Kategorie: Mug Rugs & Co.

Tutorial | Hexie-Untersetzer nähen

Du brauchst ein kleines Geschenk, hast aber nicht so viel Zeit zum Nähen? Dann habe ich hier ein sehr schönes Nähprojekt für dich! Einen sechseckigen Untersetzer, der mit der Quilt-as-you-go-Technik genäht wird. Dabei werden Stoffstücke auf ein Vlies genäht. Das ist so einfach, das kannst du sogar umsetzen, wenn du noch nicht so viel Näherfahrung hast. In dieser Anleitung zeige ich dir Schritt für Schritt, wie der Hexie-Untersetzer genäht wird.

Der fertige Untersetzer ist 6 x 6.75 Inch (15 cm x 17 cm) groß, also genau richtig, um ein Glas oder deine Lieblingstasse daraufzustellen. Wenn du gleich zwei Untersetzer nähst und z. B. mit schönen Tassen, einem Päckchen Tee und Gebäck in einem Präsentkorb arrangierst, hast du ein wunderbares Geschenk mit persönlicher Note. (Danke, liebe Margot, für diesen tollen Tipp!)

Dieses Material brauchst du:

Du benötigst Webstoff, der nicht dehnbar ist, z. B. Patchworkstoff. Außerdem brauchst du ein Baumwoll- oder Polyestervlies, z. B. Thermolam. Alle Maße sind in Inch angegeben. Wenn du lieber in Zentimeter arbeiten möchtest, findest du in Klammern die Zentimeter-Maße. Den Zuschnitt habe ich großzügig bemessen. Es gibt also am Ende etwas Verschnitt.

So geht der Zuschnitt:

1 Hexagon (Sechseck): Kantenlänge 2″ (5 cm)
1 Rechteck: 2.5″ x 4″ (6,5 cm x 10 cm)
5 Rechtecke: 2.5″ x 6″ (6,5 cm x 15 cm)
1 Rückseitenstoff: 7″ x 8″ (18 cm x 20 cm)
1 Vlies: 8.5″ x 8,5″ (21 cm x 21 cm)

Hexagon-Vorlage zum Ausdrucken:

Hier kannst du die Vorlage für ein Hexagon mit 2 Inch Kantenlänge herunterladen und ausdrucken:  Hexagon-Schablone (PDF). Alle anderen Schnittteile werden direkt mit Lineal und Rollschneider zugeschnitten.

Wichtige Hinweise zur Nähtechnik:

Der Untersetzer wird mit der Quilt-as-you-go-Technik genäht. Dabei werden Stoffstücke auf einem Vlies festgesteppt. Folgende Punkte sind dabei sehr wichtig und werden in der Anleitung nicht extra erwähnt:

  1. Fang mit dem Nähen schon auf dem Vlies an und nähe 1-2 Stiche über den Stoff hinaus, beende die Naht also auch auf dem Vlies. Die Naht wird dabei nicht verriegelt!
  2. Schneide nach jedem Schritt alle überstehenden Fäden knapp ab. Das ist auf der Vorderseite sehr wichtig.

Los geht’s! Hier kommt die Anleitung:

 

(1) Lege das Hexagon in die Mitte des Vlieses und nähe es fest. (Ich habe parallele Nähte im Abstand von etwa 1,2 cm gesetzt. Das ist die Breite meines Nähfüßchens. Du kannst auch einen anderen Abstand oder ein anderes Quiltmuster wählen. Das Vogelmotiv habe ich aus optischen Gründen ausgespart.)
(2) Lege das kleine Rechteck (2.5″ x 4″) rechts auf rechts an eine beliebige Kante des Hexagons. Nähe es mit einer Nahtzugabe von 1/4″ (0,6 cm) auf dem Vlies fest.

(3) Klappe das Rechteck um. Bügle kurz über die Falte. Nähe das Rechteck auf dem Vlies fest, z. B. mit drei parallelen Nähten.
(4) Lege ein langes Rechteck (2.5″ x 6″) an die daneben liegende Hexagon-Kante. Nähe das Rechteck wieder mit 1/4″ (0,6 cm) Nahtzugabe an.

