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Welche Kosten verursacht mein DaWanda-Shop? #2

Weiter geht’s mit Genähtes auf DaWanda verkaufen – Lohnt sich das? – meiner Blogreihe für alle, die mit dem Gedanken spielen, einen eigenen DaWanda-Shop zu eröffnen und gerne wissen möchten, was da genau auf sie zukommt. Heute das wichtige Thema „Ausgaben“. Denn bevor du mit deinem Shop Geld verdienen kannst, musst du erst mal welches in die Hand nehmen und investieren. Aber wie viel? Welche Kosten verursacht ein DaWanda-Shop? Mit welchen Gebühren und Mitgliedsbeiträgen musst du rechnen?

Welche Kosten verursacht mein DaWanda-Shop? Teil #2 der Blogreihe *Verkaufen auf DaWanda*

Bevor wir zusammen ins Thema einsteigen, ein kurzes Vorwort: Mein Artikel ist aus der Sicht einer Kleinunternehmerin geschrieben, die sich mit ihrem Shop ein kleines Nebeneinkommen verdienen möchte, und gibt meine persönlichen Erfahrungen wieder. Ich habe weder Jura noch Betriebswirtschaft studiert, sondern nur alle Angaben nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert.

Eine Garantie auf die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität kann ich dir nicht geben! Bitte informiere dich selbst gründlich über die Sachverhalte und lass dich gegebenfalls von einem Rechtsanwalt, Steuerberater oder den jeweiligen Institutionen, Behörden und Firmen beraten. 

 

Als ich im April 2014 beschloss, einen DaWanda-Shop zu eröffenen, war ich erstaunt, wie schnell das geht. Wenn du schon angemeldet bist, reichen ein paar Klicks und einige Angaben, und schon kann’s losgehen. Die Shoperöffnung ist selbstverständlich kostenlos; erst beim Einstellen eines Artikels und wenn du ihn verkauft hast, musst du dein Portemonnaie öffnen und DaWanda mit einer Provision an deinem Geschäft beteiligen. Die Angebotsgebühr ist gestaffelt und richtet sich nach dem Preis des Artikels, den du einstellst. Für einen Artikel von 10 Cent bis 10 Euro nimmt DaWanda 10 Cent Angebotsgebühr. Bei einem Preis von 10 bis 20 Euro sind es 20 Cent, und ab 20 Euro kostet es 30 Cent. Die Laufzeit beträgt generell 120 Tage. Wenn du deinen Artikel bis dahin nicht verkauft hast, kannst du ihn erneut einstellen bzw. verlängern, musst aber auch erneut die Angebotsgebühr entrichten. Die Verkaufsprovision beträgt pro Artikel 5 Prozent. Beispiel: Wenn ich ein Stiftemäppchen zum Preis von 9,50 Euro verkaufe, erhält DaWanda 10 Cent Angebotsgebühr und 48 Cent Verkaufsprovision. Bleiben 8,92 Euro übrig.

 

Bevor du aber so richtig mit deinem Shop startest und Artikel einstellst, solltest du dich um einige rechtliche Dinge kümmern, die in Deutschland Pflicht sind. Wenn du etwas herstellst – mit der Absicht, es zu verkaufen – bist du gewerblich tätig. Das bedeutet, dass du auf deiner Gemeinde ein Gewerbe anmelden musst. Das Formular kannst du dir hier herunterladen. Die Kosten für eine Gewerbeanzeige fallen einmalig an und sind regional unterschiedlich. Ich habe 32,50 Euro gezahlt. Die Gemeinde leitet deine Gewerbeanmeldung dann an verschiedene Behörden und Institutionen weiter. Weil das aber schon mal 4 Wochen dauern kann und dann eventuell auch bereits Fristen verstrichen sind, habe ich mich selbst sofort bei den relevanten Stellen gemeldet.

 

Das Finanzamt möchte natürlich gerne informiert werden, wenn du eine gewerbliche Tätigkeit aufnimmst und eventuell einen zu versteuernden Gewinn erwirtschaftest. Auf eine formlose Anfrage hin bekommst du den „Fragebogen zur steuerlichen Erfassung“ zugeschickt, den du dir aber auch online herunterladen kannst. Das ausgefüllte Formular und eine Kopie deiner Gewerbeanmeldung schickst du deinem Finanzamt und bekommst dann deine Steuernummer zugeteilt, die du für deine Rechnungsstellung brauchst. Die Steuernummer ist natürlich gratis.

 

Die Berufsgenossenschaft ist eine Pflichtversicherung, die die Kosten von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten übernimmt. Für uns Näherinnen ist die BG ETEM (Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse) zuständig. Auf Antrag kannst du dich von der Versicherungspflicht befreien lassen. Bedingung ist, dass du nicht mehr als 100 Arbeitstage (8 Stunden = 1 Arbeitstag) jährlich in deinem Unternehmen arbeitest.

