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Buchtipp | Rachel Hausers „The Quilter’s Field Guide to Color“

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In meinem Regal stehen viele Bücher und Zeitschriften – etliche zum Taschennähen, ein paar wenige zum Schneidern und sehr viele zum Thema „Patchwork & Quilten“. Da ist schon eine kleine Bibliothek im Laufe der Jahre herangewachsen. Wenn ich unter allen Nähbüchern eins auswählen sollte, das hervorsticht, weil ich viel daraus gelernt habe und es mich sehr weitergebracht hat, dann wäre es: „The Quilter’s Field Guide to Color“ von Rachel Hauser. Dieses Buch möchte ich in diesem Blogartikel vorstellen und dir wärmstens ans Herz legen.

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Du kennst das bestimmt. Die meisten Nähbücher blättert man durch, genießt die schönen Fotos, holt sich ein bisschen Inspiration, denkt sich „Schön, dass ich das Buch habe, irgendwann näh ich mal was daraus“ und stellt es ins Regal. – So ein Buch ist der „Quilter’s Field Guide“ nicht! Dieses Buch ist ein „Workbook“, ein Arbeitsbuch, mit dem du dich lange und immer wieder beschäftigen kannst. Ich habe mich im letzten Sommer mehrere Tage intensiv damit befasst und nicht das Gefühl, schon fertig damit zu sein. Wie könnte man auch jemals mit dem spannenden Thema „Farben und Stoffe kombinieren“ fertig sein?

Das Buch enthält 150 Farbkärtchen, die erst mal herausgetrennt und ausgeschnitten werden müssen.

Let’s play with Color!

Lass uns mit Farben spielen! – Dazu lädt die Autorin und Bloggerin Rachel Hauser in dem 144-seitigen, gebundenen Buch ein. Es enthält 150 Farbkärtchen, die du brauchst, um verschiedene Übungen im Buch zu machen. Die erste Aufgabe besteht darin, die Kärtchen zu sortieren – in Lieblingsfarben und Farben, die dich weniger ansprechen oder gegen die du sogar eine Abneigung hast. Auf dem Foto siehst du neben der Kaffeetasse meine bevorzugte Farbpalette. Wenn du meinem Blog schon eine Weile folgst, wird dich meine Auswahl wahrscheinlich wenig überraschen.

Das Grandiose an dem Buch ist die sehr gelungene Mischung aus Theorie und Praxis. Zum einen werden sehr fundiert und unterhaltsam die wichtigsten Grundlagen der Farbtheorie vermittelt, zum anderen gibt es 14 tolle Übungen, die dazu einladen, das erworbene Wissen anzuwenden und spielerisch die eigene Farbwahrnehmung zu schärfen.

Es ist nämlich eine Sache, einen Text zu lesen und zu verstehen, und eine ganz andere, das Gelesene auch praktisch umzusetzen. Das merkt man dann, wenn man vor den 150 Farbkärtchen sitzt und zum Beispiel vier Rottöne mit unterschiedlichen Eigenschaften finden soll. Puh, nicht so einfach. Aber im Endeffekt geht es gar nicht darum, die Aufgabe perfekt zu lösen, sondern um die Beschäftigung mit dem Thema.

Rachel Hauser: The Quilter’s Field Guide to Color, Seite 54.

Wenn du dich intensiv mit dem Buch beschäftigst und dich auch auf die „Swatch Challenges“ einlässt, wirst du unglaublich davon profitieren. Auch wenn du denkst „Ach, das weiß ich eh schon, das kann ich überspringen“, mach’s nicht! Nimm dir die Zeit und stelle dich offen und neugierig den kleinen Aufgaben. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Es bringt dich weiter.

Was habe ich mitgenommen?

Da ich mich schon länger mit Farbtheorie beschäftige, waren viele Informationen nicht ganz neu für mich. Ich wusste vorher schon, was warme und kalte Farben sind, welche Rolle Helligkeit und Sättigung spielen und dass im Farbkreis benachbarte Farben harmonisch zusammenarbeiten, während Farben, die sich gegenüberstehen, einen starken Kontrast erzeugen. Die Abschnitte zur Farbenlehre waren also nicht neu, aber trotzdem sehr bereichernd, weil ich vorhandenes Wissen auffrischen, vertiefen und ergänzen konnte.

Der große Mehrwert des Buches liegt für mich vor allem darin, dass es so viel um die Wirkung von Farben und Stoffmustern geht. Welche Gefühle lösen bestimmte Farben und Stoffkombinationen in mir aus? Farbtheorie hin oder her – Was spricht mich an? Was funktioniert für mich? Womit fühle ich mich wohl? Warum mache ich um manche Farben einen großen Bogen? Und auch eine wichtige Frage: Was möchte ich gerne ausdrücken? Das zu reflektieren und sich der eigenen Vorlieben richtig bewusst zu werden, fand ich unheimlich spannend.

