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Willkommen auf meinem neuen Blog!

Jippie juchu, ich hab’s geschafft! Ich bin umgezogen! – ENDLICH!… Bye, bye Blogger! Hallo WordPress! Hallo eigene Webseite! … Ich bin so happy, ich kann euch gar nicht sagen, wie sehr. Seit fünf Jahren besitze ich meine eigene Domain www.greenfietsen.de und ungefähr genauso lange will ich eigentlich schon weg von Blogspot. Warum habe ich nur so lange damit gewartet?

Willkommen auf meinem neuen Blog!

Ich kann sagen, von der ersten Minute an habe ich mich bei WordPress wohlgefühlt. Wirklich! Ich bin begeistert von den Möglichkeiten und Funktionen, die mir hier zur Verfügung stehen. Endlich habe ich ein Drop-Down-Menü! Was habe ich das bei Blogger vermisst. Lacht ruhig, aber für mich als Ordnung liebender, strukturierter Mensch ist das der Himmel auf Erden.

Bei einem gewachsenen Blog wie meinem, der schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, ist es ja immer eine große Herausforderung, auch ältere Beiträge über schnelle Wege und wenige Klicks verfügbar zu machen. Die beliebten Artikel sollen nicht in der Versenkung verschwinden. Und dabei helfen Kategorien und ein Drop-Down-Menü ungemein. Ich freue mich, dass mein Blog jetzt einen viel besseren Überblick bietet. Ich kann euch jetzt viel mehr Leseangebote machen; ihr könnt nach Herzenslust stöbern und vom Hölzchen aufs Stöckchen kommen.

Natürlich ist noch nicht alles perfekt! Ich weiß, das sagen alle, die von Blogger zu WordPress umgezogen sind. Warum soll es bei mir anders sein? Denn die Wahrheit ist auch, dass so ein Umzug verdammt viel Arbeit macht. Der Import meiner 450 Beiträge und über 11.000 Kommentare lief zwar absolut reibungslos, aber jeder einzelne Beitrag muss geöffnet und nachbearbeitet werden. Puh!

Da sitzt man dann Stunden um Stunden, formatiert Beiträge neu, korrigiert kaputte Links, tüftelt an HTML- und CSS-Codes, um das Blogtheme schöner zu machen, installiert Plugins und setzt sich intensiv mit der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) aueinander. Aber irgendwann ist dann auch mal gut und man muss online gehen. Was dann noch auf dem Zettel steht, „Blogbeiträge 2014 und 2015 überarbeiten“ zum Beispiel, das muss einfach später nachgeholt werden.

Motto des Tages

Der eigentliche Moment des Umzugs, wenn der alte Blog verschwindet und der neue an seine Stelle tritt, ist natürlich der aufregendste. Ohne den IT-Spezialisten meines Vertrauens hätte ich wahrscheinlich einen Herzkasper vor dem Rechner bekommen. Überhaupt muss ich an dieser Stelle mal sagen: Ich habe diesen Umzug nicht alleine bewerkstelligt. Theme auswählen und installieren, Blog gestalten, bisschen HTML und CSS – kurzum das Webdesign, das ist mein Ding. Da habe ich mir im Laufe der Jahre einiges angeeignet und komm ganz gut zurecht. Aber wenn es um Providerwechsel, Domainumzug, Server, Datenbank und Backups geht, verlasse ich mich voll und ganz auf meinen Experten.

Ein Dankeschön möchte ich an der Stelle auch mal Finn von blogmojo aussprechen. Seine Blogartikel zu DSGVO und WordPress haben mir sehr geholfen. Auch die Diskussionen in der Facebookgruppe, die Finn leitet, waren und sind eine große Hilfe. Gemeinsam sind wir stark, und gemeinsam wuppen wir auch die DSGVO!

Dieser heiße Sommer hat es aber auch in sich. Nicht nur Blogumzug und DSGVO haben mich in den letzten Wochen schwer beschäftigt, auch die Nachricht, dass DaWanda seinen Marktplatz schließt, hat mich vor neue Aufgaben gestellt. Natürlich möchte ich auch weiterhin meine E-Books verkaufen. Also musste ich mir etwas überlegen. Nach Prüfung aller Alternativen habe ich beschlossen, es mit Etsy zu probieren. Ihr findet mich also ab sofort auch bei Etsy. Wieso, weshalb, warum, was sich dadurch ändert, welche Vor- und Nachteile es eventuell mit sich bringt, darüber möchte ich demnächst noch mal einen eigenen Beitrag schreiben.

Nun möchte ich euch aber erst mal zu einem ausgiebigen Blogspaziergang einladen. Schaut euch in Ruhe um, guckt, was es Neues gibt und vertreibt euch ein bisschen die Zeit bei mir. Natürlich würde ich mich total freuen, wenn ihr mir ein kleines Feedback hinterlasst. Gefällt euch meine neue Seite? Kann ich noch etwas verbessern? Funktioniert alles? Ich bin für jeden Tipp dankbar.

