkten zustimmst.
Liebe Grüße
Katharina
Liebe Katharina,
ich habe kopfnickend deinen schönen Post gelesen! Toll! Genau so muss es sein! 🙂
Zu unserem letzten Stoffmarktbesuch hatte ich mir auch eine Liste geschrieben, was ich alles benötige und wie die Preise in dem von mir bevorzugt besuchten Onlinegeschäft sind. Außerdem habe ich mir von den gemusterten Stoffen, die ich so gerne mal vernähen möchte, kleine Schnipselchen mitgenommen, um einen passenden unifarbenen Kombistoff auswählen zu können. Blau ist ja nicht gleich Blau *zwinker*
Das alles hat mir schon sehr geholfen, nicht in einen Kaufrausch zu verfallen. Mein vorher abgestecktes Budget habe ich noch nicht einmal ausgeschöpft. Ich gehe ebenfalls nur mit Bargeld los und auf keinen Fall zwischendurch an den Geldautomaten. Dein Tipp mit den Quittungen finde ich am allerbesten, ich werde ihn beim nächsten Stoffmarktbesuch beherzigen. Denn bei deinem letzten Post habe ich mich schon gewundert, wie du dir die ganzen Preise und Händlernamen merken konntest.
Also liebe Katharina, ganz lieben Dank für deine vielen Tipps!
Liebe Grüße!
Jana
Das mache ich auch manchmal, dass ich mir Stoffschnipsel mitnehme. Ich hatte auf meinem Einkaufszettel eigentlich auch dünnen Jeansstoff stehen und mir ein Reststück von zu Hause mitgenommen, aber irgendwie habe ich die Farbe, die ich gerne haben wollte, nicht gefunden. Aber da bin ich ja flexibel. Ich hab' statt des Denims einfach einen anderen schönen Stoff gekauft. :-)) Ja, ohne Quittungen könnte ich mir das auch alles nicht merken. 😉 Gerne, liebe Jana, und danke für's Vorbeikommen und Lesen!
Liebe Grüße
Katharina
Hallo Katharina,
ich finde deinen Beitrag sehr schön und kann dir in fast allen Punkten Recht geben. In einem MUSS ich dir allerdings wiedersprechen. Ich nehme meinen Mann eigentlich auf jeden Stoffmarkt gerne mit. Oft gehe ich mit ein oder zwei Freundinnen und ihm. Es ist total süß, er trägt unsere 1000 Einkäufe, berät wenn er dazu aufgefordert wird, bekommt immer einen eigenen Stoff den er kritisch aussucht, sorgt für Bargeldnachschub wenn der Kaufrausch größer ist als geplant und macht natürlich auch Feldforschung. Also, WARUM zu Hause lassen. Ich würde einen Stoff eher mal nicht kaufen wenn ich alleine dort wäre. Ich bin jedenfalls sehr glücklich darüber, dass er Verständnis für mein teures Hobby hat und ich nicht Stoffe heimlich kaufen muss. Nach 25 Jahren kennt man sich eben und ich liebe ihn dafür.
Liebe Grüße Ulla
Liebe Ulla,
Ausnahmen bestätigen die Regel, würde ich sagen. 😉 Können wir unsere Männer mal zu deinem in einen Nachhilfe-Kurs schicken? *lach* Das hört sich wirklich nach einem Traummann an. ♥ Meinen müsste ich aber mit etwas anderem belohnen als mit einem Stück Stoff. Danke für deinen tollen Kommentar!
Ganz liebe Grüße
Katharina
Liebste Katharina,
danke für diesen tollen Post!!!
Du hast dir ja wahnsinnig Mühe gemacht, die ultimativen Tipps zusammenzustellen, klasse! Am 4. Oktober ist hier Stoffmarkt und da werde ich deine Tipps mal ausprobieren … :o)))
Allerdings gibt es ein paar Sachen, die bei mir eher nicht funktionieren:
Wenn ich mir einen Überblick verschaffe und dabei feststelle, dass der Stoff da, wo ich ihn zuerst entdeckt hatte, am günstigstens war, finde ich garantiert diesen ersten Stand nicht wieder …
Und bei Wühltischen mit seltenen Stoff-Reststücken regiert garantiert das Habenwollen-Gen meinen Körper, egal was ich mir vorher vorgenommen hatte …
Ansonsten braucht man gar keinen Klaus-Dieter, um auf dem Stoffmarkt eine ordentliche Planendach-Dusche abzubekommen … die Standbetreiber selbst meinen wohl, dass sie das Wasser wegschwappen lassen müssen, bevor das Dach zusammenbricht … und wenn man dann wie ich gedankenverloren (wohl von Stoffen träumend) ein wenig abseits steht, während die Schwägerin den Tisch erobert, kommt plötzlich die ganze Husche auf einem runter … O_O
Ein Tipp fehlt in den Zusammenhang noch: gehe nie bei starkem Regen auf einen Stoffmarkt – nicht nur die Standduschengefahr ist da seehr groß, sondern auch das Verletzungsrisiko durch Fremdregenschirme … Frauen, die gerade dabei sind ihr Traumstoffschnäppchen zu ergattern, ist es ziemlich egal, ob sich die Spitze ihres Regenschirms gerade in das Auge einer anderen Besucherin bohrt … *giggel*
Sodele, meine Liebe, noch mal großen Dank, allerliebste Grüße und einen wunderschönen Tag!
Helga
PS: Hähne sind auch nicht mehr das, was sie früher mal waren … *gg*
Liebste Helga,
erst mal muss ich dich zur Seite nehmen, dich feste drücken und mich vielmals dafür entschuldigen, dass wir dich mit unseren grässlichen Teasern gestern auf Instagram so gequält haben. Danke, dass du trotzdem noch hergekommen bist und mir diesen schönen Kommentar hinterlassen hast. ♥
Für dein Orientierungsproblem empfehle ich dir ein GPS-Gerät oder das Ausstreuen von Brotkrumen. Letzteres allerdings schwierig bei Regen! *g* Ich möchte an dieser Stelle auch mal eine Lanze für die Standbetreiber brechen, die selbstverständlich darauf achten müssen, dass ihnen nicht das Dach über dem Kopf zusammenbricht. Falls gewünscht, werde ich aber in meiner Rolle als selbst ernannte Expertin gerne eine E-Mail an die Chefin oder den Chef vom Stoffmarkt schreiben und darauf bestehen, dass ab sofort jeder Händler eine Flüstertüte unter dem Tisch bereitzuhalten hat, mit der gedankenverlorene Kunden in solchen Fällen aus ihren Stoffträumen geweckt werden können. *lach*
Selbstverständlich erkläre ich mich auch bereit, beim nächsten Stoffmarkt stichprobenartig zu überprüfen, ob die Megaphone auch angeschafft wurden und gegebenenfalls Strafzettel zu verteilen, die Punkte in Flensburg, äh… Amsterdam nach sich führen werden. *giggel*
Auch trete ich dafür ein, Regenschirme auf dem Stoffmarkt komplett zu verbieten. Die Frauen können sich sehr gut Regenjacken nähen! Als kleiner Anreiz könnte am Nachmittag auf einer Extrabühne eine kleine Regenjacken-Modenschau mit anschließender Preisverleihung stattfinden.