Rückseite von „The Quilter’s Field Guide to Color“ (links) / Swatch Challenge auf Seite 35, bei der man Farben für bestimmte Emotionen finden soll (rechts). Im Buch gibt es leere Felder, auf die du die Kärtchen legst.

Es gibt kein Richtig oder Falsch!

Die Wahrnehmung von Farben ist so individuell, und die Geschmäcker sind so verschieden! Rachel Hauser will mit ihrem Buch Mut machen, den eigenen Stil zu finden. Dabei helfen nicht nur die kleinen Übungen mit den Farbkarten, sondern auch zahlreiche Beispielbilder von Stoffkombinationen und Quilts. Es geht nicht darum, Rachels Stil zu kopieren oder stur irgendwelche Regeln zu befolgen, sondern um die kreative Auseinandersetzung mit dem eigenen Farbempfinden. Mehr Selbstvertrauen bei der Zusammenstellung von Stoffen zu entwickeln, das ist das Ziel. Dazu kann auch gehören, Regeln mal bewusst zu brechen.

Für wen eignet sich das Buch?

Grundsätzlich für alle Patchworker & Quilterinnen! Hier kann wirklich jede:r noch etwas lernen, auch die Profis. Da bin ich mir ganz sicher. Ich habe z. B. gelernt, viel stärker auf Untertöne von Farben zu achten. Ich habe mich immer gewundert, warum ein Leinen in meinem Stoffregal so schwer kombinierbar ist. Gefühlt passt nichts dazu außer bestimmte Türkis- und Grüntöne. Kein Wunder! Dieses Baumwoll-Leinen hat einen ganz feinen, kühlen Unterton. Obwohl es beige ist, und Beige ja als neutrale Farbe gilt, geht es absolut nicht mit Rot, Rosa oder Orange zusammen. Das liegt an diesem kühlen Unterton.

Und so gibt es etliche Aha-Erlebnisse und Erkenntnisse, die ich beim Durcharbeiten des Buches hatte. Vielleicht geht es dir ja auch so, dass du manchmal unzufrieden mit einem Quilt bist. Du hast dir viele Gedanken über die Stoffkombination gemacht, und doch erzielt der Quilt nicht die gewünschte Wirkung, ist zu wild und unruhig geworden oder – ganz im Gegenteil – zu langweilig. Im Buch findest du viele Tipps und Denkanstöße, was du besser machen könntest.

How to build a stash! – Wie du einen „vielseitigen Stoffvorrat“ aufbaust

Besonders inspirierend fand ich das fünfte Kapitel, in dem es um Stoffe, Muster und Designs geht. Nach der Lektüre habe ich Inventur gemacht, mich intensiv mit meinen Stoffen beschäftigt, alle neu sortiert und anders gefaltet. Das war ein richtiger Kreativitätsbooster. Außerdem habe ich meinen Stoffvorrat gezielt ergänzt. Ich bemühe mich jetzt, auch Stoffe und Farb(-nuancen) in den Stash zu holen, die ich zwar auf den ersten Blick nicht so anziehend finde, die aber für eine gelungene Zusammenstellung nützlich sein können.

Inhaltsverzeichnis von „The Quilter’s Field Guide to Color“ (links) / Mein Stoffregal (rechts)

So viel Lob – gibt’s auch Kritik?

Jetzt habe ich das Buch in den höchsten Tönen gelobt. Gibt es auch etwas Kritisches zu sagen? – Es gibt eigentlich nur eine Sache, die mich ein bisschen gestört hat: Mir haben bei den Farbkärtchen bestimmte Farbtöne gefehlt, manche Kärtchen fand ich sehr ähnlich. Aber wer schon mal etwas von einer Druckerei hat drucken lassen, weiß, dass das echt schwierig ist. Die Farben kommen fast nie so heraus, wie man sie am Computerbildschirm gesehen hat. Aber das ich auch egal! Die Übungen funktionieren ja trotzdem und sind sehr lehrreich, auch wenn vielleicht ein bestimmter Rotton nicht dabei ist.

Fazit

Ich kann’s nicht anders sagen: Ich liebe das Buch! Ich empfehle es allen Patchworkern und Quilterinnen, die ihren Stil finden oder weiterentwickeln wollen. Es ist umfangreich und tiefgründig – vollgepackt mit Wissen, Tipps und Inspirationen. Es ist kein Buch, das du eben mal schnell durchliest und dann Bescheid weißt, sondern eins, mit dem du dich lange beschäftigen kannst, das dich herausfordert und durch das du sehr viel lernen kannst. Jeder zieht wahrscheinlich andere Lehren aus dem Buch, und so soll’s auch sein. Ein Wermutstropfen ist, dass das Buch leider nicht auf Deutsch erhältlich ist. Gute Englischkenntnisse sind also unbedingt erforderlich.