Lieblingstaschen - Schon entdeckt?

In der Rubrik Lieblingstaschen könnt ihr meine Sammlung von fast 40 selbst genähten Taschen durchstöbern und euch inspirieren lassen. Ich wünsche euch viel Spaß dabei!

Nur wer sich ändert, bleibt sich treu

Was war das für ein turbulentes und anstrengendes Jahr! Noch nie habe ich mich so aufs neue Jahr gefreut wie in diesem. 2017 wird als das Jahr in unsere Familiengeschichte eingehen, in dem wir unser Haus umgebaut haben. Ein Projekt, das wir mit unserem Architekten lange geplant haben und das so umfassend und grundlegend war, dass wir dafür 15 Monate lang ausziehen mussten. Sehr viel Freizeit und Arbeitszeit hat dieses Mammutprojekt gefordert und garantiert auch das eine oder andere graue Haar.

Hauskissen - Auf ins neue Jahr 2018

Nachdem wir so lange auf dem Weg waren, hat es einige Wochen gedauert, bis wir begriffen haben, dass wir endlich am Ziel angekommen sind. Ja, so langsam sickert die Erkenntnis „Wir haben es geschafft! Wir sind wieder zuhause!“ und können uns darüber richtig freuen. Als ich an Weihnachten meine Oma durch unser neues Heim führte, konnte sie gar nicht fassen, was aus dem „kleinen Häuschen“ geworden ist, in dem sie als Kind mit ihrer Familie wohnte.

Aus dem 3-Zimmer-Haus mit Kohleofen von damals ist im Laufe der Jahrzehnte ein modernes Energie-Effizienzhaus mit dreimal so vielen Quadratmetern geworden. Im Dachgeschoss, das in Omas Kindertagen noch überhaupt nicht ausgebaut war, habe ich nun ein riesengroßes Atelier mit vielen Fenstern und viel Licht, in dem ich arbeiten und Nähkurse geben kann.

2017 habe ich meine ersten Anfänger-Nähkurse und Workshops in unserer Übergangswohnung veranstaltet und gemerkt, wie viel Spaß mir das macht. Das Programm 2018 ist in Planung und startet, sobald mein Nähatelier eingerichtet ist. Ihr findet Infos und Termine dann rechts oben im Menü unter dem Stichwort „Nähkurse“.

Näh-AG in der Schule

2017 war auch das Jahr, in dem ich an der Schule richtig Fuß gefasst habe. Aus einer Näh-AG sind inzwischen zwei geworden. Das sind zwei Nachmittage in der Woche, die immer gut vorbereitet sein wollen. Etwa 30 kleine und größere Projekte habe ich mittlerweile in petto, von denen ich weiß, dass sie bei der hungrigen Teenie-Nähmeute gut ankommen. Ich liebe diese Arbeit und bin immer wieder aufs Neue glücklich und überwältigt, wenn ich auf den Schulhof komme und mir schon zwei Mädchen entgegenrennen und aufgeregt zurufen: „Katharina, was machen wir heute?“

Der Blog ist in diesem Jahr zu kurz gekommen, besonders in den letzten sechs Monaten. Ich habe es mit Ach und Krach geschafft, meine Beiträge für den Taschen-Sew-Along zu nähen und meine Monatsblöcke für den Quilt-Along 6 Köpfe – 12 Blöcke zu zeigen. Da ich beide Aktionen mitorganisiert habe, war es mir natürlich wichtig, hier immer am Ball zu bleiben, aber allzu oft hatte ich das Gefühl, nur hinterher zu rennen.

Hexie-Taschen (English Paper Piecing)

Auch der 4-teilige Hexie-Crashkurs im Sommer ist eigentlich noch nicht beendet. Ich wollte euch gerne noch Nadeln und Nähgarn empfehlen und euch meine liebsten Bücher über English Paper Piecing vorstellen. Dazu bin ich leider nicht gekommen. Überhaupt muss ich zugeben, ist das Thema EPP bei mir ein bisschen eingeschlafen.

Aber genug des Jammerns darüber, was 2017 alles zu kurz gekommen ist oder als unerledigter Punkt immer noch auf der Liste steht. Ein paar sehr schöne Projekte hab ich ja doch umgesetzt, von denen diese zu meinen liebsten gehören: meine geschrumpfte 5-Fach-Tasche mit Hexies, die bunte Stifterolle à la Barbara, das Petit Four Basket, die witzigen Osterhühner und die Annex Double Zip Box Pouch.