(5) Klappe das Rechteck um. Bügle kurz über die Falte. Nähe es wie zuvor auf dem Vlies fest.
(6) Nähe auf die gleiche Weise reihum gegen den Uhrzeigersinn alle Rechtecke an das Hexagon.

Untersetzer zuschneiden und fertigstellen:

 

(7) Schneide mit Lineal und Rollschneider ein großes Hexagon zu: Orientiere dich dabei an den sechs Kanten des kleinen Hexagons in der Mitte. Schneide alle sechs Seiten so zu, das der Abstand vom kleinen Hexagon bis zum Rand 1.75″ (4,5 cm) beträgt (siehe Lineal auf dem Foto).
(8) Lege das Hexagon rechts auf rechts auf den Rückseitenstoff und stecke es mit ein paar Nadeln fest. Markiere an einer Kante eine ca. 2.25″ (6 cm) lange Wendeöffnung. Nähe mit einer Nahtzugabe von 1/4″ (0,6 cm) an den Kanten des Hexagons entlang. Verriegle Anfang und Ende der Naht.

(9) Schneide den überstehenden Rückseitenstoff weg. Lass nur an der Wendeöffnung 1/4″ (0,6 cm) stehen. Kürze die Nahtzugabe an den Ecken, damit sie sich nach dem Wenden schön herausdrücken lassen.
(10) Wende den Untersetzer auf die rechte Seite. Drücke alle Ecken vorsichtig heraus und klappe die Nahtzugabe an der Wendeöffnung nach innen. Bügle darüber, um die Form zu fixieren. Nähe einmal knappkantig rundherum und verschließe dabei die Öffnung.

Viel Spaß beim Nähen!

Ich hoffe, mein Tutorial hat dir gefallen und du hast Lust bekommen, selbst einen Hexie-Untersetzer zu nähen. Wenn du Zeit hast, würde ich mich sehr über einen Kommentar von dir freuen. Fragen beantworte ich natürlich auch gerne.

Weitere Nähanleitungen findest du in meinem Etsy-Shop.

 

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Stoffe kombinieren | 5 Tipps für ein analoges Farbschema

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Als Patchworkanfänger tut man sich oft schwer damit, Stoffe zu kombinieren. Und nicht nur als Anfänger! Auch ich als erfahrene Patchworkerin sitze manchmal lange vor meinen Stoffen, um die für mich richtige Balance von Harmonie und Kontrast zu finden, und lerne ständig dazu.

Dabei habe ich im Laufe der Zeit festgestellt, dass mir analoge Farbkombinationen besonders gefallen. Analog bedeutet: Du suchst dir eine Hauptfarbe aus und nimmst 1-3 Farben dazu, die auf dem Farbkreis direkt daneben liegen. Du arbeitest also mit benachbarten Farben.

★ Dieser Beitrag ist als Werbung gekennzeichnet, denn er enthält Affiliate-Links zu einem Partner-Shop.

1 |  Einen Farbkreis zu Hilfe nehmen

Ich habe hier hauptsächlich mit drei Farben gearbeitet: Purple, Fuchsia und Magenta. So heißen diese Farben auf der Farbkreiskarte, die ich benutze, dem Essential Color Wheel von Joen Wolfrom* (Affiliate-Link). Ich liebe diesen Farbkreis aus stabiler Pappe, weil er mit 30 cm Durchmesser schön groß ist und 24 sehr stimmige Farben umfasst. Für mich ist er eine praktische Hilfe und eine große Inspiration.

Tipp: In meinem Blogpost I-spy-Krabbeldecke kannst du sehen, wie mir die Farbkarte bei einem bunten Kinderquilt sehr geholfen hat.

Übrigens: Falls du eine andere Farbkarte benutzt, nicht wundern: Die Farben können auf anderen Karten andere Namen haben und auch etwas anders aussehen. Das ist nicht bei allen einheitlich.