Links & Tipps:

  • Ich habe das Buch bei Verena von „Einfach bunt Quilts“ gekauft. Folge dem Link und du kommst direkt zum Shop: Rachel Hauser: The Quilter’s Field Guide to Color* (Affiliate-Link) Wenn es gerade nicht vorrätig ist, kannst du es bei Verena vorbestellen.
  • Bei Verena erhältst du auch das Farbrad, das ich viel benutze und das mir ein zusätzliches Hilfsmittel beim Durcharbeiten des Buches war: Color Wheel* (Affiliate-Link)

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Tipps | Wo ich meine Stoffe kaufe – Teil 2

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Hallo! Ich begrüße dich zum zweiten Teil meiner Mini-Blogserie „Stoffe kaufen“. Falls du den ersten Teil noch nicht kennst, kannst du ihn hier lesen. Darin oute ich mich als Stoffnerd, der viel Wert auf Qualität legt und am liebsten Patchworkstoffe kauft. Du erfährst, warum ich schon ewig keinen Stoffmarkt mehr besucht habe und stattdessen lieber nach Karlsruhe zur Nadelwelt fahre. Außerdem erzähle ich in Teil 1, nach welchen Kriterien ich Stoff aussuche und wer meine Lieblingsdesigner:innen sind.

Heute in Teil 2 verrate ich dir, in welchen Shops ich am liebsten einkaufe. Bestimmt kennst du den einen oder anderen schon, vielleicht ist aber auch noch ein Geheimtipp für dich dabei. Alle haben ihren Sitz in Deutschland. Ich habe aber auch schon Stoff in den USA bestellt. Wie das geklappt hat und was du dabei beachten musst, das erfährst du am Ende dieses Artikels.

Empfehlung aus Überzeugung

Bevor wir einsteigen, ein kleiner Transparenz-Hinweis: Niemand hat mich für diesen Artikel bezahlt. Ich bekomme von den genannten Shops keine Stoffe geschenkt, sondern kaufe sie wie jede:r andere auch. Meine Empfehlungen spreche ich aus persönlicher Überzeugung, unentgeltlich, als begeisterte Kundin aus.

Dieser Artikel ist als Werbung gekennzeichnet, weil er Affiliate-Links enthält. Wenn du einem Affiliate-Link folgst und dann in dem Shop etwas einkaufst, wird mit Hilfe eines Trackingcodes registriert, dass du auf meine Empfehlung hin gekommen bist, und ich erhalte dann dafür eine kleine Vermittlungsprovision von der Shopbetreiberin oder dem Shopbetreiber.

Natürlich gibt’s noch viel mehr tolle Stoffläden und Online-Shops, als ich hier nennen kann. Ich musste eine Auswahl treffen und habe mich dafür entschieden, nur die Shops aufzuzählen, in denen ich häufig stöbere und regelmäßig Stoffe nach meinem Geschmack finde.

Kleine Stoffgeschäfte unterstützen

Mit jedem Kauf treffen wir eine Entscheidung und nehmen dadurch Einfluss auf die Welt. Seitdem mir das klar geworden ist, kaufe ich z. B. Bücher nur noch in der Buchhandlung. Ich möchte in einer Welt leben, in der es schöne Buchläden gibt, in denen ich stöbern kann und freundlich beraten werde. Also muss ich diese Geschäfte unterstützen. Genauso sehe ich das mit Stoffen. Eine Welt ohne kleine Stoffläden, die von nähbegeisterten Menschen mit viel Herzblut geführt werden, mag ich mir nicht vorstellen.

Ich kaufe am liebsten in kleinen Shops, in denen die Inhaberin oder der Inhaber selbst passionierte:r Näher:in oder Quilter:in ist. Das sind Leute, die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben und nur Stoffe und Zubehör anbieten, die ihren eigenen hohen Ansprüchen genügen. Hier kann ich mich darauf verlassen, dass ich gute Qualität bekomme. Natürlich suche ich Shops auch danach aus, ob sie Stoffe führen, die mir gefallen. Das Sortiment eines Shops spiegelt immer auch den persönlichen Geschmack der Inhaberin oder des Inhabers wider. Jeder Shop hat deshalb ein ganz individuelles Profil.

Tipp 1 | einfach bunt Quilts

Der Name sagt es eigentlich schon. Verena, die den Shop einfach bunt Quilts* (Affiliate-Link) führt, hat genau wie ich ein Faible für fröhlich-bunte Stoffe. Kein Wunder finde ich regelmäßig tolle Stoffe bei ihr, etwa von Lori Holt, Heather Ross oder Sassafras Lane. Sie hat meiner Meinung nach auch die besten Lineale, sehr hochwertiges Nähzubehör und eine tolle Auswahl an Büchern und Schnitten. Ich kenne Verena mittlerweile persönlich durch unsere gemeinsame Aktion 6 Köpfe – 12 Blöcke und schätze ihre Meinung sehr.