 

Für alle, die ein Gewerbe betreiben und sich am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr beteiligen, besteht eine Mitgliedspflicht in der Industrie- und Handelskammer (IHK). Wie hoch dein Beitrag ausfällt, hängt von deinem jährlichen Gewinn ab. Bei einem Gewinn bis 5.200 Euro im Jahr ist die Mitgliedschaft in der IHK beitragsfrei. Wenn du Kleingewerbetreibende/r ohne Eintrag im Handelsregister bist, zahlst du aber auch bei einem jährlichen Gewinn von bis zu 25.000 Euro nur einen geringen Mitgliedsbeitrag. Je nach Bundesland und IHK fällt der Betrag, der sich aus einem Grundbeitrag und einer Umlage zusammensetzt, unterschiedlich aus. Viele Kammern bieten auf ihren Webseiten einen Beitragsrechner an, was das Ganze wunderbar transparent macht.

 

Teurer ist dagegen die Mitgliedschaft in der Handwerkskammer (HWK), die für alle Pflicht ist, die ein Handwerk oder ein handwerksähnliches Gewerbe ausüben. Für viele Kleinunternehmer ist die Pflicht-Mitgliedschaft in der HWK ein riesengroßes Ärgernis, weil der zu zahlende Beitrag oft in keinem Verhältnis zum erwirtschafteten Gewinn steht. Gerade wegen der hohen Beiträge an die Handwerkskammer hat sich schon mancher dazu entschlossen, die nebenberufliche Tätigkeit lieber wieder an den Nagel zu hängen und das Nähen ausschließlich als Hobby zu betreiben.

Aber auch hier gibt es laut Kleinunternehmergesetz in Ausnahmefällen die Möglichkeit, sich von der Beitragspflicht befreien zu lassen, wenn (1.) der Gewerbeertrag 5.200 Euro im Jahr nicht übersteigt und (2.) keine wesentliche vollhandwerkliche Tätigkeit ausgeübt wird. Das bedeutet, dass man eine Tätigkeit ausübt, die in einem Zeitraum bis 3 Monate erlernt werden kann. Bist du allerdings gelernte Modeschneiderin mit bestandener Gesellenprüfung und verkaufst dann selbst genähte Kleidung auf DaWanda, wirst du es schwer haben, dich von der Mitgliedschaft in der Handwerkskammer befreien zu lassen. Grundsätzlich gilt, dass sie einen nur sehr ungerne vom Haken lassen und viel im Ermessen der Behörde liegt.

Ob man in der IHK oder in der Handwerkskammer Mitglied werden muss oder gar in beiden Kammern, wird im Internet heiß diskutiert. Ich persönlich verlasse mich auf eine Information, die ich im Existenzgründerportal des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie gefunden habe. Dort steht: „Gewerbetreibende (natürliche Personen), die nach §1 Abs. 2 der Handwerksordnung im Zeitraum von bis zu drei Monaten erlernbare Tätigkeiten ausüben, gehören entweder der Industrie- und Handelskammer oder der Handwerkskammer an. Sie sind, unabhängig davon, welcher Kammer sie angehören, vom Beitrag vollständig freigestellt, wenn ihr Gewerbeertrag nicht über 5.200 Euro im Jahr liegt.“ Diese Kriterien erfülle ich zur Zeit alle, von daher bin ich nur Mitglied in der IHK und dort vom Beitrag befreit.

 

Online-Händler, die Verpackungen in Umlauf bringen, müssen sich am Recycling beteiligen – ganz egal, ob Kleinunternehmer oder Großhändler. Da gibt es keine Ausnahmen! Für uns Kleine ist es gar nicht so einfach, ein Rücknahme-Unternehmen zu finden, das auch kleine Mengen Verpackung lizenziert. Ich habe meine Kartonagen bei Clausen gekauft und anschließend bei Usepac lizenzieren lassen – ein Tipp der lieben Nane. Das funktioniert schnell, unkompliziert, ohne Registrierung und sogar rückwirkend für das vergangene Jahr. Du schätzt deine jährliche Menge an Verpackung und gibst sie online im Lizenzrechner ein. Sofort wird dir die Lizenzgebühr angezeigt. Achtung, größere Mengen sind oft günstiger als kleine! Ruhig mal ein paar Kilo mehr eingeben, auch wenn du so viel gar nicht in Umlauf bringst. 10 Kilo Pappe – was etwa dem Gewicht von 90 Maxibriefkartons entspricht – kannst du für etwa 20 Euro lizenzieren lassen. Wenige Tage nach deiner Zahlung erhältst du dann per E-Mail deine Lizenz und musst dir über eine Abmahnung keine Sorgen mehr machen. (Nachtrag: In der Facebook-Gruppe „Shophilfe“ habe ich den Tipp bekommen, dass auch Reclay und Müä preiswerte Anbieter sind.)