Essential Color Wheel von Joen Wolfrom – Analoges Farbschema mit drei Farben

Als Hauptfarbe habe ich Fuchsia ausgewählt – wegen meiner Baseballkappe, die du oben auf dem ersten Foto siehst. Ich liebe die Farbe der Kappe und habe deshalb Stoffe gesucht, die die gleiche oder eine ähnliche Farbe haben. Das war mein Ausgangspunkt.

So ist das öfter: Ich sehe einen Gegenstand, ein Arrangement, etwas draußen in der Natur oder auch ein Bild in einer Zeitschrift und weiß, ich möchte etwas in genau dieser Farbe oder Kombination nähen. Dabei achte ich auch darauf, wie Farben verteilt sind, denn ich habe gelernt, dass nicht immer alle Farben gleich oft vorkommen müssen. Manchmal reicht schon ein Tupfer, um einen starken Kontrast zu erzeugen.

2 |  Von hell bis dunkel – Ein analoges Farbschema aufpeppen

Wenn sich die benachbarten Farben sehr ähneln, kann ein analoges Farbschema etwas langweilig wirken. Aber das lässt sich ganz leicht aufpeppen. Das einfachste Mittel ist, mit Helligkeitsabstufungen zu arbeiten. Das erzeugt Dynamik und Spannung und wirkt trotzdem harmonisch. Auch bei meinen Tischsets habe ich mich bemüht, Stoffe einer Farbe in unterschiedlicher Helligkeit und Sättigung zu finden.

Allerdings ist ein Tischset aus 12 Quadraten vergleichsweise klein, deshalb habe ich nur mittlere und dunkle Beerentöne verwendet. Wenn ich auch noch sehr helle Töne eingebracht hätte, wäre das Ganze optisch auseinandergefallen. Das funktioniert für mein Empfinden super bei einem großen, scrappy Quilt, da kann/sollte man die ganze Bandbreite an Farbnuancen nutzen, aber nicht bei diesem kleinen Projekt.

3 |  Mit Akzenten einen Kontrast erzeugen

Wie gesagt, ein analoges Farbschema kann langweilig wirken. Dem kannst du entgegenwirken, indem du mit anderen Farben kleine Akzente setzt. Bei meinen Tischsets habe ich zwischen die Beerentöne einen schmalen, bunten Streifen gesetzt, der sich optisch schön absetzt. Bei diesem Streifen habe ich mich auf ganz bestimmte Farben beschränkt: Rosa, Rot und Orange im Farbverlauf, die gut mit den Beerentönen harmonieren, weil es ebenfalls warme Farben sind. Das braun-weiße Quadrat habe ich als „neutralen Puffer“ zwischen Orange und Gelbgrün gesetzt, weil die beiden Farben in meinen Augen nicht miteinander harmonieren.

Die grünen Quadrate bilden den stärksten Kontrast zu den Beerentönen. Gelbgrün und Frühlingsgrün liegen im Farbkreis direkt gegenüber von Purple und Fuchsia, das sind also Komplementärfarben. Wegen der starken Kontrastwirkung habe ich Grün deshalb nur ganz sachte als Farbtupfer eingesetzt. Das Grün ist das Highlight, das das Ganze interessant und lebendig macht. Es bringt die Beerentöne erst richtig zum Strahlen und Leuchten.

4 |  Motive und Muster geschickt einsetzen

Eine wichtige Rolle bei einem analogen Farbschema spielen natürlich auch die Stoffmuster und Motive, mit denen du für Abwechslung und Spannung sorgen kannst. Ich habe bei meinen vier Tischsets darauf geachtet, möglichst viele verschiedene Muster zu haben. Wobei meine Möglichkeiten begrenzt waren, weil ich getreu dem Motto „Use what you have“ nur Vorhandenes verwenden und keine neuen Stoffe kaufen wollte. Mein Vorrat an verschiedenen Stoffen in Beerenfarben ist aber leider nicht sehr groß.

Als Highlight und Eyecatcher habe ich bei jedem Tischset ein Quadrat mit einem Heather-Ross-Motiv verwendet: Der lesende Hase aus der Kollektion „Lucky Rabbit“. Die musizierende Eule mit der Katze auf dem Boot, aus der Kollektion „Far Far Away 2“. Gerade Motivstoffe, aber auch Musterstoffe, in denen noch andere Farben vorkommen, können interessante Akzente setzen.