Lieblingsprojekte 2017

Zu den Hühnern möchte ich vor Ostern unbedingt ein kleines Tutorial schreiben und hier im Blog veröffentlichen. Ich wurde ganz oft danach gefragt und hab es natürlich nicht vergessen. Das Verfassen von Nähanleitungen ist und bleibt mein zeitaufwendigstes Steckenpferd, aber es macht mir auch unheimlich viel Spaß. Es ist so schön, wenn man endlich das E-Book in den Shop einstellen kann, in das man zusammen mit den Probenäherinnen so viel Zeit und Arbeit gesteckt hat. Und wenn es dann auch noch so toll ankommt wie zum Beispiel das Webbandhotel, dann hat sich alle Mühe gelohnt. Das E-Book, das ich als nächstes angehen möchte, ist die Schreibmappe „Happy Mail“. Ich kann es kaum erwarten, eine Nähanleitung dafür anzubieten.

Webbandhotel und Schreibmappe "Happy Mail" by greenfietsen

Aber ich muss aufpassen, dass ich mir nicht zu viel vornehme und keine unrealistischen Ziele setze. Der Tag hat nun mal nur 24 Stunden und die Woche 7 Tage und ganz ehrlich, hätten wir mehr Zeit, würden wir die auch noch verplanen, oder? Dass man nur sein Zeitmanagement verbessern, sich cleverer organisieren und selbst optimieren muss, um alles unter einen Hut zu bekommen, ist ein Trugschluss. Man könnte auch sagen: Idiotisch! Das habe ich mittlerweile erkannt. Manchmal muss man einfach mal Nein sagen und Aufgaben und Verpflichtungen reduzieren, auch wenn’s schwer fällt.

Aus diesem Grund habe ich beschlossen, nach zweieinhalb Jahren bei Handmade on Tuesday auszusteigen. 130 Wochen lang haben Kati und ich abwechselnd jeden Dienstag eine DIY-Linkparty organisiert, uns viele Aktionen ausgedacht, die Webseite gepflegt und unermüdlich bei technischen Problemen geholfen. 2018 werde ich meinen Job als HoT-Gastgeberin an den Nagel hängen, weil ich ihm zeitlich einfach nicht mehr gerecht werden kann. Aber keine Bange, auch im neuen Jahr wird es jeden Dienstag eine Ausgabe von Handmade on Tuesday geben, denn Kati führt unser gemeinsames Baby mit einer Bloggerfreundin weiter.

Was es 2018 definitiv nicht geben wird, ist ein 3. Taschen-Sew-Along. Dass es in diesem Jahr noch mal ein gemeinsames Taschennähen gab, ist vor allen Dingen Katharina zu verdanken, die mit ins Boot gehüpft ist und mich davon überzeugt hat, eine Fortsetzung des ersten Taschen-Sew-Alongs zu organisieren. Aber nach zwei Jahren und 24-mal Taschennähen nach Plan, ist es Zeit für eine Pause. DANKE an Katharina für die tolle Zusammenarbeit und DANKE an alle Teilnehmer, die beim Taschen-Sew-Along mitgemacht haben – egal ob einmal, dreimal oder in jedem Monat. Es war mir immer eine große Freude zu sehen, wie ihr das Motto umgesetzt habt.

Row by Row Quilt 2018 - Meine Stoffauswahl

Natürlich kann ich mich nicht aus allem raushalten, sondern muss weiterhin bei einer großen Aktion mitmischen: 6 Köpfe – 12 Blöcke. Auch 2018 organisiere ich wieder zusammen mit Dorthe, Andrea, Verena, Nadra und Gesine einen Quilt-Along. Nachdem wir in diesem Jahr mehr als 2.000 Hobbynäherinnen dazu bewegt haben, einen Sampler Quilt zu nähen, haben wir uns für 2018 auf die Fahnen geschrieben, die Teilnehmer/innen für einen Row by Row Quilt zu begeistern. Wieder gibt’s häppchenweise, also Monat für Monat, eine kostenlose Nähanleitung für einen Quiltblock. Jeder kann mitmachen, auch Patchworkanfänger! Der Unterschied zu 2017 ist: Die Blöcke sind diesmal erheblich kleiner und werden mehrmals genäht und dann aneinander gereiht. „Row by Row“ heißt „Reihe für Reihe“. Mehr darüber erzähle ich euch im neuen Jahr.

Meine Stoffauswahl seht ihr schon mal oben auf dem Foto: wild gemischt aus meinem Bestand. Links seht ihr mein Farbkonzept, das einen Verlauf von Beere und Pink über Teal und Petrol bis Nachtblau vorsieht. Rechts passende Low Volumes als Hintergrundstoff. Ich weiß nicht, ob ich tatsächlich alle abgebildeten Stoffe verwende oder ob ich doch noch welche austausche und ergänze, aber am Farbkonzept werde ich nicht mehr rütteln. Das steht fest und bleibt so. Ich freue mich unglaublich darauf, diese Stoffschätzchen anzuschneiden und Reihe für Reihe zu vernähen. Ich hab den Verdacht, dass das ein richtig toller Quilt wird.