Ja, Ideen hab' ich viele. :-))) Ich glaube, ich sollte eine Partei gründen. *lach*
Allerliebste Grüße
Katharina
PS: Dem Hahn habe ich übrigens fristlos gekündigt. 🙂
Liebste Katharina,
danke fürs "feste drücken" ♥, das hatte ich nach den vielen Teasern dringend nötig … *giggel*
Was das GPS anbelangt, ich suche schon nach einer entsprechenden App für mein SmartPhone … sonst müsste ich vielleicht meine Kamera mitnehmen, die kann das wohl … die erkennt auch Sehenswürdigkeiten – aber dass sie auch Stoffe als solche identifizieren kann, wage ich nicht mal zu hoffen … O_O
Das mit den Brotkrumen lass ich allerdings mal lieber – auch ohne Regen – ich möchte nicht für Gretel gehalten werden … und eigentlich schon gar nicht für Hänsel … *gg* … und wenn eine Schar von Mäusen und anderen Kleintieren hinter mir her läuft, erweckt das sicher auch nicht den besten Eindruck, mal vom Schicksal der Brotkrumen abgesehen … hihi
Das Megaphone ist natürlich eine grandiose Idee … für die Mail hast du meine Stimme auf jeden Fall … :o)))
Und du hast schon recht, Regenschirme haben auf einem Stoffmarkt wirklich überhaupt gar nichts verloren, nicht einmal selbst genähte … *lach*
Also, deiner neuen Partei trete ich natürlich sofort nach Gründung bei, gib mir bitte Bescheid, wenn es soweit ist … das wird bestimmt große Klasse, "Katharina rockt den Bundestag" … *kreisch* (ja, wie ein Groupie!!!)
Dicker Drücker zurück und allerliebste Grüße!
Helga
PS: Mit dem Hahn habe ich jetzt schon ein wenig Mitleid, einmal verschlafen und schon entlassen … :O … hätte es nicht auch eine Abmahnung getan? Wovon soll er sich jetzt die Würmer leisten? Bestimmt muss er nun die Hühner für sich arbeiten lassen … *gg*
PPS: Der Stand mit den japanischen Stoffen hat an Stelle des zweiten "k" ein "s" (also keine Ähnlichkeit mit dem Hühnervolk: nicht kikeki und schon überhaupt gar nicht kikeriki *giggel*) und es gibt einen entsprechenden DW-Shop, da habe ich auch schon ein paar Mal bestellt … die Preise sind meiner Meinung nach identisch …
Sehr knuffig geschrieben! Dank für diesen wirklich amüsanten Einblick in einen Stoffmarktbesuch:-). Wie habe ich mich doch darin wieder gefunden. Und ein wenig habe ich mich in diesem Herbst an die Vorsätze gehalten… Ganz lieben Gruß Verena
Danke, liebe Verena! Das freut mich sehr, dass du dich wiederfinden konntest. Ich schaffe es auch nicht immer, mich strikt an meine Vorsätze zu halten. 😉 Liebe Grüße, Katharina
Ich wußte gar nicht daß du mich sooo gut kennst und einen Post über mich schreibst *lach* Genau so ERGINGE es mir WÜRDE ich einen Stoffmarkt besuchen und vermutlich würde mir in dem Fall kein einziger deiner genialen Tipps mehr einfallen 😉 Da bin ich doch fast froh daß ich am A… der Welt wohne und meine Wochenenden lieber zu Hause als auf Stoffmärkten verbringe 😉 Allerdings ist MEIN Online-Kaufverhalten nicht sehr anders 😉 Besonders in einer Einkaufsgemeinschaft verliert man (ich?) gerne den Überblick durch die Orderstoffe und wundert sich manchmal woher die Riesenpaket kommen!? 😉
GlG Claudi
Ja, da siehste mal, Claudi! *lach* Ich kenne dich gut. Ich frage mich bloß, wie die du so still und heimlich den Pin-it-Button auf deinem Blog installieren konntest. 😉 Juchuu, endlich kann ich deine schönen Nähwerke direkt von deinem Blog wegpinnen. :-))
Das kann ich mir gut vorstellen, wie paketeweise Stoffschätze bei dir eintreffen. Falls du dich doch mal auf einen Stoffmarkt trauen möchtest, biete ich mich sehr gerne als Coach an. ;-)) Aber wahrscheinlich sagt du dann: "Hab ich schon! Hab ich auch schon!…" 🙂
Liebste Grüße
Katharina
Danke für die Tipps. Ich hätte sie am Sonntag gut brauchen können. Musste nämlich am Nachmittag Arbeiten und war daher um 11 Uhr, pünktlich zum größten Gedränge auf Stoffmarkt. Habe nach 1 Stunde entnervt abgebrochen. Ich setzte mir immer ein festes Budget und mehr gebe ich nicht aus. Nehme auch keine ec-Karte mit, da dass dann doch verleitet noch einen drauf zu setzten.
Ich habe noch keine schlechten Erfahrungen gemacht mit Stoffen vom Stoffmarkt. Ich kaufe häufig die 6 Euro Baumwollstöffchen. Und da ist bisher noch nichts gewesen. Bleibe aber auch konsequent beim gleichen Händler. bei dem weiß ich was ich habe.
Zum Shopping nehme ich am liebsten meine Eltern mit. Meine Mutter ist eine großartige Ratgeberin, die mir auch schon manchen Stoff ausgeredet hat, dessen Kauf ich mit Sicherheit bereut hätte. Und mein Vater ist einer der geduldigen Männer, die an der nächsten ruhigen Ecke, mit Tüten am Arm und einem großen Eis ganz geduldig auf uns wartet und sich über jeden unserer Funde mindestens so freut wie wir.