5 |  Tolle Effekte mit dem Quilting erzielen

Zu guter Letzt bietet natürlich auch das Quilting die Möglichkeit, ein analoges Farbschema aufzupeppen. Einerseits durch ein interessantes Muster, andererseits durch ein Garn, das einen farblichen Kontrast bildet. Ich habe hier frei Schnauze mit weißem Baumwollgarn einfache Wellenlinien genäht, um den starren Quadraten ein bisschen Schwung zu verleihen.

Tischset nachnähen – Maße für den Zuschnitt

Wenn du jetzt Lust bekommen hast, mein Tischset nachzunähen, würde ich mich sehr freuen. Es müssen ja keine knalligen Beerentöne sein. Du könntest genauso gut andere benachbarte Farben nehmen, z. B. drei verschiedene Arten von Blau oder Beige. Jeder mag etwas anderes, und es kommt ja auch sehr darauf an, wie der Raum, die Möbel und die Umgebung aussehen. Meine Berry-Tischsets liegen auf einem großen Holztisch am Fenster mit Blick ins Grüne. Ich schaue auf viele Pflanzen, die pink- und lilafarbene Blüten tragen. Da passt das richtig gut. Einen ganzen Quilt könnte ich mir so aber nicht vorstellen. Das wäre mir zu knallig und dominant.

Wenn du es nachnähen möchtest: Du brauchst 12 große Quadrate (5 x 5 Inch) und 9 kleine (2 x 2 Inch), die du als Streifen dazwischennähst. Ich habe mit 1/4 Inch Nahtzugabe genäht. Auf die Rückseite des Tops habe ich Volumenvlies H 630 gebügelt und anschließend Steppnähte gesetzt. Dann habe ich einen zweiten Stoff in der gleichen Größe zugeschnitten, beides rechts auf rechts genäht, gewendet und noch einmal rundherum knappkantig abgesteppt. Fertige Größe: ca. 18,5 x 13 Inch (47 x 33 cm).

Viel Spaß bei deinem nächsten Patchworkprojekt!

Analoge Farben zu kombinieren, ist gar nicht schwer und sieht toll aus. Ich hoffe, dir hat dieser Blogartikel gefallen und du konntest ein paar Anregungen und Tipps für dich mitnehmen. Ich wünsche dir viel Spaß beim Experimentieren mit Farben und deinem nächsten Patchworkprojekt!

Links & Tipps

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Winter Wonderland – Patchworkstern als Platzdeckchen

Irgendwie habe ich das Gefühl, ich bin dieses Jahr früh dran mit Plätzchenbacken und Dekorieren. Es fühlt sich noch so herbstlich an da draußen. Aber ein Blick in den Kalender verrät mir: In vier Wochen ist schon Weihnachten! Und jedes Jahr die gleiche Reaktion: Waaaas? Schon? In vier Wochen?

Vielleicht verhilft mir ja mein neuer Patchworkstern zu mehr Winterfeeling. Das blaue Platzdeckchen ist ein Ufo, das ich nach zwei Jahren endlich mal zu Ende genäht habe. Warum ich mir damit so viel Zeit gelassen habe, keine Ahnung. Es ist weder kompliziert, noch besonders zeitaufwendig. Eigentlich ist es ruckizucki genäht. Ein tolles Nähprojekt für Winter & Weihnachten.

Das Platzdeckchen, das man auch als Tischset verwenden könnte, liegt nun schön dekorativ auf unserem Wohnzimmertisch. Man kann Kerzen daraufstellen, einen Teller mit Weihnachtsplätzchen oder eine Tasse Tee. Die Größe des Sterns ist schon sehr ordentlich. Damit du es dir vorstellen kannst: Von einer Spitze bis zur gegenüberliegenden Spitze sind es ungefähr 52 cm.