Hauskissen im Zakka-Style

Außerdem freue ich mich darauf, unser Haus gemütlich einzurichten und viele schöne Dinge dafür zu nähen: Kissen, Tischsets, Mug Rugs und Wandquilts. Da ergeben sich auf einmal ganz andere Möglichkeiten. Ich möchte 2018, so oft es geht, neue Dinge ausprobieren, Neues lernen und mich in spannende Abenteuer stürzen. Nicht auf der Stelle treten, sondern weitergehen, weiterentwickeln, Veränderungen anstoßen und annehmen, denn wie hat Wolf Biermann es so schön auf den Punkt gebracht: „Nur wer sich ändert, bleibt sich treu.“

In diesem Sinne habt einen fantastisch schönen Silvesterabend und rutscht gut ins neue Jahr, das auch euch viele schöne, neue Erlebnisse bringen möge! Wir lesen uns.

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Ach, das hätte ich ja fast vergessen:

Falls euch mein Hauskissen im Zakka-Style gefällt und ihr auch gerne eins nähen möchtet, kann ich euch nur dazu ermuntern. Es macht so viel Spaß, dass Stoffhäuschen zu nähen und kreativ zu besticken. Hier ein paar Infos und Tipps.

➜ Für die Applikationen habe ich kleine Stoffreste mit Hilfe von Vliesofix aufgebügelt und festgenäht.
➜ Gefüllt ist das Kissen mit waschbarer Polyster-Bastelwatte aus dem Nähladen um die Ecke.
➜ Das Schnittmuster ist frei Schnauze selbst gemacht. Das fertige Kissen ist etwa 24 x 35 cm groß und eignet sich ganz toll als Nähprojekt für Kinder. Aber auch große Mädchen wie ich haben ihren Spaß daran.

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Mein schönes & kreatives Jahr 2016 – Ein kleiner Rückblick

Das neue Jahr steht vor der Türe und obwohl ich mit meinem Kopf schon tief in Vorbereitungen und Plänen für 2017 stecke, muss ich doch noch kurz innehalten, mich umdrehen und auf den zurückgelegten Weg schauen. Was waren die Höhepunkte in meinem Näh- und Bloggerjahr? Woran erinnere ich mich besonders gerne? Was hat mich weitergebracht?

Ohne Zweifel das große Highlight 2016 war der Taschen-Sew-Along, der mich dazu motiviert hat, Taschen zu 12 verschiedenen Themen zu nähen. Ich war so glücklich, dass meine Themen so gut bei euch angekommen sind und habe mich über jede Tasche, die ihr verlinkt oder in der Facebookgruppe gezeigt habt, sehr gefreut. Ich hab mal gezählt: Bis heute wurden genau 1.242 Taschen verlinkt. Beeindruckend, oder?

Okay, gegen Ende des Jahres haben viele von uns ein wenig geschwächelt. Ich auch! Aber so was kommt eben vor. Meine ausgehfeine Tasche habe ich im Dezember auch nicht geschafft, und weil ich keine „Altlasten“ mit ins neue Jahr tragen möchte, fällt die einfach aus. Aber so war das Ganze ja auch gedacht: als ein Angebot, bei dem man nicht jeden Monat mitmachen muss. Und auch beim Taschen-Sew-Along 2017 soll diese goldene Regel gelten: Alles kann, nichts muss!

2016 habe ich zum ersten Mal über den Tellerrand der deutsche Nähszene geschaut und mich getraut, auch mal nach amerikanischen Anleitungen zu nähen. Dank der hervorragenden Übersetzung von Marlies entstand meine erste Sew-Together-Bag – mein kleines Taschendiplom. Es folgten die sommerliche Senna Tote, das Filigree-Täschchen mit dem Doppelreißverschluss und der Crimson & Clover Kosmetikkoffer. Sehr begeistert hat mich auch der Divided Basket, den ich einmal mit Fuchs und einmal in sommerlichen Eiscreme-Farben genäht habe.

Die Stoffe stammen hauptsächlich aus Nadras {ellis & higgs} zweiter Kollektion Backyard Roses. Im Mai durfte ich an ihrer großen, internationalen Blogtour teilnehmen und habe dafür einen Tulpen-Wandquilt genäht, der nun bei uns im Flur hängt und mir jeden Tag Freude macht. Infiziert vom Mini-Quiltfieber entstand kurz darauf diese süße Ananas.

Im Blind Date bei den Modern Cologne Quilters durfte ich mich vorstellen und über meine wachsende Patchworkbegeisterung erzählen. 2017 werdet ihr hier auf jeden Fall deutlich mehr davon spüren. Schon allein wegen des großen Quilt-Alongs 6 Köpfe – 12 Blöcke, aber stopp, ich denke ja schon wieder in die Zukunft! Wir sind doch noch beim Zurückblicken.

Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen, und so waren es auch die Treffen mit lieben Bloggerfreunden, die mir 2016 besonders viel bedeutet haben – sei es auf der h+h in Köln, der Nadelwelt in Karlsruhe, der Kreativwelt, auf dem Frankfurter Stoffmarkt, beim 1. Nähbloggertreff Rhein-Main, am Titisee oder im schönen Nähatelier von Alexandra {Macis Atelier}. Ich genieße diese Treffen jedes Mal und schöpfe so viel daraus.

Mein schönes & kreatives Jahr 2016 - Ein kleiner Rückblick

Und jedes Mal vor einem Bloggertreffen denke ich mir: Du könntest dir doch mal was Tolles zum Anziehen nähen. Tatsächlich wurde es 2016 nur eine Handvoll Kleidung, und nur drei Stücke haben es auch auf den Blog geschafft: ein Kimono Tee mit Äpfeln, eins mit Ananas und eine Herbst-Else. Dabei sind gerade diese Kleidungsposts so beliebt bei euch, und Spaß macht mir das Nähen auch. Aber alles auf einmal geht nun mal nicht. Man muss Prioritäten setzen, und die lagen 2016 definitiv bei den Taschen.

Auch meine Tutorials sind wieder gut bei euch angekommen: Das sommerliche Windspiel aus Stoffresten, der perfekte Taschenträger, wie du deinen Blogpost bei einer Linkparty verlinkst und das Tutorial für eine Kissenhülle mit buntem Häkelwort. Meine Anleitung für die Mozzie Bag wurde in der Lena’s Patchwork Taschen veröffentlicht, und mein Jeans-Organizer fand ein Plätzchen im schönen Buch Reloved – Die besten Upcycling-Ideen für ein buntes Zuhause. Mein drittes E-Book Nadelbuch erschien in meinem DaWanda-Shop und der neueste Streich, ein „Webbandhotel“, ist seit ein paar Wochen in Arbeit.

2016 habe ich zum ersten Mal Korkstoff vernäht, die neue Reihe Podcast-Tipps gestartet und euch gezeigt, wie ihr mit Trello eure Nähprojekte managen und einen Redaktionsplan erstellen könnt. Zum Bloggeburtstag im Juni habe ich meine 15 Erkenntnisse übers Nähen und Bloggen mit euch geteilt und euch ein paar Monate später mit meinem Beitrag It’s not sew easy | Der Running-Gag zum Lachen gebracht.

Mein schönes & kreatives Jahr 2016 - Ein kleiner Rückblick

Also wenn ich das alles so überschlage, war ganz schön was los in diesem Jahr. Ich habe neben privaten Aufgaben und Herausforderungen doch eine ganze Menge geschafft und bewegt. Ein gutes Gefühl. Danke, dass ihr ein Teil meines Jahres wart, dass ihr so oft reingeschaut und mir ein liebes Wort hinterlassen habt. Ihr seid die besten und treuesten Leser, die man sich wünschen kann.

Nun habe ich zurückgeblickt, Pläne für die Zukunft geschmiedet – Was bleibt? Die Gegenwart! Denn wenn ich mir eins für 2017 vorgenommen habe, dann: Mehr im Augenblick zu sein.

In diesem Sinne: Habt ein tolles Silvester, rutscht gut ins neue Jahr und genießt jeden schönen Moment in vollen Zügen!

Alles Liebe
Eure Katharina

Blind Date – Zu Gast bei den Modern Cologne Quilters

Heute habe ich das große Vergnügen, bei den Modern Cologne Quilters zu Gast zu sein. Acht kreative Köpfe führen gemeinsam einen Blog. Martina, May, Iris, Alex, Ulla, Christiane, Dagmar und Judith sind wahre Textil-Künstlerinnen, deren Arbeiten ich sehr bewundere, und dass ich mich als Patchworkanfängerin dort vorstellen darf, ist mir eine große Ehre.

Klickt euch doch mal rüber und lest bei einer Tasse Kaffee oder Tee meine Antwort auf die Frage, ob ich denn nun Patchworkerin oder Näherin bin.

➜ Hier geht’s entlang zum: Blind date heute – greenfietsen/Katharina

3 Jahre greenfietsen – Meine Erkenntnisse übers Nähen & Bloggen

3 Jahre greenfietsen – auf den Tag genau! Ist das denn zu fassen? Heute vor 3 Jahren habe ich mein erstes Hallo in die Welt rausgeschickt und gespannt darauf gewartet, ob ich eine Antwort bekomme. Wahnsinn, 3 Jahre! Ich bin definitiv aus den Windeln raus. So viel steht schon mal fest. Ich fühle mich wie ein Teenie, der zwar manchmal noch grün hinter den Ohren ist, aber schon ein bisschen was erlebt hat, um mitreden zu können.