Liebste Grüße
Fräulein Mai
Direkt um 11 Uhr scheint wirklich eine ungünstige Zeit zu sein. Danke, dass du das noch mal bestätigst. 🙂 Klar, man kann auch Glück haben mit den 6-Euro-Stoffen! Wenn man aber wie ich zwei, drei Mal reingefallen ist, ist man eher skeptisch. Da hast du dir ja ein tolles Team als Shoppingbegleitung engagiert. Super! Geduldige Papas sind eh die besten. 🙂
Liebste Grüße
Katharina
Das hast du wirklich toll geschrieben! Ich stimme fast komplett mit dir übererin! Vor allem die Sache mit den Stoffrollen, bzw Fat Quarters ist mir schon oft aufgefallen… Und das "fast" kommt deshalb, weil mein Mann eigentlich immer mit zum Stoffmarkt muss 😉 Aber gut… er muß sich für mich "durchboxen" da ich wegen meinem Kleinwuchs oftmals weder von den Händlern hinter den riesen Stoffballen, noch von drängelnden und schubsenden Kundinnen wahrgenommen werde 😉
Aber wir sind meistens zu 4. unterwegs mit einem befreundeten Pärchen… dann haben die Männer Gespräch und wir Frauen schauen Stöffchen 😉
Und hinterher geht´s in die Altstadt zum Chinesen 😉
Ganz liebe Grüße und Dankeschön für den tollen Post!
Sabine
Dann ist dein Mann ja eher so eine Art Bodyguard!? Cool! 🙂 Ich sehe schon, du machst das alles richtig! Wirklich raffiniert, dass dein Mann beim Shoppen/Warten Unterhaltung hat und hinterher mit chinesischem Essen belohnt wird. So kann das funktionieren. 😉 … Klingt jedenfalls, als wäre der Stoffmarkt der Anlass dafür, einen schönen Tag mit Freunden zu verbringen. Das finde ich schön. 🙂
Ganz liebe Grüße und dankeschön für deinen Kommentar! :-*
Katharina
Ein hast du noch vergessen! 😉 Pass auf deinen Geldbeutel auf! 😉
Warum sag ich das? Ich war letztes Wochenende mit meiner Mama auf dem Stoffmarkt und was ist mir passiert? Man hat mir meinen Geldbeutel aus der Tasche geklaut! *Uff* Natürlich hatte ich viel Geld dabei, weil ich viel kaufen wollte. Leider ist das jetzt komplett weg!
Ich gehe davon aus das ich am Stand davor beim bezahlen beobachtet wurde, was so an Scheinen da ist und am nächsten Stand wurde mir dann mein Geldbeutel geklaut. Das fiel mir allerdings erst auf als ich den Stoff im Wert von fast 90 Euro bezahlen wollte! *Uff* Also war erstmal Panik angesagt, rum gefragt ob er irgendwo gefunden wurde, daraufhin wurde uns gesagt das ein Stand alle verlorenen Sachen sammelt und da könnte man sich dann melden wenn es denn gefunden wird.
Wurde natürlich nicht, also Polizei angerufen und die hatten meinen Geldbeutel schon gefunden, ca. 150 m von dem Stand entfernt an dem es mir aufgefallen ist. Alle Karten waren noch drin, außer natürlich das Geld. Sehr ärgerlich! Aber zumindestens hab ich so nicht den Ärger mit all den Karten usw.
Natürlich soll man im Gedränge immer auf seine Tasche usw. aufpassen, hab ich auch, aber wohl nicht gut genug. Also werde ich wohl fürs nächste mal, so blöd ich es auch finde, mir son Geldbeutel um den Hals hängen oder so. Und sämtliche Ausweise, Karten usw. direkt zu Hause bzw. im Auto lassen.
Fazit für mich, das war def. ein sehr teurer Stoff den ich da gekauft habe!
LG Schnittchen
Au weia!!! Du Ärmste! Das ist ja mal eine Geschichte… Ich pass eigentlich immer extrem auf mein Portemonnaie auf, aber nach deinen Erzählungen halte ich es jetzt doppelt so gut fest, wenn ich auf dem Stoffmarkt bin. Deine Panik kann ich mir richtig gut vorstellen. Mir ist das nämlich auch schon passiert, allerdings im Frankfurter Hauptbahnhof. Da war aber alles weg, und ich hatte hinterher die Lauferei und musste Personalausweis, Führerschein usw. für viel Geld neu ausstellen lassen. So gesehen: Glück im Unglück gehabt! Aber trotzdem natürlich schade um das viele Geld und was du davon hättest kaufen können. So ein Mist! 🙁
Liebe Grüße
Katharina
Auf den Post habe ich mich schon richtig gefreut! Und endlich endlich darf ich meinen Senf dazugeben 😀 Ich stimme dir bei allem zu !Das einzige was ich noch nicht wusste ist dass es zur Mittagszeit leerer ist. Eiegntlich ist es ja so dass wenn man ganz früh geht es oft am leersten ist, also überall sonst halt 😀 Aber auf Stoffmärkten habe ich das gleiche wie du beobachtet. Die fangen bestimmt inoffiziell schon früher an! 🙂 Also danke für den Tipp 🙂 Und mit dem Geld mache ich das auch so, Quittungen habe ich mir aber noch nicht geben lassen, das ist eine gute Idee. Ich nehme einfach so 120 € in bar mit und wenn die weg sind sind die weg 🙂 Ich muss auch gestehen ich kaufe die günstigen Stoffe beim Holländer 😉 Die sind oft so schön. 🙂 Aber ich bin mir auch bewusst dass die für den Preis Fehler etc haben können, dann ist das okay denke ich. Und ich habe die Erfahrung gemacht dass man mit den Holländern handeln kann (die sind sogar beleidigt wenn nicht :D) mit den deutschen Händlern oft nicht. Und die schneiden auch immer sehr großzügig ab 🙂
Ich bin ein großer Stoffmarkt Fan und bin da immer glücklich wieder weggegangen, man darf sich da einfcah nicht so verrückt machen und auch nicht traurig um das geld sein, das ist aj dazu da um ausgegeben zu werden 😉 Das einzige was ich echt schade finde ist dass einige der Frauen da regelrecht Krieg führen. Drängeln und schubsen und so Sachen. Als könnten die nicht reden und einfach fragen, oder sich halt gedulden. Ich bin kein Fan von Menschenmassen und das ärgert mich oft. Und die Männer habe ich auch schon oft gesehen, die Armen 😀 mein Freund war nur einmal da. Aber nur kurz um die ersten Säcke schonmal mit nach Hause zu nehmen 😀
So und nun mach's gut du Liebe 🙂
Katharina
Spannend zu hören, wie DU das Spektakel "Stoffmarkt" findest und wie DU es angehst. Geld mit nach Hause genommen habe ich bisher auch noch nicht. Was im Portemonnaie dafür vorgesehen ist, wird auch ausgegeben. Komplett! 🙂 Selbst, wenn ich gegen Ende beim Kassensturz freudig feststelle: "Ach guck mal, hast ja noch 30 Euro übrig behalten", sehe ich auf den letzten Meter garantiert noch ein Stoff, der unbedingt mit muss. 🙂
Ich sehe da bei mir eine Entwicklung: Bei meinem ersten Stoffmarkt-Besuch war ich so geflasht von diesem riesigen Stoffbasar, dass ich viel zu viel aufs Geratewohl gekauft habe. Zum Glück macht Nane ab und zu diesen Flohmarkt, auf dem man den ein oder anderen Fehlkauf auch wieder loswerden kann. :-))
Mir macht es eigentlich von Mal zu Mal mehr Spaß, auf den Stoffmarkt zu gehen, weil ich mich in diesem Dschungel immer besser zurechtfinde und zielsicherer und preisbewusster einkaufen kann.