 

Ärger droht auch, wenn du als DaWanda-Shopbetreiber kein ordnungsgemäßes Impressum hast. Aber mit einem kostenlosen Tool ist das im Handumdrehen erstellt. Die Anwälte Wegener und Adamszek, die mit DaWanda zusammenarbeiten und die Webseite Legalomat.de betreiben, bieten z. B. individuell zugeschnittene AGB und Widerrufsbelehrungen an. Ich kann dir diesen Dienst sehr empfehlen und rate dir dringend davon ab, AGB und Widerrufsbelehrung selbst zu schreiben oder aus verschiedenen Quellen zusammenzuschustern. Lieber ein paar Euro in die Hand nehmen, rechts- und abmahnsichere Klauseln haben und sich um dieses Thema keine Sorgen mehr machen müssen! Mein Paket AGB und Widerrufsbelehrung hat letztes Jahr im April 94 Euro gekostet. Mit im Paket ist eine 1-Jahres-Aktualitätsgarantie. Das heißt, ein Jahr lang bekommst du Updates, wenn sich etwas an der Rechtslage ändert. Vor einem halben Jahr habe ich dann meine AGB und die Widerrufsbelehrung angepasst und um den Verkauf von „digitalen Inhalten“ erweitert. Dafür habe ich dann noch einmal etwa 54 Euro bezahlt. Durch meinen erneuten Kauf hat sich die Aktualitätsgarantie automatisch um ein Jahr verlängert. Ich bin begeistert von der unkomplizierten Abwicklung und finde, dass das Geld gut investiert ist. (Nachtrag: Anwaltskanzleien, die sich auf IT-Recht spezialisiert haben, gibt es einige. In der Facebook-Gruppe „Shophilfe“ wird z. B. die IT-Recht Kanzlei München empfohlen, mit der ich persönlich allerdings keine Erfahrung habe.)

 

Zur Verkaufsabwicklung brauchst du natürlich ein Bankkonto, und da können Kontogebühren anfallen. Du kannst alles über dein privates Konto laufen lassen, denn es besteht keine Pflicht, ein Geschäftskonto zu führen, aber ich halte getrennte Konten trotzdem für eine gute Idee. Du hast einfach einen besseren Überblick über deine Ein- und Ausgänge.

Ob du deinen Kunden auch die Möglichkeit anbieten möchtest, per Paypal zu zahlen, ist dir selbst überlassen. Weil ich ein Fan der schnellen Zahlung bin – besonders beim Kauf von E-Books – ist es mir wichtig, Paypal als Zahlungsmöglichkeit anzubieten, auch wenn dieser Dienst ganz schön an den Einnahmen knabbert. Am Beispiel des Stiftemäppchens von oben kann ich dir das mal demonstrieren. 9,50 Euro war unser Ausgangspreis. Davon sind schon 58 Cent DaWanda-Gebühren abgegangen, blieben also 8,92 Euro. Paypal greift bei 9,50 Euro mit einer saftigen „Gebühr für Geldempfang“ von 53 Cent zu. Gerade die kleinen Beträge sind sehr teuer, wie du mit einem Paypal-Gebührenrechner selbst testen kannst. Damit reduziert sich mein Gewinn für das Stiftemäppchen also noch einmal auf nun 8,39 Euro. Und da haben wir noch nicht von Material- und Produktionskosten gesprochen! Aus diesem Grund verlangen viele Shopbetreiber eine zusätzliche Gebühr von 50 Cent, wenn der Kunde per Paypal zahlen möchte – eine Option, die du dir durchaus auch überlegen kannst. (Nachtrag: Carmen von Fabulatoria weist in ihrem Kommentar – siehe unten – darauf hin, dass diese Praxis wettbewerbswidrig ist und eventuell abgemahnt werden kann!)

 

Meine Stoffe und Nähzutaten kaufe ich wie jede Hobbynäherin in kleinen Mengen und zu ganz normalen Preisen. Ich habe gar nicht den Platz, um ganze Stoffbahnen zu lagern. Von einem Gewerberabatt habe ich bisher nur beim Kauf meiner Overlock und meiner zweiten Nähmaschine Gebrauch machen können. Bedenken solltest du aber, dass sich durch den Gewerberabatt in der Regel die Garantiezeit für ein Gerät verkürzt!

Stoffe müssen vorgewaschen, eventuell mit dem Wäschetrockner getrocknet und gebügelt werden. Das kostet Strom. Auch deine Näh-, Overlock- und Stickmaschine fressen Strom und wollen darüber hinaus regelmäßig gewartet und im schlimmsten Fall auch mal repariert werden. Der Verschleiß bei täglichem Gebrauch ist selbstverständlich höher als bei gelegentlichem Hobbynähen.

Um bei deinen Kunden einen professionellen Eindruck zu hinterlassen, möchtest du deine Nähwerke vielleicht mit einem eigenen Weblabel versehen. Das sind Investitionskosten, zu denen eventuell auch die Anschaffung von Visitenkarten, Briefpapier, Stempel und Aufkleber gehören. Vielleicht möchtest du dir auch professionelle Hilfe holen und eine Mediendesignerin oder einen Mediendesigner damit beauftragen, dein Corporate Design zu entwickeln.