Ich behaupte deshalb, ich bin reif genug, um ein vorläufiges Fazit ziehen zu können. Natürlich gilt auch hier „Alles fließt“ und irgendwann werde ich vielleicht sagen: „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern! Seh ich jetzt ganz anders, die Sache.“ Aber jetzt, hier und heute sind das meine ganz persönlichen Erfahrungen, Erkenntnisse und Tipps für dich:

3 Jahre greenfietsen

1.)  Alles hat seine Zeit!
Bloggen ist eine richtig coole Sache, die unglaublich viel Spaß macht, aber es gibt auch noch anderes, z. B. Nähen. Hihi… Nein, was ich sagen will: Man sollte die Welt und die Menschen um sich herum nicht vergessen! Statt einen Blogbeitrag zu schreiben, kann man ja auch wandern gehen, Fahrrad fahren, Eis essen, Leute treffen, das Kind auf der Schaukel anschubsen, tanzen, Fußball spielen oder in der Hängematte dösen. Wenn du keinen Blog schreibst, mag dir das jetzt vielleicht komisch vorkommen, aber es gibt tatsächlich so etwas wie einen Blogger-Burnout. Leute, die einen hohen Anspruch an sich und ihren Blog haben, die eventuell auch unternehmerisch damit tätig sind, haben sich dabei schon so sehr verausgabt, dass sie krank geworden sind. Mir selbst ist das zum Glück nicht passiert.

2.)  Es ist Quatsch, Sachen nur für den Blog zu nähen.
Als Nähblogger befinden wir uns ja in der besonderen Situation, dass wir meistens erst einmal etwas produzieren und fotografieren müssen, bevor wir unseren Laptop aufklappen und einen Artikel tippen können. Wir wählen kein beliebiges Thema aus, recherchieren ein bisschen, kaufen schnell ein paar Fotos und legen los. Nein, wir müssen erst mal kräftig ins Nähmaschinen-Pedal treten und selber unser Thema erschaffen. Trotzdem wollen auch wir gerne 1- bis 2-mal in der Woche etwas Neues zeigen und setzen uns damit oft unter Druck. Da ist es ganz verständlicherweise sehr verlockend, auch für mich, eben schnell mal was Kleines rauszuhauen und zu „verbloggen“, nur um den Feed zu füttern. Aber meiner Erfahrung nach haben von solchen schnellen Nummern weder die Leser etwas, noch wir selber. Deshalb mein Ratschlag: Näh nicht einfach irgendwas für den Blog oder für eine Linkparty! Näh, was dir gefällt und was du auch wirklich gebrauchen kannst!

3.)  Qualität ist immer wichtiger als Quantität! 
Näh lieber ein ganz besonderes Stück als drei mittelmäßige, beliebige. Wenn ich meine Sachen der letzten vier Jahre anschaue, dann hängt mein Herz vor allem an denen, die aufwendig waren, in die ich viel Zeit und Arbeit gesteckt habe und für die ich hochwertige, tolle Stoffe ausgesucht habe. Das sind so Dinge, die man nie mehr hergeben möchte und die man auch nicht so einfach im Laden kaufen kann wie z. B. meine Sew Together Bag oder meine Reisetasche XXL. Ich habe gemerkt, dass es besser ist, seine Zeit lieber in ein Kracherteil zu investieren und einen richtig guten Blogartikel darüber zu schreiben, anstatt drei kurze, beliebige Dinger rauszuhauen! Du kannst mit einem einzigen Post pro Woche mehr Leser erreichen und mehr Follower gewinnen als mit drei oder vier, wenn du dir für diesen einen richtig viel Mühe gibst.

4.)  Ressourcen schonen & Wertschätzung
Immer öfter mache ich mir Gedanken darüber, wie mein Nähverhalten eventuell Ressourcen verschwendet und der Umwelt bzw. Menschen schadet. Ist massenweise Billigstoff zu kaufen nicht genauso bedenklich wie das Shoppen von T-Shirts für 3 Euro? Von vielen Nähmaterialien gibt’s mittlerweile billige Alternativen, die zwar vom Preis her unschlagbar sind, aber mit der Qualität und Langlebigkeit von Markenprodukten oft nicht mithalten können. Und jetzt mal ehrlich, wer braucht schon wirklich 30, 40 Taschen? Brauche ich wirklich Schränke voller Stoff und 200 Meter Reißverschluss auf Vorrat? Auch das muss ich mich selbst kritisch fragen. Ich möchte versuchen, in Zukunft lieber weniger, hochwertiger und projektorientierter einzukaufen, denn dann ist meine Wertschätzung für die Materialien und für die Ressourcen, die dafür verbraucht wurden, größer.