Wenn Verena in ihrem Shop z. B. Stecknadeln* (Affiliate-Link) anbietet und sie mit den Worten beschreibt: „Für mich die besten Stecknadeln für Patchwork, mit perfekter Länge“, dann kannst du davon ausgehen, dass das eine persönliche Empfehlung aufgrund langjähriger Erfahrung ist. Nur so am Rande: Ich habe diese Stecknadeln bestellt und ausprobiert. Es sind die besten, die ich je hatte.

Weihnachtsstoffe (links) und Fat Quarter Bundle „Farm Girl Vintage“ von Lori Holt (rechts)

Kurzwaren bestellt Verena immer wieder nach, Stoffe dagegen können schnell ausverkauft sein, besonders Fat Quarter Bundles. Es lohnt sich also, regelmäßig auf der Shopseite nach Neuheiten zu schauen. Um auf dem Laufenden zu bleiben, kann man auch den Newsletter abonnieren oder Verena auf Instagram folgen. Du kannst sie natürlich auch in ihrem Laden in Herrsching am Ammersee besuchen.

Tipp 2 | Quiltmanufaktur

Andrea kenne ich auch durch unseren Quilt-Along 6 Köpfe – 12 Blöcke. Sie führt im Frankfurter Stadtteil Sachsenhausen einen kleinen Stoffladen namens Quiltmanufaktur. 2015 wurde die Quiltmanufaktur zu einem der 10 schönsten Stoffgeschäfte in Deutschland gewählt. Wem der Weg nach Frankfurt am Main zu weit ist, der kann auch in Andreas Online-Shop bestellen. Hier zu stöbern, lohnt sich immer! Andrea, selbst leidenschaftliche Patchworkerin, hat ausschließlich moderne Stoffe namhafter Marken im Sortiment: Art Gallery, Andover, Cotton + Steel, Dear Stella, Moda und viele mehr. Was sich daraus alles nähen lässt, das zeigt sie sehr inspirierend bei Instagram.

Ein paar Stoffe, die ich in den letzten Jahren in der Quiltmanufaktur gekauft habe.

Tipp 3 | Stoffsalat

Ich weiß gar nicht, wann ich zum ersten Mal bei Grete von Stoffsalat bestellt habe. Vielleicht vor fünf Jahren. Ich bin damals durch Barbara von Das mach ich nachts auf Grete aufmerksam geworden. Hier habe ich immer tolle Stoffe gefunden, z. B. von Kate Spain oder Bonnie & Camille. Vor allem ist Stoffsalat meine Topadresse für Bella Solids, den Unistoffen von Moda. Grete hat weit und breit die größte Palette an Bella Solids, etwa 140 verschiedene Farben. Hier habe ich immer Nachschub bekommen, wenn mir ein Unistoff ausgegangen ist oder ich meine Sammlung erweitern wollte. Dass Grete ihr Stoffgeschäft Ende 2020 schließt, finde ich sehr, sehr schade. Da werde ich vorher noch mal kräftig einkaufen müssen.

NACHTRAG {Juni 2021}: Gute Nachrichten für alle Stoffsalat-Fans! Das Geschäft wurde von Zsofia Petik übernommen, die einen ganz ähnlichen Stil wie Grete verfolgt und erfreulicherweise auch weiterhin eine große Auswahl an Bella Solids anbietet.

NACHTRAG {Februar 2022}: Als ich diesen Blogbeitrag schrieb, baute Barbara gerade ihren Online-Shop Das-mach-ich-nachts auf, der mittlerweile eine Topadresse für Patchworker & Quilterinnen geworden ist. Bei ihr finde ich viele Basics wie Bella Solids und Essex Linen.

Ich bin ein großer Fan der Bella Solids, die ich sehr oft benutze und regelmäßig nachbestelle.

Tipp 4 | My Quiltshop

Ein Online-Shop, den ich dir auch wärmstens ans Herz legen möchte, ist My Quiltshop* (Affiliate-Link). Ladeninhaber ist Philipp, der neben der Uni einfach mal so zum Ausgleich einen eigenen Shop gegründet hat. Philipp hat sich auf Precuts und Zubehör zum Quilten spezialisiert. Er holt all die wunderschönen Stoffpakete nach Deutschland, die wir sonst vielleicht in den USA bestellen müssten. Neben Riley Blake, Moda, Free Spirit, Art Gallery führt er auch viele Stoffe von Dashwood Studio. Die Auswahl an Meterware wächst stetig. Ich darf nicht zu häufig bei My Quiltshop vorbeischauen, das Angebot ist einfach zu verlockend. Du findest Philipp, der selbst dem Patchworken & Quilten verfallen ist, unter dem Namen „dudestartsquilting“ auf Instagram.

Ein Teil meines letzten Einkaufs bei My Quiltshop.