Keine Frage des Wollens, sondern gesetzlich Pflicht ist die Textilkennzeichnung. Wir müssen unsere Kunden anhand von Etiketten oder Aufdrucken darüber informieren, aus welchen Rohstoffen unsere Produkte bestehen. Keine Verpflichtung, aber guter Kundenservice sind außerdem Etiketten mit Waschhinweisen. Na, ist dir schon ganz schwindlig vom Geldausgeben? *zwinker* … Es geht noch weiter!

 

Kartonagen, Seiden- oder Packpapier, eventuell Tüten, Folien und Klebebänder brauchst du, um deine Produkte transportsicher und für’s Auge hübsch ansprechend zu verpacken. Dass mir das wichtig ist, habe ich ja schon in meinem Artikel Hinter den Kulissen: Shopvorbereitungen erzählt. Diese Ausgaben kannst du zwar auf den Kunden umlegen und in die Versandkosten einbeziehen, aber nicht in voller Höhe. Zu hohe Kosten für Versand und Verpackung schrecken potienzielle Kunden ab.

Sehr wichtig ist natürlich auch die Präsentation deiner Produkte auf deiner DaWanda-Shopseite. Eventuell musst du dir eine gute Kamera, ein Fotozelt, Fotolampen und anderes Equipment zulegen, um tolle Produktfotos machen zu können. Computer und entsprechende Software zur Bildbearbeitung sind natürlich Voraussetzung.

Ein Thema, das mich nicht betrifft, aber sehr schön zeigt, dass man leider nicht alles nähen und verkaufen kann, was man gerne möchte, ist die CE-Kennzeichnung. Spielsachen wie Stoffwürfel, Knistertücher oder Schmusetiere müssen mit einem CE-Kennzeichen versehen werden. Damit gewährleistest du, dass dein Produkt den EU-Richtlinien entspricht und alle Anforderungen an Sicherheit, Gesundheitsschutz und Umweltschutz erfüllt. Um das CE-Kennzeichen anbringen zu können, musst du für dein Produkt eine Dokumentation anfertigen und eventuell von einer unabhängigen Stelle prüfen lassen – ein Verfahren, das selbstverständlich Geld kostet.

All das sind Ausgaben, die schwer zu beziffern und absolut individuell sind. Aber sie können leicht in die Hunderte Euro gehen und reduzieren natürlich deinen Gewinn. Überlege dir gleich zu Beginn, wie groß du dein Geschäft aufziehen und wie viel du investieren möchtest. Vielleicht kommt ja auch ein Existenzgründerzuschuss für dich in Frage. Wenn du dich über Rechte und Pflichten einer DaWanda-Shopbetreiberin schlau lesen möchtest, kann ich dir übrigens das Buch Rechtsgrundlagen für Kreative von Wegener und Adamszek (2. Auflage, 2013) sehr empfehlen.

Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig Aufschluss darüber geben, welche Kosten ein DaWanda-Shop verursachen kann. Bestimmt habe ich den einen oder anderen Punkt vergessen. Vielleicht fällt dir ja noch etwas ein!? … Gerne kannst du mir einen Kommentar hinterlassen. Ich würde mich sehr freuen, deine Meinung zum Thema zu hören. Auch Fragen sind natürlich jederzeit willkommen!

Thema des nächsten Teils meiner Blogreihe „Genähtes auf DaWanda verkaufen“ wird sein: Der Weg des Handmade-Produkts und warum Zeitmanagement alles ist. Teil #3  Schau mir über die Schulter und erfahre, in wie vielen Schritten ein Produkt den Besitzer wechselt!

Weitere Artikel:

→  Genähtes auf DaWanda verkaufen – Lohnt sich das? – Teil #1
→  Der Weg des Handmade-Produkts und warum Zeitmanagement alles ist – Teil #3
→  Wie viel ist ein Handmade-Produkt wert? – Teil #4
→  Acht Dinge, die deinen DaWanda-Shop erfolgreich machen – Teil #5
→  Interview / Katherina von „stitchydoo“ über das Verkaufen auf DaWanda – Teil #6
→  Interview / Christiane Petscha über das Verkaufen auf DaWanda – Teil #7
→  Interview / „Nane“ über das Verkaufen auf DaWanda – Teil #8
→  Interview / Jana von „ambaZamba“ über das Verkaufen auf DaWanda – Teil #9
→  Interview / Sarah von „Mädchenkram“ über das Verkaufen auf DaWanda – Teil #10
 →  Mein Fazit / Lohnt es sich, Genähtes auf DaWanda zu verkaufen? – Teil #11

Farbe in den Alltag bringen… mit selbst genähten Schnürsenkeln

Wir Nähtanten sind ja ein bisschen wie Pippi Langstrumpf. Wir machen uns die Welt, wie sie uns gefällt. Sind uns die gekauften, beigen Schnürsenkel zu langweilig, hätten wir viel lieber witzige, türkisfarbene, dann setzen wir uns an die Maschine und nähen uns eben welche. Für mich ist die Nähmaschine das wunderbarste Werkzeug der Welt, um meine kreativen Ideen umzusetzen. Es gibt nichts Vergleichbares!