Die Drängeleien empfinde ich gar nicht so schlimm. Vielleicht weil ich immer geduldig und entspannt in zweiter Reihe warte, bis so ein paar Hennen ihren Kampf ausgefochten haben und ein Plätzchen für mich frei wird. ;-))
Ganz liebe Grüße
Katharina
Es ist etwa 6 oder 7 Jahre her, dass ich das letzte Mal auf einem Stoffmarkt war. Kann mich gar nicht daran erinnern, dass dort so ein Gedränge herrschte – aber vielleicht waren wir auch mittags da und vielleicht war es allgemein noch nicht so voll. Mit deinen Tipps bekomme ich direkt Lust, mal wieder einen zu besuchen. 🙂
Grüßleins!
Vielleicht hat sich der Stoffmarkt in den letzten Jahren auch sehr vergrößert. Die ganze Selbermacher- und Nähszene ist ja heute eine andere als vor 7 Jahren, denke ich. Falls du jetzt im Herbst doch mal wieder gehst, wünsche ich dir viel Spaß und Erfolg beim Shoppen! 😉 Liebe Grüße, Katharina
Lieben Dank für den sehr hilfreichen Post! Bisher war ich erst einmal auf einem Stoffmarkt. Unbewußt hab ich schon ein paar Sachen richtig gemacht. Liste schreiben, was man braucht, vorher mal nach Preisen gucken, nur Bares mitnehmen (was ich vorsortiert in der Hosentasche parat habe, so kann mir keiner die Börse klauen), sich erstmal einen Überblick verschaffen und bei den "Sonderangeboten" lieber mal etwas Kopfrechnen, ob das wirklich so günstig ist. Super finde ich die Ideen, sich Quittungen geben zu lassen und sich auch mal trauen zu handeln! Da hilft es, an einem Stand zu"sammeln" und dann auch mal fragen, ob man aufgrund der Menge das ein oder andere Webband o.ä. dazugeschenkt bekommt. Werd ich beim nächsten Mal probieren :-). Interessant ist sicher auch, andere zu beobachten. Ich war total "in mir" und habe kaum nach anderen geschaut. Obwohl, einmal kam ich auch ins Gespräch, das war echt nett! Meinen Mann laß ich normal lieber daheim, aber hilfreich wäre er beim Handeln sicherlich, das kann er nämlich besser als ich! *gg*
Alles in allem ist das hier ein bißchen wie ShoppingQueen ;-))! Man hat ein Budget und muß das Bestmögliche rausholen! Vielleicht sollten wir eine StoffmarktShoppingQueenLinkparty draus machen? *lach* Gibt's glaub ich auch noch nicht.
GLG Mel von ninonos.blogspot.de
Dann brauchen wir aber noch einen Sponsor, damit wir auch jedem "Mitspieler" ein paar Scheinchen zum Shoppen in die Hand drücken können oder wie hast du dir das vorgestellt? *lach* Witzige Idee auf jeden Fall. Ich wäre dabei. :-)) Ganz liebe Grüße, Katharina
So, liebe Katharina, nun zu Dir:
Ich schreib jetzt ein bisschen was und dann gucken wir nach der Schnittmenge… *lach*
In Freising war es wohl Jahr lang so, dass offizieller Start 11 h war, aber bereits um 10 h begonnen wurde. Im vergangenen Frühjahr (und da war ich zum ersten Mal überhaupt auf einem Stoffmarkt) hatten die Standbetreiber aber strikte Order der Gemeinde, auch erst um 11 h loszulegen. Was zur Folge hatte, dass die Stoffsüchtigen über eine Stunde um die Stände schlichen wie die Raubtiere… (Und ich mittendrin…) Mir geht es da so wie Helga. Natürlich habe ich auch geguckt, versucht mir Stände zu merken, ist bei meinem Orientierungssinn aber ein heilloses Unterfangen. Hilfreich war mir dabei nur, dass ich mal kurz überschlagen konnte, was für Stoffe mir hier denn wichtig wären, den besonders viel Plan hatte ich nicht, als ich loszog. Das war aber auch noch im Anbeginn meiner Nähkarriere… Mein Regal schaut heute und jetzt anders aus, sodass ich beim nächsten Markt sicher mit mehr Plan unterwegs bin…
Dein bester Tipp ist für mich der mit den Quittungen. Nicht nur, damit ich zu Hause weiss, was der Stoff gekostet hat, sondern um zu checken, ob der Händler einen Onlineshop hat, der vielleicht auch günstige Ware hat…
Auch kaufe ich seit geraumer Zeit schön gemusterte Baumwollstoffe nur noch 1/2-Meter-weise. Die Erfahrung hat gezeigt, dass ich das Muster gern wechsle und für meine Projekte eher weniger benötigt werden.
Genutzt habe ich die gut einstündige Wartezeit auf dem Markt auch, um mir die Damen und ihre dazugehörigen Taschen anzuschauen. Hat mich damals gewundert, verhältnismäßig wenig selbstgenähte Taschen zu entdecken. Doch eine Tasche hat mich so angesprochen, dass ich auch direkt nach dem Schnitt gefragt habe… Bisher konnte ich sie noch nicht nähen, habe sie aber noch auf meiner Liste…
Als der Markt dann um 11 h der Verkauf endlich begann ähnelte das schon sehr einer Raubtierfütterung, bei der verschiedene Exemplare Frau stark die Contenance verloren.
Schön fand ich das ganze nicht, vor allem, weil an manchen Ständen die Leute dreireihig anstanden und ich durch meine Desorientierung nicht so recht wusste, in welche ich mich jetzt anstellen sollte…
Als ich dann vom Bloggermittagessen kam war der Markt fast wie leergefegt, weswegen ich für mich beschloss, das nächste Mal erst nachmittags hinzugehen. Die Leute ziehen ja von Markt zu Markt, warum sollten sie ausgerechnet nach Freising ausverkauft sein?