5.)  Bleib du selber!
Schreib den Blog, den du selbst gerne lesen würdest. Benutze Stoffe, weil sie dir gefallen und nicht, weil sie gerade in sind. Wenn du zu sehr zu anderen Bloggern rüber schielst und dich ständig mit ihnen vergleichst, kommst du von deinem Weg ab. Bleib bei deinem Stil, bleib bei deiner Meinung und deinem eigenen Geschmack. Inspirieren lassen – Ja! Aber niemals für irgendwas oder irgendwen verbiegen! – Das klingt jetzt so selbstverständlich, ich finde aber, dass das oft gar nicht so leicht ist, bei all den Einflüssen, denen wir durch Lifestyle-Blogs, schicke Instagram-Accounts, Facebook & Co. unterlegen sind.

6.)  Teile dein Wissen!
Irgendjemand hat mal gesagt: „Bloggen ist das Gegenteil von für sich Behalten.“ Das trifft den Nagel auf den Kopf. Ich halte nichts zurück und habe damit in den letzten drei Jahren nur gute Erfahrungen gemacht.

7.)  Persönlich sein, aber nicht privat werden
Auf der h+h cologne im März hat eine liebe Bloggerkollegin zu mir gesagt: „Was machst du eigentlich so? Über dich weiß man gar nichts.“ Das fand ich super. Yippie, alles richtig gemacht! Natürlich habe ich ihr dann im persönlichen Gespräch gerne etwas über mich erzählt, aber im Netz möchte ich diese Infos nicht haben. Der Schutz meiner Privatsphäre ist mir heilig. Von Anfang an. Es gibt nicht viele Fotos von mir im Blog und so gut wie keine Infos über meine Familie oder meine Biografie. Ich habe z. B. lange gezögert, mein Alter zu verraten. Aber das ist seit meinem ersten Interview kein Geheimnis mehr. Ich bin 38 Jahre alt. Natürlich tröpfelt hier und da immer mal was durch oder ich entscheide mich ganz bewusst, eine Information preiszugeben. Aber eigentlich denke ich ja, dass man auch ohne private Details sehr gut aus Blogartikeln wie diesem herauslesen kann, was für ein Mensch ich bin.

8.)  Bloggertreffen sind das Beste!
Ich finde es absolut großartig, andere Nähblogger in echt zu treffen und kennen zu lernen. Das ist immer sehr, sehr inspirierend und bereichernd, daraus sind sogar schon Freundschaften entstanden! Wenn ich mich nicht verzählt habe, hatte ich in den letzten drei Jahren 9-mal die Gelegenheit, Gleichgesinnte zu treffen. Vier Treffen waren privat. Die anderen fanden auf der Creativa in Dortmund, der Blogst Konferenz, der Kreativwelt Frankfurt, der h+h in Köln und der Nadelwelt in Karlsruhe statt. Und das nächste Bloggertreffen steht auch schon vor der Tür: Am Sonntag treffen sich 26 Nähbloggerinnen aus dem Rhein-Main-Gebiet zum Brunch. Ich freue mich schon irrsinnig darauf.

9.)  Die Nähprominenz
Bei dem einen oder anderen Bloggertreffen durfte ich auch große und sehr bekannte Blogger der Szene kennen lernen bzw. live erleben und habe festgestellt: Das sind ganz normale Menschen wie du und ich, vor denen man keine Berührungsängste zu haben braucht. Die meisten sind genauso herzlich und offen wie in ihren Blogs. Nähblogger sind so gut wie nie unsympathisch.

10.)  Sag Ja zu Kooperationen mit anderen Bloggern!
Ich bin in der Vergangenheit ein paar Mal gefragt worden, ob ich bei Blogparaden mitmachen möchte, und habe fast immer Ja gesagt. Ob From trash to blog, die Sommer Blog Party 2015 oder die Backyard Roses Blog Tour – Solche Aktionen locken mich immer aus meiner Komfortzone, fordern mich heraus und erweitern meinen Horizont. Du kannst deinen Blog bekannter machen und selber andere, interessante Blogs kennen lernen. Wenn du die Chance hast, mal bei einer solchen Blogparade mitzumachen… Ich würd’s tun!

11.)  Du musst auch mal Nein sagen!
Ich gebe zu, mir fällt das oft sehr schwer. Wenn ich eine Anfrage von einer netten Bloggerkollegin bekomme, ob ich an einem Probenähen, einem Sew-Along oder bei einer Linkparty teilnehmen möchte, muss ich mir immer erst ein Herz fassen, bevor ich absage. Natürlich würde ich gerne bei allem mitmachen, Lust hätte ich schon, aber damit tue ich mir keinen Gefallen, weil ich am Ende immer unter Zeitdruck gerate. Ich habe gelernt: Ich muss Prioritäten setzen und auch mal Nein sagen – schließlich möchte ich ja auch mit meinen eigenen Projekten wie meinen E-Books weiterkommen.

