Liebe Handytaschen-Hersteller, wenn ihr es nicht schafft, für 20 Euro eine gescheite Klapphülle zu konstruieren, die nicht schon nach einem halben Jahr total abgeranzt aussieht, an der nicht das Plastik gerissen und die Ecken abgestoßen sind, dann muss ich mir eben selber eine nähen!
Nach ein paar Tüfteleien und zwei Versuchen bin ich mit Täschchen Nr. 3 sehr zufrieden. Das gebe ich nicht mehr her! Ich liebe sein grünes Outfit, das Vögelchen, den Lollipop-Knopf… und ein Stück von meinem heiß geliebten Lieblingswebband Yummy Pear konnte ich auch unterbringen.
Noch dazu ist es nicht einfach eine schnöde Hülle… Neeeeiiin, diese Handytasche verfügt über einen Lift! Okay, er funktioniert nicht ganz optimal. Aufwärts geht’s deutlich besser als abwärts – Stoff auf Stoff ist halt nicht so rutschig -, aber damit komme ich gut zurecht. Auf die Idee gebracht hat mich Jana von ambaZamba, die am Beispiel ihrer vollautomatischen Smartphone-Tasche zeigt, wie so ein Lift eingebaut wird.
Ich freue mich, dass ich mich nicht mehr über doofe Kauf-Handytaschen ärgern muss und wünsche euch einen fantastisch schönen Dienstag! … Verlinkt bei Creadienstag, Taschen und Täschchen, Scharlys Kopfkino und bei Emmas Frühjahrsputz im Stoffregal, wo in dieser Woche die grünen Stoffe an der Reihe sind.
PS: Weil bestimmt jemand fragt… Das Handycase mit den Kirschen ist von Lila-Lotta. Das kleine, am Case haftende Putztuch „Have a nice day“ habe ich beim Einkaufsbummel entdeckt.