Tipp 5 | Quilt Cabin

Auf der Suche nach schönen braunen und cremefarbenen Stoffen bin ich letztes Jahr auf den Online-Shop Quilt Cabin gestoßen. Hier lohnt es sich, immer mal wieder zu stöbern. Besonders interessant ist für mich das Angebot an Bella Solids (zwar klein, aber immerhin), Low Volumes und Scrappy Stoffstreifen. Wenn du dem Ladengeschäft einen Besuch abstatten möchtest, du findest es in Dortmund Hörde. Einen Instagram-Account gibt’s selbstverständlich auch.

Stoffe, die ich bei Quilt Cabin gekauft habe.

Tipp 6 | Quiltmania

Zu meinen Lieblingsstoffen gehören die „Bee Basics“ und „Bee Backgrounds“ von Lori Holt. Deshalb habe ich mich sehr gefreut, dass ich bei Quiltmania einige davon entdeckt habe und nachbestellen konnte. Eine Topadresse für Lori-Holt-Fans! Die Webseite des Shops könnte für meinen Geschmack etwas einladender und besucherfreundlicher sein. Ohne Kategorien wie Weihnachtstoffe, Kinderstoffe, Motive, usw. fällt das Stöbern schwer. Wenn man aber schon genau weiß, welche Designerin oder welche Kollektion man sucht, findet man unter Umständen Schätze, von denen man dachte, man müsste sie in Amerika bestellen.

Lori-Holt-Stoffe, die ich bei Quiltmania gekauft habe.

Tipp 7 | Etsy-Shops

Früher habe ich total gerne in kleinen DaWanda-Shops eingekauft. Leider gibt es DaWanda seit 2018 nicht mehr. An seine Stelle ist für mich Etsy getreten, wo ich regelmäßig stöbere und tolle Schätze finde. So habe ich mich unheimlich gefreut, als ich z. B. im Shop ninaKrea eine ganze Kollektion der Designerin Minki Kim gefunden habe.

Immer wieder entdecke ich bei Etsy tolle Designerware. Oft scheint den Shopbetreibern gar nicht bewusst zu sein, dass sie begehrte Raritäten anbieten, sonst würden sie die Stoffe vielleicht besser benennen und verschlagworten. Ich habe z. B. schon sehr begehrte Heather-Ross-Stoffe unter „Kinderstoffen“ entdeckt. Ohne Hinweis auf Heather Ross oder Windham Fabrics, so als seien es irgendwelche günstigen No-name-Stoffe. Falls hier Betreiber:innen von Etsy-Shops mitlesen, eine Bitte: Verschlagwortet eure hochwertigen Patchworkstoffe mit dem Designernamen, dem Namen der Kollektion und des Stoffherstellers. Schreibt all diese Informationen in die Produktbeschreibung! Nur so können wir die tollen Schätze auch finden.

Stoffkollektion „Moments“ von Minki Kim, gekauft bei ninaKrea (Etsy-Shop).

Wenn du bei Etsy stöberst, ist wichtig, bei der Online-Suche den Filter auf „Deutschland“ einzustellen. So bekommst du nur Ergebnisse von deutschen Shops angezeigt und erlebst keine bösen Überraschungen bezüglich Versand und Zollgebühren. Wenn du möchtest, kannst du den Filter aber auch auf „Europa“ einstellen. Dann solltest du dir aber die Versandbedingungen ganz genau anschauen.

Stoffe in den USA bestellen

Nicht alle amerikanischen Designerstoffe sind in Deutschland zu finden. Da liegt der Gedanke nah, direkt in den USA zu bestellen. Der Online-Handel macht’s ja möglich. Auch ich habe das in den vergangenen Jahren ein paar Mal ausprobiert, vor allem an Black Friday, und keine schlechten Erfahrungen damit gemacht. Ich habe nie länger als 2 Wochen auf mein Päckchen warten müssen.

Stoff wird in Amerika viel günstiger verkauft als bei uns in Deutschland. Wenn du allerdings Versandkosten, Einfuhrumsatzsteuer und eventuell noch Zollgebühren dazurechnest, kommt es aufs Gleiche heraus oder ist sogar teurer. Ich habe nie in den USA bestellt, um Geld zu sparen, sondern um an Stoffe zu gelangen, die ich hier nicht bekommen konnte.

Stoffkollektion „Five & Dime“ von Heidi Staples {Fabric Mutt}, bestellt in Amerika.

Beispiel: So teuer ist es ungefähr

Angenommen du bestellst in den USA Stoff für 100 Dollar, dann kostet dich der Versand je nach Shop mindestens 25 Dollar. Damit hat deine Bestellung einen Warenwert von 125 Dollar. Der deutsche Zoll zählt die Versandkosten mit zum Warenwert. 125 Dollar wären nach heutigem, tagesaktuellem Währungskurs umgerechnet ca. 105 Euro. Die deutschen Zollbestimmungen sehen vor, dass du bei einem Warenwert von 22 bis 150 Euro Einfuhrumsatzsteuer von 19 % zahlen musst. Das heißt, du müsstest für deine Bestellung von 105 Euro zusätzlich 19,95 € Einfuhrumsatzsteuer zahlen. Damit wären wir bei einem Endbetrag von knapp 125 Euro. Zur Erinnerung: Der Stoff hat 100 Dollar gekostet, also ca. 84 Euro. Du müsstest also in diesem Beispiel mit rund 40 Euro für Versand + Einfuhrgebühren rechnen. Das alles kannst du ganz genau auf Zoll online nachlesen.