Hier findest du die Nähanleitung:

Die Nähanleitung, die ich verwendet habe, stammt von Pattydoo. Ein paar Dinge habe ich anders gemacht, als in der Anleitung empfohlen. Ich habe z. B. das Volumenvlies (H 630) auf die Vorderseite gebügelt. Beim Zusammennähen der Rauten bevorzuge ich eine gemischte Bügeltechnik. Ich bügle die drei Rauten einer Hälfte von der Mitte weg zur Seite. Die zusammengenähten Hälften wiederum bügle ich auseinander. So wird die Naht in der Mitte nicht knubbelig, sondern schön flach. Wenn du jetzt nicht genau weißt, wie ich das meine, schau doch mal in meinen Blogartikel über die Deko-Patchworksterne. Da siehst du auf einem Foto sehr gut, wie ich die Nahtzugaben bügle.

Stoffauswahl & Quiltgarn

Die Stoffe, die ich hier vernäht habe, sind schon gut abgehangen. Sie stammen aus der 2016 erschienenen Kollektion „Forest Talk“ von Andover Fabrics. Die Designerin heißt Cathy Nordström. Der einfarbige, blaue Stoff ist ein Bella Solid in der Farbe „Royal“. Zum Absteppen habe ich Silk-Finish Cotton 40 verwendet. Ein sehr schönes, glänzendes Garn in Grau, das sich wunderbar für Dekornähte eignet.

Ich freue mich jetzt riesig, dass ich den Stern endlich fertiggestellt habe. Es hat halt einfach, wie so vieles, seine Zeit gebraucht.

Du suchst nach Nähideen für Weihnachten?

Dann schau doch mal in meinen Blogbeitrag: Tipps | 14+ Nähideen für Weihnachten. Dort findest du viele schöne Projekte – Sterne, Tannenbäumchen, Stoffsäckchen, Nikolausstrumpf und vieles mehr.

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Herbstblatt – als Untersetzer oder Deko, beides schön!

Es gibt zwei Orte, an denen ich immer Ruhe und Entspannung finde: Draußen beim Spazierengehen, im Moment am liebsten durch den Herbstwald, und an meiner Nähmaschine. Beides lässt sich wunderbar miteinander verbinden. Der Herbst inspiriert doch zu so vielen schönen Nähprojekten!

Vor kurzem habe ich zwei Herbstblätter genäht. Ursprünglich wollte ich sie als Untersetzer verwenden, jetzt habe ich aber festgestellt, dass sie auch als Deko toll aussehen. Man kann sie aufhängen oder z. B. dekorativ ins Bücherregal stellen. Ein paar Kastanien oder Nüsse dazu, und fertig ist die Herbstdeko.

Die Idee dazu habe ich auf Pinterest entdeckt. Der Link führte mich zu den Quilted Leaf Potholders von Buttons & Butterflies. Leider sind Tutorial und Schnittmuster auf dem Blog nicht mehr erhältlich, auch die Weiterleitung zu Craftsy hat mich nicht weitergebracht. Aber da es mir sowieso nur um die Vorlage ging, war das nicht weiter schlimm. Ein Blatt selbst zu zeichnen, ist ja nun nicht besonders schwer.

Unerwartete Botschaft von der Nahtzugabe. Ein bisschen Aufmunterung kann man in dieser schwierigen Pandemie-Zeit gut gebrauchen.

Tipp: Genauso nähen wie den Herz-Untersetzer

Ein Tutorial brauchte ich nicht, denn ich wollte das Blatt genauso nähen wie mein Herz Mug Rug. Also ohne Einfassung, sondern rechts auf rechts genäht und gewendet. Das gefällt mir persönlich besser als eingerahmt mit Schrägband. Wenn du gerne wissen möchtest, wie’s gemacht wird, schau dir unbedingt meinen Blogartikel an: Nähanleitung | Herz-Untersetzer zum Muttertag. Dort kannst du dir abschauen, wie ich diese Herbstblätter genäht habe.

Die Blattstruktur entsteht durch zickzackförmig angeordnete Stoffstreifen. Hier musste ich nicht lange überlegen, sondern habe einfach das Schnittmuster für mein Herringbone-Kissen verwendet. Kennst du schon die Nähanleitung, die ich dazu geschrieben habe? Du findest sie in meinem Etsy-Shop.