Schuhe mit selbst genähten Schürsenkeln

Die Idee, Schnürsenkel selbst zu nähen, stammt von Maria {Villastoff} und war eine der ersten DIY-Projekte, die ich bei Pinterest in meinen Ordner Näh mich! gepinnt habe. Endlich bin ich meinem eigenen Aufruf gefolgt und habe mir aus 4 cm breitem und ca. 110 cm langem Julia-Stoff Schnürsenkel genäht. Ich finde sie toll und trage die Schuhe jetzt noch mal so gerne. Und wenn mir die Bänder nicht mehr gefallen, dann tausch‘ ich sie einfach aus. Schließlich bin ich Pippi Langstrumpf.

Selbst genähte Schnürsenkel

Endlich muss ich mir den Frühling nicht mehr vorstellen, sondern er ist tatsächlich da. Herrlich! 22 Grad, Sonne von früh bis spät. Da machen auch die Fotoshootings im Garten wieder richtig Spaß. Und das Beste ist: Wir haben diese Woche Urlaub! Juhu! … Morgen früh melde ich mich noch mal mit meiner probegenähten Hen(n)riette, und dann wird’s für den Rest der Woche ruhiger. Ich hoffe, ihr habt’s auch schön und könnt ein bisschen den Frühling genießen.

Hallo Frühling, ich woll' mal eben Danke sagen

Verlinkt beim Creadienstag.

Genähte Notizhefte… auch zu Ostern ein feines Geschenk

Ostern steht vor der Tür, und vielleicht suchst du noch nach einer netten, kleinen Geschenkidee. Was Großes soll’s nicht sein, nur eine kleine Aufmerksamkeit. Am besten schnell gemacht, aber trotzdem mit großer Wirkung! Dann wären vielleicht meine selbst genähten Notizhefte etwas für dich! Wie’s funktioniert, erkläre ich dir hier in dieser Anleitung.

Ist das nicht ein tolles Motivpapier? Im Supermarkt bei Tchibo entdeckt, war ich sofort verliebt und konnte auf keinen Fall daran vorbeigehen. Noch am gleichen Nachmittag habe ich mit dem Zuschneiden und Nähen begonnen, und ruckizucki entstand ein ganzer Schwung neuer Hefte. Einen großen Teil habe ich während des Bloggertreffens auf der Creativa verschenkt, aber ein paar habe ich für mich behalten. Man muss sich ja auch selbst ab und zu mal eine Freude machen!

Übrigens sind die Hefte diesmal ein klitzekleines bisschen schmaler geworden… Tja, das kommt davon, wenn man sein eigenes Tutorial nicht gescheit liest. Kennst du eigentlich schon die tolle Upcycling-Variante aus Postkarten? Falls du gerade kein Motivpapier zur Hand hast, wäre das eine schöne Alternative. … So, und nun wünsche ich dir viel Spaß beim Nachnähen und

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Verlinkt bei RUMS und Scharlys Kopfkino.

Instagram-Rückblick | Mein März

Lange auf den März gewartet, ist er schon wieder vorbei. Erfüllt mit fröhlichen Nähprojekten, tollen Begegnungen, ausgedehntem Shopping und den ersten Runden auf dem Fahrrad. Für mich persönlich ein sehr glücklicher Monat, wie du an meinen Instagram-Fotos sehen kannst…

Ohne Zweifel das Highlight des Monats: mein Besuch der Creativa mit tollen Bloggertreffen. Viele liebe Menschen treffe ich wieder oder lerne ich zum ersten Mal persönlich kennen.

Schöne Einkäufe trage ich von der Creativa nach Hause: Stoffe, aus denen Taschen werden sollen, Webband, ein Druck mit Fuchs. Die ganze Shoppingbeute habe ich hier bereits gezeigt.

Sabine von Lapausa nominiert mich bei Facebook für die #nähchallenge, und ich zeige dort und auf Instagram fünf Lieblingsstücke: darunter Marie und meine maritime Hausboot-Tasche. Ich freue mich wahnsinnig über 600 Bloglovin‘-Follower.

Eine neue Lieblingstasche entsteht: Florabella von Jolijou, die mich auf die Creativa begleitet und Frau S. von der Ostsee einen kleinen Gewinn beschert.

Die nächsten Projekte stehen in den Startlöchern und werden auf Instagram schon mal geteasert: meine Blogreihe Verkaufen auf DaWanda, die Rezension von „Nähen für absolute Anfänger“ und ja, endlich eine My cuddle me für mich!