Warum ich nicht mehr in Amerika bestelle

Wir sind es gewöhnt, Päckchen direkt an die Haustür geliefert zu bekommen. Größere Stoffbestellungen aus Amerika wirst du allerdings auf dem Zollamt abholen müssen. Das ist aber nicht der Grund, warum ich schon seit zwei Jahren nicht mehr in den USA bestellt habe. Ich mache das vor allem aus Klima- und Umweltschutzgründen. Wenn ich schon nicht aufs Stoffekaufen verzichten kann, dann muss ich ihn ja nicht auch noch in Übersee bestellen und als Einzelpäckchen um die halbe Welt schicken lassen, wo es doch in Deutschland so viele tolle Stoffläden gibt. Woanders ist das Gras immer viel grüner, und natürlich ist es verführerisch und sehr aufregend, den „heißen Scheiß“ direkt in Amerika zu bestellen, aber man kann ja auch einfach mal mit dem zufrieden sein, was es zu Hause gibt. *zwinker*

Das war der 2. Teil meiner Mini-Serie übers Stoffekaufen. Ich hoffe, er hat dir gefallen und du konntest ein paar wertvolle Tipps für dich mitnehmen. Wenn jetzt noch Fragen offen geblieben sind, immer raus damit! Ich freue mich sehr über einen Kommentar von dir.

Und falls du jetzt den 1. Teil lesen möchtest, geht’s hier entlang: Tipps | Wo ich meine Stoffe kaufe – Teil 1.

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Tipps | Wo ich meine Stoffe kaufe – Teil 1

Erst vor kurzem wurde mir wieder diese Frage gestellt. Ich höre sie wirklich sehr oft: Wo kaufst du deine Stoffe? Weil ich das nicht kurz und knapp beantworten kann, habe ich mir gedacht, ich schreibe mal einen längeren Blogartikel darüber. Daraus sind nun sogar zwei Artikel geworden, und dieser hier ist der erste.

In diesem 1. Teil erzähle ich dir, was für ein Stofftyp ich bin und wie ich so ticke. Du erfährst, warum ich Stoffmärkte mittlerweile total uninteressant finde und welche Handarbeitsmesse mein absoluter Favorit ist. Im 2. Teil empfehle und verlinke ich Shops, in denen ich gerne Stoffe einkaufe. Außerdem berichte ich von meinen Erfahrungen mit dem Bestellen von Stoffen in Amerika.

Welcher Stofftyp bist du?

Nähst du viel Kinderkleidung und kaufst deshalb vor allem Jersey? Nähst du gerne Taschen aus Kunstleder oder Oilskin? Oder suchst du hochwertige Patchworkstoffe? Bei mir ist die Frage schnell beantwortet. Ich gehöre zur letzten Gruppe. Ich liebe Patchworkstoffe. Deshalb bevorzuge ich Shops, die darauf einen Schwerpunkt haben. Qualität ist mir sehr wichtig. Lieber kaufe ich weniger, dafür aber hochwertigen Stoff, der mir lange Freude macht. Zu geschätzt 95 % kaufe ich Patchworkstoffe. Deshalb kann ich auch nur auf dem Feld Empfehlungen geben.

Jägerin und Sammlerin

Ich würde behaupten, ich habe nicht viele Laster. Ich rauche nicht, ich trinke nicht und mache mir nichts aus Kleiderbergen, einem übervollen Schuhschrank oder Technikspielzeug. Das neueste iPhone? Brauche ich nicht, wenn mein Altes doch noch funktioniert. Aber es gibt etwas, auf das ich nur schwer verzichten kann und für das ich Geld ausgebe. Du ahnst es schon. Es sind Stoffe und Nähzubehör. Ich muss zugeben, gerade in den vergangenen Corona-Monaten ist es mir schwer gefallen, immer diszipliniert zu sein und Nein zu sagen.

Auswahl an Stoffen von Heather Ross (links) und Bonnie & Camille (rechts).

Aber was soll ich auch machen, wenn Heather Ross eine neue Stoffserie herausbringt? Wenn ich eine komplette Minki-Kim-Kollektion in einem deutschen Etsy-Shop entdecke? Oder wenn ich bei Instagram zufällig Werbung für Stoffe sehe, die haargenau in mein Beuteschema passen? Hin und wieder werfe ich meine guten Vorsätze („use what you have“) über den Haufen und werde schwach. Als Erklärung für meine Sammelleidenschaft kann ich vorbringen: Ich mache Patchwork! (Stell dir an dieser Stelle mal bitte einen schulterzuckenden Smiley vor. Oder den mit dem Heiligenschein.)