So, liebe Katharina, das war jetzt wohl eher ein Fremdpost im Post, kürzer ging's aber net….
Freue mich schon sehr auf die gemeinsame Erfahrung im Oktober. Wird sicher eine Mordsgaudi!
Vielen Dank für Deine Einblicke und dass Du das Ergebnis jahrelanger Erfahrung mit uns teilst! :o))
Ich wünsche Dir noch einen wunderschönen sonnigen Tag und
schicke Dir meine allerliebsten Grüße!
Marlies
Liebe Marlies,
auf deinen Kommentar habe ich dank deiner Ankündigung sehr ungeduldig gewartet, und ich wurde nicht enttäuscht. :-)) So viele Worte bin ich ja sonst nur von der lieben Contadina gewöhnt. Ich würde dich glattweg als Gastautorin engagieren. ;-))
Ich freue mich jetzt schon tierisch auf die Feldforschung in Freising, wenngleich ich auch ein bisschen Angst habe… so als hessisches Füchschen unter euch bayrischen Raubtier-Damen. *gacker* Vielleicht sollte ich ein paar Fat Quarters mitbringen und in die Luft werfen, um die Raubtiere von den Ständen wegzulocken. Meinst du, sie fallen auf Fat Quarters aus alter, geblümter Bettwäsche rein. *lach* … Ach, das wird so lustig mit dir und den anderen. ♥
Liebste Grüße
Katharina
Einen Versuch wäre die Sache mit den Fat Quarters allemal wert.
Ich denke aber, ein paar Glasperlen (oder Gummibärchen???) würden es auch tun… *lach*
Hihi, wenn die armen Freisinger WÜSSTEN, was ihnen da bevor steht….
Lernen am lebenden Objekt… *Kicher*
Was für ein Mordsspaß!
Liebste Grüße, Marlies
Liebe Katharina,
Du hast den Post so schön frisch geschrieben!
Ein paar Punkte beherzige ich mittlerweile auch, aber die Sache mit den Quittungen find ich toll!
Ich renne ja persönlich gerne zu den Coupons, die nutze ich dann für Probeteile.
Und darunter sind auch einige Schätzchen zu finden, die anderswo dann das doppelte kosten.
Im Oktober werd ich mich mit kaufen aber zusammen reißen, es will ja alles nich transportiert werden. *lach*
Herzliche Grüße
Janin
Danke, liebe Janin! ♥
Euch alten Stoffmarkt-Hasen kann ich wohl nicht mehr viel beibringen. Aber immerhin waren die Quittungen ein guter Tipp. ;-)) Coupons für Probeteile zu verwenden, ist natürlich eine Super-Idee. Toll, wenn sich darunter auch ein Schätzchen findet. Mach dir keine Sorgen, im Oktober bin ICH ja dabei! *lach* Ich bin gespannt, ob du nicht nur mit dir selbst, sondern auch mit den Stoffen sprichst. ;-))
Liebe Grüße
Katharina
Liebe Katharina, ganz toll geschrieben und richtig hilfreich! Ja, man verfällt in einen Rausch, wenn man all die Stoffe sieht. Aber – ich war in Maastricht auf dem Stoffmarkt, der dort jede Woche stattfindet. Ich war zu Besuch bei meiner studierenden Nichte. Ich bin erstmal herumgeschlendert um mir einen Überblick zu verschaffen. Dann nochmal gezielter. und ehrlich: ich war etwas ernüchtert. Vielleicht ist es anders, wenn die Händler hierher kommen. Viele Kinder – Stoffdrucke – aber die brauch ich nicht so sehr. Und viel Ramsch. Ja, ich denke, man sollte seine Projekte im Kopf haben und nicht so sehr "auf Vorrat mal 2 – 3 Meter von allem was mir gefällt" kaufen. Dann liegen die Berge zu Hause rum. Aber ich hab gut reden, Hilco ist in 45 Minuten erreichbar, da gibt es auch eine große Auswahl und ich weiß, das die Qualität stimmt. Danke, dass du dir so viel Mühe gemacht hast! liebe Grüße, JULE
Stoffmärkte sind von der Qualität wohl sehr unterschiedlich. Mir ist in Frankfurt auch aufgefallen, dass sehr viele Halbmeter-Jersey-Röllchen mit Kindermotiven angeboten werden – perfekt für die Mamas, die Kleidung für ihre Babys und Kinder nähen möchten. Ich sehe auf dem Stoffmarkt immer viele Schwangere und junge Mütter und glaube, sie gehören zur wichtigsten Zielgruppe.
Du darfst nicht erwarten, ganz besondere Stoffe oder sogar Raritäten auf dem Stoffmarkt zu finden. Das gibt's auch mal, aber meiner Beobachtung nach eher wenig. Den Stand von "kikeki" mit den japanischen Stoffen mag ich aus diesem Grund sehr. Das Angebot auf dem Stoffmarkt ist einfach mehr auf die breite Masse abgestimmt und bedient zum großen Teil die heutige Primark-Mentalität.
Ich frage mich bei vielen Stoffen, wie um Himmelswillen die überhaupt so billig angeboten werden können und kann mir das nur damit erklären, dass sie in Ländern produziert werden, in denen Menschen nicht viel Geld für ihre Arbeit erhalten. Vielleicht stimmt das gar nicht, ich weiß auch nicht, ob es bei den sogenannten Designerstoffen besser aussieht, aber faire Preise für die Hersteller können bei 4-6 Euro pro Meter eigentlich nicht abfallen. Oder sehe ich das zu düster?
Liebe Grüße
Katharina
PS: Hilco um die Ecke – Das ist ja ein Traum! 🙂
So ein gelungener Beitrag. In ganz vielen Punkten kann ich dir einfach nur zustimmen. Ich gehe ja immer in Rheda und der Stoffladen dort öffnet auch, wenn Stoffmarkt ist und dort gibt es dann 10% auf das gesamte Sortiment. Da lohnt sich dann sicher auch in anderen Städten mal ein Blick. Meine Dealerin macht eh immer schöne Preise und so lohnt es sich dann doch noch einmal. Und Mario kann ich als Marktbegleitung sehr empfehlen. Wir hatten richtig viel Spaß und Mario hat fast soviel gekauft wie ich und wir haben uns gegenseitig schön beraten 🙂 Aber ja, generell sind Männer dort eher im Weg und nehmen den Platz an den Ständen weg, haben eh keine Lust. Dann lieber eine ebenso begeisterte Begleitung.