Mein Topflappen-Tutorial inspiriert mich zu einem bunten Upcyclingprojekt aus Jeans und Stoffresten. Ein Geburtstagskind bekommt einen erdbeerigen Instagruß.

Wechselbad der Gefühle… Positiv überrascht, wie easypeasy ein Bügelbrettbezug genäht ist. Zufrieden und hochmotiviert nach der Wiederanmeldung im Fitnessstudio. Gehofft, dass bei den Blockupy-Demonstrationen in Frankfurt alles friedlich bleibt. Schockiert über den Absturz des Flugzeuges 4U9525.

„Räder machen Leute“, schreibt der Fahrradhändler in seinem Werbeprospekt. Dass Radfahren glücklich macht, weiß ich schon lange und freue mich, endlich wieder auf dem Sattel zu sitzen.

Und jetzt? … Jetzt kommt der April.

Ich bin die greenfietsen, und wer bist du? – Bloggertreffen nach der Creativa

Das haben sich meine Eltern wahrscheinlich auch nicht träumen lassen… dass ich mich so viele Jahre, nachdem sie mich Katharina tauften, mit einem erfundenen Fantasienamen vorstellen muss, um erkannt zu werden. Aber was soll ich sagen? Mir ging’s ja ganz genauso! … Am Freitagabend bei unserem großen Bloggertreffen nach der Creativa in der Hoevels Hausbrauerei in Dortmund musste ich die liebe Lisa glatt noch ein zweites Mal drücken, nachdem ich Schussel endlich begriff, dass sie Kanoschl ist.

Und Betty? Ihre erste Reaktion beim Kennenlernen war: „Oh, Katharina, dich hab ich mir ganz anders vorgestellt.“ Worauf ich lachend antwortete: „Betty, und du bist ja so klein.“ Als wir uns am nächsten Abend wiedersahen und ich diesmal meine Haare hochgesteckt hatte, sagte sie: „Ja, heute siehst du mehr aus wie du!“ … Es war einfach herrlich! Lustig. Herzlich. Entspannt. Von der ersten Sekunde an. Und zwar nicht nur zwischen Betty und mir, sondern in der ganzen Gruppe an allen beiden Abenden, die wir gemeinsam bei Essen, Trinken und Schnacken verbrachten.

Für Außenstehende sehen Bloggertreffen ja immer ein bisschen wie Klassentreffen aus. Viele können sich gar nicht vorstellen, dass wir uns eigentlich „nur“ über das Internet kennen und nicht schon eine halbe Ewigkeit miteinander befreundet sind. Manchmal kann ich das selbst kaum glauben. Da treffe ich Kati Malamü zum ersten Mal und bin nicht nur von ihrer tollen Mamina hingerissen, sondern auch von ihrer herzlichen, lustigen Art. Ehrlich gesagt hatte ich Katis Blog bisher nicht auf dem Schirm, aber seit dem Creativa-Wochenende verpasse ich keinen Post mehr.

Das ist eben das Tolle: Man lernt den Menschen hinter dem Blog kennen! Auf einmal liest man nicht mehr nur die Texte, sondern man hört die Bloggerin reden und bemerkt, was zwischen den Zeilen steht. Ich höre jetzt immer Bettys schönen kubanischen Akzent, wenn ich auf ihrem Blog zu Besuch bin, und weiß sogar, wie „El cuartico del embeleso“ richtig ausgesprochen wird. Ich sehe Michas strahlendes Gesicht vor mir, wenn sie auf ihrem Blog eine neue Schnabelina-Bag vorstellt, und höre Ines laut lachen, wenn sie donnerstags wieder lustige Anspielungen in ihren gereimten RUMS-Beitrag gepackt hat.

Es ist wirklich wunderbar, Teil dieses verrückten Hühnerhaufens zu sein. Ich bin dankbar für die großartigen Freundschaften, die in den letzten Monaten entstanden sind… Sabine und ich sind ja mittlerweile eine Art Blogger-Ehepärchen. Grün und Neongelb passt halt auch saugut zusammen. Danke, Sista, dass du zum dritten Mal das Zimmer mit mir geteilt hast und ich immer die rechte Betthälfte haben kann. *zwinker*… Danke auch an Tini, meine liebenswürdige Reisebegleitung mit den schnellen Beinen, und danke an Marlies, die uns mit ihrer genialen Sew-Together-Bag umgehauen und darüber hinaus Übernachtung und Abendverpflegung hervorragend organisiert hat. Ganz lieben Dank dafür!

Der Besuch der Creativa war toll; die Krönung waren für mich aber die Bloggertreffen am Freitag- und Samstagabend und tagsüber auf der Messe. Viele Gespräche hätten ruhig etwas länger sein dürfen. Manche kamen viel zu kurz. Aber so ist das eben auf einem Klassentreffen: Da ist der Abend nie lang genug, um mit allen zu quatschen. … Es war mir jedenfalls ein großes Vergnügen und ein Fest, euch alle wiederzusehen oder frisch kennen zu lernen … und wenn ich mich heute irgendwie ein bisschen verliebt anhöre, dann kommt das daher, dass ich es auch irgendwie ein bisschen bin.