Patchwork – Auf dem Weg zum perfekten Stash

Patchwork lebt von der Zusammenstellung vieler verschiedener Stoffe. Patchworker:innen haben eine ganz besondere Leidenschaft dafür. Fast schon wie Kunstliebhaber. Sie träumen von Farben, Mustern und Designs und kaufen ganz gezielt Stoffe, um ihre Sammlung zu ergänzen, zu formen und aufzubauen. Der Wunsch von vielen ist, irgendwann den „perfekten Stash“ zu haben – ein Stoffvorrat, der den eigenen Stil ausdrückt und mit dem sich alle Wunschprojekte realisieren lassen. Sie sind Nerds auf ihrem Gebiet. Sie kennen jeden Stoff beim Namen und können dir stundenlang darüber erzählen. Na, erkennst du dich in dieser Typ-Beschreibung wieder? Also ich schon ein bisschen.

Japanische Stoffe „Sevenberry“ und Mini Charm Pack „Howdy“ (links). Mischung aus Stoffen von Sarah Jane und Minki Kim (rechts).

Vielfalt statt große Mengen

Meistens kaufe ich nur kleine Stoffmengen, z. B. einen Fat Quarter oder 30 cm vom Ballen. Ein Fat Quarter ist ungefähr 45 x 55 cm groß. Ich setze auf Vielfalt, denn ich mag scrappy Nähprojekte, bei denen viele verschiedene Stoffstücke zusammengenäht werden. Manchmal kaufe ich mehrere oder alle Stoffe aus einer Kollektion.

Als Nähanfängerin war mir nicht klar, dass Patchworkstoffe meist als Kollektionen herausgebracht werden. Das bedeutet, eine Designerin oder ein Designer entwirft beispielsweise 21 verschiedene Stoffe, die alle perfekt aufeinander abgestimmt sind. Viele kleine Nähgeschäfte haben natürlich nicht die Kapazität, 21 Stoffe einer einzigen Serie als Ballen anzuschaffen und auszulegen. Deshalb treffen sie eine Auswahl oder bieten sogar nur 1-2 Stoffe aus einer Kollektion an.

Eine schöne Alternative sind Precuts. Das sind vorgeschnittene Stoffstücke, die als Paket angeboten werden – mittlerweile auch in vielen deutschen Nähgeschäften. Je nachdem, wie groß die Stoffstücke sind, hat man dann zwar keine großen Mengen, kommt aber auf diese Weise zu einer ganzen Kollektion. Ich habe in der Vergangenheit ein paar Mal Fat Quarter Bündel in Amerika bestellt, mache das aber aus Prinzip nicht mehr. Ich kaufe nur, was ich in Deutschland bekomme. Zu den Gründen erzähle ich im zweiten Blogartikel mehr.

Ein Stapel Bella Solids in Lieblingsfarben (links). Bunt zusammengewürfelte Stoffauswahl für mein Maker-Körbchen (rechts).

Mein Beuteschema

Wenn ich durch meine Lieblingsshops stöbere, halte ich Ausschau nach Stoffen in einem bestimmten Stil. Ich mag leichte, sommerliche Farben, Grüntöne, Rot, Rosa und Pink, Honiggelb, Mint, Türkis und Braun, aber auch eine Kombination aus Blaugrün und Dunkelblau. Schön finde ich auch Stoffe, die ein bisschen vintage-pastellig sind. Mich springen Motive wie Blumen, Pflanzen, Früchte, Tiere, Kinderbuch-Szenen und Fahrräder an. Ich mag aber auch Schriftstoffe und grafische Muster. Was du bei mir kaum finden wirst: Dunkle, schwere Farben wie Senf, Ocker und Olive oder grelle Neontöne. Dafür viel fröhliches Bunt.

Lieblingsdesignern folgen

Meistens stöbere ich aber nicht, sondern weiß schon ganz genau, was ich suche. Zum Beispiel weil ich auf Instagram gesehen habe, dass eine Lieblingsdesignerin eine neue Kollektion herausgebracht hat. Ich verfolge sehr aufmerksam, welche Neuheiten auf den Markt kommen und mach mich dann auf die Suche, wenn mich etwas interessiert. Zu meinen liebsten Stoffdesignerinnen gehören Lori Holt und Heather Ross. Toll finde ich auch viele Designs von Sarah Jane, April Rosenthal und Kate Spain, Nadra Ridgeway, Sedef Imer, Minki Kim, Bonnie & Camille, Heidi Staples, Tasha Noel, Bethan Janine und Jennifer Orkin Lewis aka August Wren. Du findest sie alle auf Instagram. Sie arbeiten mit Stoffmarken wie Riley Blake Designs, Moda, Windham Fabrics, Michael Miller, Dashwood Studio und Dear Stella zusammen.