Liebe Grüße
Rebecca, die ganz dringend Webband bestellen muss und von den Preisvorstellungen auf dem Markt teilweise echt geschockt ist – und sich wundert, dass die Preise gezahlt werden.
Liebe Rebecca,
Mario ist ja sowieso eine Ausnahme und in der weiblichen Nähgemeinde fast schon voll integriert. 😉 Ich finde sowieso, Mario sollte langsam mal über einen eigenen Blog nachdenken. 🙂
Guter Tipp, mal zu schauen, ob die Stoffläden vor Ort auch geöffnet haben und Rabatte anbieten. Da ich ab vom Schuss wohne, komme ich nur selten mal in ein echtes Stoffgeschäft. Wenn, dann genieße ich die Atmosphäre dort aber sehr, liebe es zu stöbern und nehme gerne mal ein Stöffchen mit, in das ich mich spontan verliebt habe.
Liebe Grüße
Katharina
PS: Vielleicht sollten wir uns mit einem Webband-Stand auf dem Stoffmarkt selbständig machen!? ;-))
Ja, JA, JAAAA!
Und NEIIIN, Nein, nein… 😉
Du ahnst es schon – einhundertprozentige Zustimmung zu deinem genialen Stoffmarktkamasutra und quasi nullprozentige Umsetzung des grandiosen Planes! *lach*
Ich bin die Chaos-Queen des Stoffmarktes und muss immer nachladen, weil das Geld NIE reicht und es absolut unverzeihlich wäre, dieses oder jenes NICHT mit nach Hause zu nehmen. 😉
Was zur Folge hat, dass sich hier z.B. die schönsten Jersey-Stoffe stapeln und ich quasi umgekehrt proportional dazu nullkommanix zum Anziehen genäht habe. *hust*
Tja, was soll ich sagen? Demnächst, ganz bestimmt! 🙂
Ich kann gucken und recherchieren wie ich will, Pläne machen und mir alles Mögliche vornehmen – nix klappt!
Wahrscheinlich musst du mich mal am Händchen nehmen und mir gegebenenfalls ans Schienbein treten, wenn ich wieder mal über die Stränge schlagen will (die Dusche nach Klaus-Dieter lehne ich als Erziehungsmaßnahme aber entschieden ab!!).
Tröstlich finde ich allerdings, dass ich dir in Punkt 10 getrost zustimmen kann – da bin ich auf der sicheren Seite, denn das würde mir im Traum nicht einfallen. *kicher*
Immerhin eins von zehn! *nochmalgenauguck*
Nee, Punkt drei (Überblick verschaffen) und Punkt fünf (Webbänder und Kurzwaren) kann ich auch abhaken!
Das ist auch der Grund warum ich immer gaaaanz früh den Stoffmarkt gehe (während die anderen sich kloppen, verschaffe ich mir lediglich aus sicherer Entfernung einen Überblick). ;–)
Ich bin ansonsten zwar normalerweise der klassische Lemming, aber auf dem Stoffmarkt widerstrebt es mir, der Masse hinterherzulaufen. *g*
Zumal nach meiner Erfahrung die meisten an die Stände streben, die Designerstoffe haben und das zumeist noch nicht einmal günstig – da bin ich immer wieder extrem erstaunt, wieviel da verkauft wird.
Wahrscheinlich folgst du anderen Massen als ich – das müssen wir mal besprechen! *g*
Aber ich gucke in der Tat ALLEN Leuten auf die Taschen, bisher habe ich allerdings noch keine aus dem Internet widererkannt. 😉
Verhasst sind mir auf dem Stoffmarkt die Ellenbogenmentalität einiger "Damen" und das Mitführen von sogenannten "Hackenporsches", die garantiert immer MIR hintenreingedonnert werden.
Wenn du also mal was von "Mord auf dem Stoffmarkt" liest … das war dann ich! *grml*
Insgesamt bin ich begeistert von der Mühe, die du dir gemacht hast und vom Post an sich sowieso.
Da müsste nichtmal "Katharina" dranstehen, damit man dir diesen Beitrag zuordnen kann. 🙂
Wie wäre es mit einem "Blind write along"?? 😉
Apropos Blind -…- Along, ich werde wohl im Oktober nochmal einen Versuch starten, sage aber rechtzeitig Bescheid!
🙂
So, dann mache ich mich jetzt auch mal wieder vom Acker, nicht ohne dir noch den Rat mit auf den Weg zu geben, dir den Hahn, der krähen soll, nächstens besser auszusuchen – der war echt unfähig. *g*
Liebste Grüße
Sabine, die deinen nächsten Geniestreich kaum abwarten kann – denn eins ist sicher… er kommt bestimmt! ♥
DICH werde ich im Oktober ganz besonders unter meine Fittiche nehmen, liebe Chaos-Queen! ♥
Da wird nicht alles weggekauft, was an Neon noch zu haben ist, gell!!!? 😉 Und wenn du nicht brav bist, setze ich dich in meinen Hackenporsche rein. *lach* Klaus-Dieter habe ich für den Sonntag schon angefragt, aber er traut sich nicht mehr auf den Stoffmarkt. Ich nehme an, Tophill-Steffi hat ihn doch noch erwischt. *g*
Guckst du auf die Taschen, weil du Bloggerinnen wiedererkennen möchtest? Ha ha, aus dem Grund nehme ich auf keinen Fall meine pinke Markttasche mit. Wer weiß, wer weiß… Ich gehöre ja sowieso zu denen, die hinten reindonnern. *lach*
"Blind write along"? Meinst du echt? :-)))
Ahhh, wie cool! Ein zweiter Versuch. Ich freue mich schon darauf.
Liebste Grüße
Katharina, die sich freut, all das und viel mehr bald mit dir persönlich zu besprechen. :-*
Och Menno, ich bin durchschaut… *heul*
Ich bin doch DIE, die immer in die Farbfalle tritt. Die Nach-Farben-Käuferin…
Stell mir was in meinen Lieblingsfarben hin und ich kaufe es – völlig sinnfrei!
Meistens brauche ich es gar nicht, aber es sieht sooooo schön aus. *hmpf*
In der Tat gucke ich deswegen nach den Taschen – könnte ja sein, dass eine Bloggerin aus dem Saarland ist und ich habe es noch gar nicht gemerkt.
Ging mir ja auch bei Astrid so – immer fleißig kommentiert und erst nach Monaten bei einem Blick in ihr Impressum gemerkt, Mensch, sie wohnt bei mir um die Ecke (also FAST um die Ecke *g*).