Danke, ihr Lieben!

Tini {Sewing Tini} ☆ Ines {Inessel} ☆ Sabine {Contadina’s way} ☆ Ina {Immer mal was Neues} ☆ Steffi {Tophill*Kitchen} ☆ Marlies {G’macht in Oberbayern} ☆ Heike {heikchens kram} ☆  Betty {El cuartico del embeleso}  ☆ Kati {Malamü} ☆ Rebecca {Jakaster} ☆ Geo {Geo and More} ☆ Lisa {Kanoschl} ☆ Micha {Wollfühlend mit Handicap} ☆ Peggy ☆ Martina {knuddelwuddels} ☆ Sandra {bySaTe} ☆ Anke {handmade by Hecki} ☆ Christiane {Miss Sewing} ☆ Schlottchen {Schlottchen Müller} ☆Heike {tinicodesign} ☆ Marita {maritabw macht’s möglich} ☆ Tina {Tinas Nähstübchen} ☆ Anke {Annele B} ☆ Karin {Handmade by Karin} ☆ Danny {Cozy and Cuddly} ☆ Mark {Das hat Mark gemacht}

Wenn du wissen möchtest, wie ich die Creativa erlebt habe, kannst du das in meinem Blogartikel Creativa 2015 | Zwischen Pepepanda und dem Dortex-Glücksrad nachlesen. Dort findest du auch viele interessante Creativa-Berichte anderer Bloggerinnen verlinkt. Viel Spaß beim Schmökern!

Creativa 2015 | Zwischen Pepepanda und dem Dortex-Glücksrad

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Als wir am Freitagmittag in den Westfalenhallen ankamen, war mein erster Gedanke: „Wow, ist das riesig hier! Wie soll man sich das alles anschauen können?“ In insgesamt sechs Messehallen präsentierten vom 18. bis 22. März 2015 insgesamt 700 Aussteller, was das Selbermacherherz begehrt: Basteln, Malen, Zeichnen, Textiles Gestalten, Handwerken, Schmuckherstellung – Keine Facette kreativen Gestaltens, die nicht auf der Creativa in Dortmund vertreten war.

Daneben Sonderausstellungen wie der LandGarten, die PerlenExpo und der Puppen- & Bärenmarkt und als besondere Highlights die Myboshi Häkel-WM sowie eine Modenschau mit Kleidung aus Lakritze und verschiedene Award-Verleihungen. Sofort war klar: Es muss ausgewählt werden. Da meine Interessen beim kreativen Gestalten mit Stoff, Wolle und Papier liegen, habe ich hier meinen Schwerpunkt gesetzt.

Massenandrang am Samstagvormittag – Insgesamt 80.000 Besucher auf der Creativa

Zwei Tage lang habe ich versucht, so viel wie möglich anzuschauen und an Inspiration mitzunehmen. Natürlich wurde auch ordentlich eingekauft, aber bevor ich zeige, was in meine Florabella wanderte, möchte ich dich auf einen kleinen Rundgang durch die Creativa, wie ich sie gesehen und erlebt habe, einladen.

Bergs Stoffe in Halle 7 am Freitagnachmittag

Solltest du einmal die Creativa besuchen wollen, empfehle ich dir, Donnerstag oder Freitag zu gehen. Am Samstag war es echt voll und ein entspanntes Schlendern über die Messe kaum möglich, besonders am Vormittag. Samstag ist ganz klar Hauptpublikumstag.

Amerikanische Stoffschätze am Stand von Birgit Tolba

Anders als in Ladengeschäften haben die Aussteller viel mehr Zeit und Muße zum Quatschen und Fachsimpeln. Bei der sympathischen Birgit Tolba habe ich nicht nur traumhaft schöne Stoffe von Amy Butler und Joel Dewberry gefunden, sondern mich auch noch nett unterhalten.

Wunderschön dekoriert bei Charlotta’s

Viele Stände waren traumhaft schön gestaltet und sehr einladend dekoriert. Bei Charlotta’s
aus Hamburg fand ich ein paar tolle Frühlingsstoffe und konnte nicht widerstehen.

Zwischendrin immer wieder spontane Treffen mit Bloggerfreunden. Rebecca von Jakaster hatte mich doch tatsächlich an meiner Tasche erkannt. 26 Näh- und Kreativbloggerinnen habe ich an diesem Wochenende getroffen und größtenteils zum ersten Mal persönlich kennen gelernt. Das war für mich DAS Highlight der Creativa, und deshalb wird es darüber noch mal einen eigenen Blogpost geben.