Ein paar Lieblingsstoffe (links) und ein Herringbone-Kissen aus Lori Holts Kollektion „Farm Girl Vintage 2“ (rechts).

Support your local dealer, wenn’s geht.

Ich nähe seit acht Jahren, und genauso lange kaufe ich Stoffe. Schon immer habe ich hauptsächlich online bestellt, weil mir das Angebot im nächstgelegenen Nähgeschäft zu klein ist und nicht unbedingt immer meinem Geschmack entspricht. Ich habe ziemlich genaue Vorstellungen von den Stoffen, die ich suche. Ab und zu fahre ich trotzdem in dieses Geschäft, lass meinen Blick über die Stoffballen streifen und finde fast immer ein bis zwei Stoffe, die mich anlachen. Es gibt nichts Schöneres als Stoffe live und in Farbe sehen und anfassen zu können. Deshalb gehe ich auch gerne auf Messen.

Stoffmarkt in Frankfurt

Als Nähanfängerin habe ich den Stoffmarkt-Terminen entgegengefiebert. Ich habe es geliebt, einmal im Jahr samstags mit dem Zug nach Frankfurt zu fahren und dort auf dem Stoffmarkt Holland zu stöbern. In den ersten Jahren habe ich auch vereinzelt ein paar schöne Patchworkstoffe gefunden, aber irgendwann haben Kinder-Jerseys, beschichtete Baumwolle und Billig-Webware komplett die Oberhand gewonnen, und es wurde uninteressant für mich. Ich war schon eine Weile nicht mehr dort und kann nicht sagen, wie es jetzt ist. Du kannst jedenfalls davon ausgehen, dass kein Stoff, den du hier in meinem Blog siehst, auf dem Stoffmarkt gekauft wurde. Nichtsdestotrotz ist der Stoffmarkt ein tolles Event. Das kann man sich auf jeden Fall mal anschauen.

Foto von meinem ersten Besuch auf dem Stoffmarkt in Frankfurt/Main, 2013.

Kreativwelt Frankfurt

Jedes Jahr freue ich mich auf die Kreativwelt Frankfurt. Das ist eine Messe, die sich nicht nur den Handarbeiten widmet, sondern zu einem erheblichen Teil auch Bastelthemen. Ehrlich gesagt freue ich mich hauptsächlich deshalb, weil ich mich dort mit der lieben Sewing Tini treffe. Wir schlendern über die Messe und quasseln den ganzen Tag ohne Punkt und Komma. Leider hat die Qualität der Kreativwelt für mich sehr stark nachgelassen. Ich habe den Eindruck, immer weniger Patchworkläden und lokale Nähgeschäfte mieten dort einen Stand. Vielleicht weil es zu teuer ist? Schade, dass die Messe 2020 corona-bedingt ausfällt. Tini und ich wären sicher wieder hingegangen – nicht um viel zu kaufen, sondern um zu staunen, was es alles gibt, und um einen schönen, lustigen Tag zusammen zu verbringen.

Nadelwelt in Karlsruhe

Meine Lieblingsmesse ist unangefochten die Nadelwelt in Karlsruhe. Dafür nehme ich auch die etwas weitere Anreise mit Bus und Bahn in Kauf. Die Handarbeitsmesse, die jedes Jahr im Frühling stattfindet, ist ein Mekka für Patchworker:innen und Quilter:innen. Hier lohnt es sich wirklich, ein dickes Portemonnaie mitzunehmen. Wenig Dehnbares, dafür viele Patchworkstoffe und hochwertiges Nähzubehör. Genau nach meinem Geschmack. Dass die Messe 2020 wegen Corona abgesagt werden musste, war für mich und die ganze instagoesnadelwelt-Truppe sehr schade. Hoffentlich können wir uns 2021 wieder alle dort treffen und dem zweitschönsten Hobby nach dem Nähen frönen: dem Stöbern nach tollen Stoffen.

Stoffe, die ich 2017 (links) und 2019 (rechts) auf der Nadelwelt gekauft habe. Auf der Messe habe ich einige schöne Stoffläden kennen gelernt, bei denen ich jetzt gerne auch online bestelle.

In Teil 2: Meine liebsten Online-Shops

Ich hoffe, dieser Blogartikel hat dir gefallen und ich konnte schon ein paar Fragen beantworten oder Anregungen geben. In welchen Shops ich gerne einkaufe, verrate ich dann im 2. Teil dieser kleinen Blogserie. Darin erfährst du auch, was du beachten musst, wenn du Stoff in den USA bestellst.

Tipps | Wo ich meine Stoffe kaufe – Teil 2

Ich würde mich sehr freuen, wenn du mir einen Kommentar dalässt und mir erzählst, ob du auch ein Stoffnerd bist. Bei welchen Farben, Designs und Kollektionen wirst du schwach? Oder kaufst du immer projektorientiert und sammelst keine Stoffe?

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