12.) Du kannst nicht überall kommentieren.
Oh, was habe ich eine Zeitlang darunter gelitten, dass ich mein Kommentier-Pensum nicht mehr geschafft habe. Am Anfang hatte ich eine überschaubare Anzahl von Bloggerfreunden, bei denen ich fast jeden Post kommentiert habe und die genauso eifrig bei mir Kommentare hinterließen. Das war sehr persönlich und hat unglaublich viel Spaß gemacht. Heute folge ich 380 Blogs und 446 Instagram-Accounts! Etwa 75 Blogger kenne ich mittlerweile persönlich. Wenn ich allein bei diesen immer einen Kommentar hinterlassen möchte, wären das rund 150 Kommentare pro Woche! Bei durchschnittlich 5 Minuten pro Kommentar wäre das ein kleiner Mini-Job von 12,5 Wochenstunden. Das funktioniert leider nicht. Auch die Kommentare meiner Leser kann ich nicht immer beantworten, zumal ich ja auch noch sehr viele E-Mails erhalte. Mich plagt immer mal wieder ein schlechtes Gewissen deswegen. Aber ich bin froh, dass es Instagram und Facebook gibt, wo ich zwischendurch ganz unkompliziert mit einem Herzchen oder einem Smiley ausdrücken kann, dass mir ein Beitrag gut gefällt. Denn im Grunde liebe ich ja diesen Austausch.

13.)  Spontanität trotz Redaktionsplan
Ein Redaktionsplan mit Ideensammlung ist eine feine Sache. Mein Trello-Board kennst du ja vielleicht. Aber ich finde es auch wichtig, sich ein gewisses Maß an Spontanität zu bewahren. Wenn alles auf Wochen und Monate hinaus schon feststeht und nur noch abgearbeitet werden muss, macht mir das keinen Spaß. Spontane Ideen, die schnell umgesetzt werden, sind oft die besten!

14.)  Ein bisschen SEO tut gut!
Seit ich meine Blogartikel ein bisschen für die Suchmaschinen optimiere, habe ich viel mehr Besucher über Google. Ich bin weiß Gott kein Profi darin und habe auch im Leben noch keine Keyword-Recherche gemacht, aber Bilder ordentlich zu beschriften und mit einem Meta-Text zu versehen und den Permalink aussagekräftig zu benennen – Das kostet nicht viel Zeit und bringt schon sehr viel.

15.) Bloggen ist ein Marathon, kein Sprint!
Beim Bloggen ist es genauso wie im Leben: Du musst deine Kräfte einteilen, wenn du eine lange Distanz schaffen möchtest. Hetz dich nicht, setz dich nicht unter Druck und mach öfter mal Pause von dem digitalen Trubel. Das tut dir gut, und was dir gut tut, das tut auch dem Blog gut.

Zu meinem 3. Bloggeburtstag möchte ich euch allen ganz herzlich DANKE sagen! Es ist so toll, dass ihr immer wieder zu Besuch kommt und mir so wunderbare, herzliche und lustige Kommentare hinterlasst. Danke für euer Feedback, für euer Lob und eure Kritik! Ich freue mich unglaublich, dass so viele von euch bei meinem Taschen-Sew-Along mitmachen. Ich schaue jeden Tag gespannt, ob ein neuer Beitrag dazugekommen ist. Danke!

Ausgeplaudert | greenfietsen im Interview bei sockshype

Kennst du sockshype? – Ein tolles Webmagazin über Techniken, Neuigkeiten und Trends aus der Strick- und Nähszene mit einer schönen Sammlung kostenloser Anleitungen. Besonders angetan bin ich von den regelmäßig erscheinenden Interviews. Ich liebe es, wenn interessante Leute den Vorhang ein Stückchen aufziehen und ein paar Blicke hinter die Kulissen gestatten.

Deshalb war ich hellauf begeistert und habe mich sehr geehrt gefühlt, als eine Nachricht von Barbara in mein Mailfach flatterte – mit der Frage: „Hättest du Lust, mir für sockshype ein Interview zu geben?“

Aber na klar, sehr gerne! Im Interview erzähle ich, wie ich zum Nähen und Bloggen gekommen bin, was für mich ein gutes E-Book ausmacht, warum ich so leidenschaftlich gerne Linkpartys schmeiße und welche Pläne ich für die Zukunft habe. Wenn du jetzt neugierig geworden bist, klick schnell rüber

➜ zum Interview bei sockshype!

socksyhpe - Der digitale Ratgeber für Handarbeiter, die über Techniken, Neuigkeiten und Trends aus der Strick- und Nähszene informiert werden wollen