Zwergenschön – farbenfrohe Stoffe und Motive, die nicht nur Kinder faszinieren

Großer Andrang bei Milli Zwergenschön. Wer in einem „zwergenschönen“ Outfit den Stand besuchte, bekam eine Überraschung. Kein Wunder begegneten uns beim Frühstück im Hotel Frauen, die aussahen, als seien sie direkt dem Zwergenschön-Märchenland entsprungen.

Am Stand von hobbyplotter.de

Dafür, dass das Plotten zum „Kreativtrend 2015“ ausgerufen wurde, war recht wenig davon auf der Creativa zu sehen. Bei Hobbyplotter konnte man sich beraten lassen und einkaufen. An vielen Ständen gab es darüber hinaus interessante und inspirierende Vorführungen…

Das Konzept hat mich überzeugt: Stempel zum Zusammenbauen

Bei Unique Hobby Products zeigte eine Dame, wie man mit Stempeln hübsche Vintage-Karten gestalten kann. Der Clou an den niederländischen Stempeln: Sie sind nicht aus Holz, sondern werden aus einer Acrylplatte und darauf haftenden, flachen Stempeln zusammengebaut. So lassen sich eine Menge Stempel sehr platzsparend aufbewahren. Ganz billig ist dieses Vergnügen aber nicht. Für den Acrylblock habe ich 5,50 € bezahlt, für das Stempelset mit den Fietsen 9,95 €.

Workshop bei Maki von Mollie Makes

Nicht nur gucken, sondern selber machen, konnte man bei Maki, der Chefredakteurin der DIY-Zeitschrift Mollie Makes. Wer Lust hatte, konnte in Makis Workshop Knotentaschen und Turnbeutel gestalten. Besonders in Halle 8 fanden viele solcher Kreativworkshops statt. Mir fehlte im trubeligen Messegeschehen mit all den Bloggertreffen die Ruhe dafür, deshalb habe ich meist nur kurz zugeschaut.

Foto von Contadina’s way. Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung von myboshi.

Eine tolle Begegnung, die ich leider verpasst habe: Meine Freundin Sabine traf die Jungs von myboshi: Felix Rohland mit einem Kollegen. Sie präsentierten an ihrem Verkaufsstand nicht nur neue Garne und Häkelbücher, sondern richteten auch die Myboshi Häkel-WM 2015 aus. Wenn du wissen möchtest, wie groß deine Chance auf eine Urkunde gewesen wäre: Die schnellste Häklerin verarbeitete 45 Meter Wolle in 5 Minuten und 7 Sekunden! Na, kannst du das toppen?

von links nach rechts: Ina, Mark, Tini, ich, Micha, Danny, Rebecca, Sabine und Steffi

Fleißig gehäkelt und gestrickt wurde auch bei Danny und Mark am Stand von Simply Stricken. Die beiden sympathischen DIY-Blogger haben gemeinsam mit Creativa-Besuchern Pepepanda ein buntes Fell verpasst. Wer Lust hatte, konnte sich dazusetzen und eine Runde mithäkeln. Am Sonntagnachmittag entwickelte sich Simply Stricken zum beliebten Bloggertreffpunkt, und so entstand dieses schöne Foto.

Ina dreht am Rad.

Kaum eine Nähsüchtige, die nicht ihr Glück am Dortex-Rad probiert hätte. Nach einer Bestellung von Web- oder Lederlabels konnte man sich einen Rabatt erspielen. Ina versucht das Glücksrad schon mal auf den Jackpot einzustimmen. Hat aber wenig gebracht: 10 % bei Ina, 15 % bei mir.

An Stempeln und bunten Klebebändern konnte man sich regelrecht arm kaufen

Verführung pur: Bunte Washi Tapes! Stolz kann ich berichten, dass ich hier stark geblieben bin – anders als die liebe Sewing Tini. Dafür konnte ich an anderen Ständen nicht widerstehen…

Meine Shoppingbeute

Stoffe, Webband, Baumwollgurtband, ein paar Stempel und ein kleiner Druck mit Fuchs kamen gleich mit, 20 Dortex-Lederlabels sind bestellt und werden mit der Post zugeschickt. Ich bin schon sehr gespannt, wie sie aussehen. Ich finde, im Vergleich zu so manchen Bloggerfreunden war ich beim Shoppen sehr brav. Einen herzlichen Winker an dieser Stelle zu Sabine und Marlies!

Bis zum nächsten mal auf der Creativa!

Die Creativa war ein rundum tolles Erlebnis, auch dank der Annehmlichkeiten, die mein Blogger-Presseausweis mit sich brachte. Nicht nur, dass ich keinen Eintritt zahlen musste und kostenlos hätte parken dürfen, wenn ich denn mit dem Auto angereist wäre, auch die Schließfächer und wenig benutzten Toiletten im Medienzentrum wusste ich sehr zu schätzen. Das Fotografieren war auf der Messe nicht immer erwünscht, aber wenn ich erklärte, dass ich einen Kreativblog schreibe und das Foto für diesen Artikel verwenden möchte, waren die meisten einverstanden und freuten sich sogar.