So kann es gehen – deswegen halte ich immer fleißig die Augen auf! 🙂
Ich bin dann brav, solgange du dabei bist … AAAABER … wir haben hier im Saarland ja 3 Wochen später auch wieder Stoffmarkt *kicher*
Liebste Grüße
Sabine, die genau weiß, dass wir dann doch wieder die Hälfte vergessen *giggel*
Wenn ich mich an deine quasi perfekte Anleitunghalten KÖNNTE, WÜRDE ich vielleicht einen Stoffmarkt besuchen KÖNNEN… Ich bin mir ziemlich sicher, ich würde einfach einen kompletten Aussetzer kriegen und kaufen, kaufen, kaufen… 😉 Hoch lebe der OnlineHandel.
Trotzdem danke,
Kathrin 😉
Ja, in der Theorie ist immer alles so einfach, Kathrin. *lach* Tröste dich, immer schaffe ich es auch nicht, mich an meine goldenen Regeln zu halten. Nobody is perfect! ;-)) Aber das ist doch kein Grund, auf den Stoffmarkt zu verzichten. Ich finde, als Therapiemaßnahme und um den richtigen Umgang zu lernen, solltest du unbedingt mal einen Versuch wagen. Und nicht vergessen: EC-Karte daheim lassen! ;-))
Liebe Grüße
Katharina
Danke für den schönen Beitrag
LG
Frau H.
Bitte. Gerne. 🙂 Liebe Grüße, Katharina
Hach, ich mag deinen kurzweiligen Schreibstil, der einen durch diese Seite lesen lässt als wären es nur 3 Zeilen, so gerne! 🙂 Solltest du nicht hauptberuflich zufällig Kolumnistin sein, ist an dir in jedem Fall eine verloren gegangen 😉
Die Tipps hast du super auf den Punkt gebracht. Ich sehe die Schwierigkeit hauptsächlich darin, sich auch daran zu halten und nicht doch vollbepackt mit Dingen zurückzukommen, die nicht auf der Liste standen 😉 Ich nutze Stoffmärkte eigentlich hauptsächlich für "kleine" Besorgungen und sehe den Vorteil darin, dass ich verschiedene Dinge hier an einem Ort bekommen kann. Das ist bei meinen Onlineeinkäufen meist leider nicht der Fall. So ohne große Einkaufsliste kann ich einen Stoffmarkt auch gut und entspannt "überstehen". Wenn's mir zu voll oder zu stressig wird, kann ich einfach wieder gehen und muss mich nicht zwingend hier und da noch anstellen 😉 Dafür fehlt mir je nach Trubel manchmal einfach die Geduld.
Ich bin bisher auch immer etwa 30 Minuten vor offiziellem Beginn auf den Stoffmärkten gewesen und damit bislang ganz gut gefahren. Bei uns wird es meist erst gegen 11:30 – 12:00 Uhr richtig voll.
Aber darüber muss ich mir vermutlich in diesem Jahr keine Gedanken mehr machen, der nächste Stoffmarkt direkt bei mir um die Ecke findet erst im nächsten Jahr wieder statt 😉
Liebe Grüße
Katherina
Das ist das schönste Kompliment, das man als nicht-professionelle Kolumnistin bekommen kann. Danke, liebe Katherina! ♥♥♥
Ich schaffe es auch nicht, mich immer an meine Vorsätze zu halten und finde, man muss auch ein bisschen offen für Entdeckungen sein. 🙂 Manchmal bekomme ich nicht das, was ich auf meiner Liste stehen habe, aber sehe dafür etwas anderes, das mich anlacht. Dann freue ich mich darüber genauso. Ich kaufe allerdings nur noch Stoffe, für die mir auch ein Projekt einfällt. Einfach so, aufs Geratewohl, für irgendwann mal, nur weil's billig ist – Das mache ich nicht mehr.
Genau wie du kaufe ich hauptsächlich online und sehe den Stoffmarkt als Schmankerl, als Event und als Möglichkeit, ganz gezielt etwas einzukaufen, wofür ich beim Onlineshopping Versandkosten zahlen müsste. Denn das ist ja oft die Krux, dass kein Onlineladen alles hat, was man gerne hätte.
Liebe Grüße
Katharina
Na da hab ich ja bis jetzt gar nicht so viele Fehler gemacht!
Ich freu mich ja schon auf meinen nächsten Stoffmarkt!!!
Und ich muss sagen, dass mir mittlerweile die Menschen auf dem Stoffmarkt wichtiger sind , als die Stoffe. Die kann man ja auch bestellen (also die Stoffe)!
Es ist halt auch schön die Stoffe anzufassen. Ja, das mach ich schon auch gerne!!! Das geb ich zu!
Ganz liebe Grüße
Christiane
Ich glaube, bei meinem nächsten Stoffmarkt im Oktober werde ich auch mehr nach den Menschen gucken und weniger nach den Stoffen. ;-)) Ich muss ja auch die bayrischen Raubtiere im Auge behalten. *lach*
Ganz liebe Grüße
Katharina
Ich hab auch schon Pech gehabt und ein Stoff ist mir nach dem Waschen förmlich in 2 Teile gerissen… shit happens….aber im Großen und Ganzen ist bisher nicht viel schief gegangen. Ich setze mir auch ein Limit…spätestens aber wenn der Trolli voll ist, ist Feierabend…mit der Karte zahle ich manchmal trotzdem. 🙂 LG
Und in so einen Trolley passt verdammt viel rein. *lach* Das weiß ich aus eigener Erfahrung. Liebe Grüße, Katharina
Theoretisch finde ich das alles genau richtig und nachahmenswert.
Aber praktisch bin ich viel zu chaotisch und wechselhaft für ein solches Vorgehen.
Vielleicht kannst du im Oktober eine Schulung mit uns machen?! ;O)
Liebe Grüße
Ina
Ja, Theorie und Praxis, ich weiß. *seufz*
Klar, die Schulung ist gebongt. ;-)))
Ach, Ina, ich werde doch eh nur Augen für euch haben. ♥ Stoffe werden da wahrscheinlich eine gänzlich untergeordnete Rolle spielen. 😉
Liebe Grüße
Katharina
Stoffmärkte gibt´s hier auch, bin aber selbst noch nie dort gewesen. Naja, ich vernähe ja auch bisher nur Gebrauchtes – wenn überhaupt. Trotzdem: gute Tipps, besonders der letzte 🙂
Liebe Grüße
Christiane
Ich habe auch wirklich noch keinen Stand auf dem Stoffmarkt gesehen, der Fahrradschläuche verkauft. ;-))) Das Material wird noch komplett unterschätzt. Apropos, ein kleines Upcycling-Projekt könnte ich eigentlich auch mal wieder machen. 🙂
Liebe Grüße
Katharina
Bei meinem ersten Stoffmarktbesuch – ebenfalls in Frankfurt – hatte ich meinen Mann dabei. Damals war ich noch ziemlich planlos, der heimische Stoffvorrat noch sehr dezent. Mein Mann meinte…nimm doch den noch, und hier …ohne ihn wäre ich sicher nur mit der Hälfte an Metern nach Hause gefahren. Seitdem darf er jedes Mal gerne wieder mit 🙂
Liebe Katharina, so schön hast du die wichtigen Punkte zusammengefasst und ALLE kann ich so unterschreiben. Dass der Stoffmarkt kein wirklicher Schnäppchenmarkt ist, ist einem geübten Online-Käufer schnell aufgefallen, aber gerade zu Anfang der Näh-Karriere glaubt man das wirklich. Immer ohne Mann – das ist doch klar! Mannsvolk braucht nicht anwesend zu sein, es würde die kostbaren freien Minuten viel zu viel beanspruchen. Ich freue mich auf ein weiteres Bloggertreffen im November, denn das macht das "Event Stoffmarkt" perfekt!
LG Astrid
Danke für deine tollen 10Tipps Bericht, war richtig köstlich zu lesen…für mich heisst Stoffmarkt, mit andern Frauen fast einen Tag lang schöne Stoffe angucken und einiges Kaufen. Zuerst morgens durch die Stände schlendern, gucken wo es was gibt unglaublich gerne die Frauen beobachten, tolle Gespräche mit Fremden führen, an die Stände gehen wo nicht so viel los ist…überall Bekannte treffen…irgendwo beobachtend sein Sandwich essen, meist ist es dann zwei Uhr und dann wird zugeschlagen;-) ich schreibe die Preise immer auf Klebeetiketten und klebe sie auf den Stoff…
Liebe Grüsse
Angy
lustig geschrieben und so wahr! danke für die tipps! 🙂
So schön und passend beschrieben, wie sehr man sich doch wiedererkennt. Gut zu wissen, dass es einem nicht nur alleine so geht! 😉 Vielen Dank für die Tipps, jetzt muss nur noch das daran halten klappen. Mal schauen, ob ich das mit einem festen Budget für einen spontanen Lustkauf schaffe. Liebe Grüße, Stephi
Liebe Katharina, nur ganz kurz! DANKE!!!
An einige deiner Tipps kann ich Häckchen machen! Ich kenne aber nur den relativ ruhigen Markt hier in Köln und keine dreireihigen Stände und bin sehr gespannt, wenn ich Landei auf einem großen Markt bin!
Einkaufszettel schreibe ich immer! Finde dann mehr als die Hälfte des benötigten Materials nicht und kaufe dann doch etwas anderes… schrecklich diese Inspirationen, wenn ich Stoffe sehe!
Das allerbeste Mittel bei mir ist es, nur eine bestimmte Menge an Geld mit zu nehmen und dann versuchen, möglichst viel dafür zu bekommen. Ich muss dann das Geld für die Rückfahrt mit der Bahn immer vorher weg legen…
Ich bin sehr gespannt auf meisterliche Live-Tipps und werde sehen und lernen!
herzlichste Grüße
Martina
So, gelesen habe ich den post noch am gleichen Tag, nur am Handy kommentieren mag ich ja gar nicht und nun hat es etwas gedauert, bis ich dazu kam… sorry. Also da sind ja schon richtig tolle Tipps dabei. Die Punkte 2,4,5,9 und 10 befolge ich eigentlich. Also bei Punkt 2 zumindest den Teil, dass ich meine ec-Karte normal nicht benutze, auf die Idee mir Quittungen geben zu lassen, bin ich auch noch nicht gekommen. Manchmal ist es ja so einfach *lach*. Die Marketing Tricks – naja, die versuche ich zumindest so gut es geht zu ignorieren und nicht darauf reinzufallen, aber manchmal geht es auch nicht anders *zwinker*- Ich bin ganz schlecht, im Liste schreiben und mich dran halten und ich befürchte, das wird bei mir auch nichts, aber naja. Vor meinem nächsten Stoffmarktbesuch werde ich mir deinen post auf jeden Fall nochmal durchlesen und vielleicht klappt es ja dann sogar doch mit der besseren Planung. Danke dafür! Liebe Grüße, Tini
Liebe Katharina,
gestern war Stoffmarkt. Hätte ich Deinen Artikel mal 2 Tage eher gelesen… Mein Mann (und sogar mein Sohn, mangels Babysitter) waren dabei. Mein Mann ist ein guter Begleiter, nörgelt nicht und stellt keine dummen Fragen, doch dass er dabei war, hat mich schon etwas gehemmt, allein zeitlich mochte ich mich nicht so gehen lassen wie ohne ihn.
Die Erfahrung, dass diese 50 cm Röllchen nicht unbedingt das Wahre sind, habe ich auch schon gemacht und ich fitzel auch immer ein Eckchen heraus, um zu fühlen, wie dick der Stoff tatsächlich ist.
Ich bin außerdem völlig überfordert, zum einen von der Masse an Waren als auch an Menschen. Ich hab keine Ellenbogen, um mich in die erste Reihe vorzukämpfen. Nächstes Mal fahre ich mittags hin, wie von Dir empfohlen. Die Waren sind auch später immer noch da. Übrigens lasse ich mich gerne beraten, das geht auf dem Stoffmarkt auch nicht sonderlich gut. Aber Spaß macht es schon, allein die Damen zu beobachten in ihren selbst genähten Kleidungsstücken oder mit handgefertigten Taschen. Zumindest deshalb werde ich auch nächstes Mal wieder hinfahren. Und vorher gehe ich Deine Empfehlungen nochmal durch 🙂
Vielen Dank, gut geschrieben und so wahr
Viele Grüße, Geli
Liebe Katharina,
vielen Dank für deine Tipps. Der Beitrag ist super schön geschrieben. Bei uns auf dem flachen Land gibt es Stoffmärkte nur auf der anderen Seite der Grenze in Holland.
In den nächsten Wochen werde ich mal mit meiner Mutter und meiner Tochter nach Roermond fahren und deine Tipps ausprobieren. Preise hab ich meist im Kopf, auf wenn ich online bestelle habe ich meist den Preis beim Händler in der Stadt im Kopf. Leider hat dieser bei uns keine sehr große Auswahl weshalb ich öfters als ich mag aufs Internet ausweichen muss.
Ich bin leider erst heute Morgen auf deinen Blog Aufmerksam geworden, habe ihn aber direkt abonniert, damit ich immer auf dem Laufenden bleibe.
Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst.
LG Rebecca