Beim Zuschnitt habe ich mich am 30 x 50 cm großen Herringbone-Kissen orientiert. Ohne zu messen und zu rechnen, habe ich einfach zwei Blöcke zusammengenäht, genauso als ob ich ein Kissen nähen wollte. Für meine etwa A4-große Blatt-Vorlage war das im Endeffekt sogar ein Tick zu groß. Aber den Verschnitt links und rechts habe ich gerne in Kauf genommen. Für die toll gestreiften „Leftovers“ fällt mir bestimmt noch was Schönes ein.

Gequiltet habe ich wie beim Herz Mug Rug, also vor dem Zusammennähen von Vorderseite und Rückseite. Aber diesmal in unregelmäßigen Abständen, knappkantig neben den Nähten. Die Garnfarbe habe ich farblich passend zu den jeweiligen Stoffen ausgesucht. Die Quiltnähte sollten möglichst unauffällig sein, damit die Herbststoffe schön zur Geltung kommen können und deren Muster nicht gestört werden.

Ich bin begeistert von meinen Herbstblättern und kann mir durchaus vorstellen, weitere zu nähen und zu verschenken. Man kann prima Stoffreste loswerden und sich obendrein im Patchworken und Quilten üben. Gerade für Patchworkanfänger/innen ist das ein tolles, kleines Nähprojekt.

Du suchst nach Nähideen für den Herbst?

Dann schau doch mal in meinen Blogbeitrag: Tipps | 12+ tolle Nähideen für den Herbst. Dort findest du viele schöne Projekte – ganz viel Deko, aber auch Kissen und Taschen sind dabei.

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Nähanleitung | Herz-Untersetzer zum Muttertag

Diesen Untersetzer habe ich schon ganz oft genäht und verschenkt. Nicht nur zum Muttertag, auch zum Geburtstag oder zu Weihnachten kannst du damit jemandem eine Freude machen. Du brauchst nur vier Stoffstreifen, ein bisschen Rückseitenstoff und dickes Vlies. Es ist ein sehr leichtes, anfängerfreundliches Projekt, das nicht mehr als 30-60 Minuten in Anspruch nimmt. Wie du den Herz-Untersetzer nähst, zeige ich dir Schritt für Schritt in diesem Tutorial.

Der fertige Untersetzer ist 20 x 20 cm groß. Weil er schön flach ist, lässt er sich prima in einem Umschlag verschicken. Eine liebe Karte dazu geschrieben und schon kann sich das Herz auf die Reise machen.

Los geht’s! Hier kommt die Anleitung:

Material:

4 Stoffstreifen, je 7 x 21 cm (Baumwoll-Webware)
21 x 22 cm Stoff für die Rückseite (Baumwoll-Webware)
21 x 22 cm Thermolam oder dickes Baumwollvlies
Allesnäher-Nähgarn

Herz-Schablone zum Ausdrucken:

Hier kannst du die Schablone herunterladen und ausdrucken:  Herz-Schablone (PDF)

1 | Vorderseite zusammennähen

Nähe alle vier Stoffstreifen (7x 21 cm) aneinander. Dazu legst du sie nacheinander rechts auf rechts und nähst sie mit 1 cm Nahtzugabe zusammen. Bügle dann die Nahtzugaben auseinander.

Die Vorderseite besteht aus vier zusammengenähten Stoffstreifen.

2 | Vorderseite absteppen

Lege die Vorderseite auf das Thermolam. Die schöne Seite liegt oben. Streiche den Stoff schön glatt und stecke ihn mit Nadeln fest. In den nächsten Schritten werden nun die beiden Lagen durch Steppnähte miteinander verbunden. Dazu setzt du im Abstand von 1 cm parallele Nähte.

Ich steppe diagonal ab. Um eine erste, gerade Linie zu bekommen, ziehe ich mit Lineal und Trickmarker von einer Ecke diagonal zur anderen Ecke einen Strich. Auf dieser Markierungslinie mache ich meine erste Steppnaht. (Stichlänge: 3.0) Das Verriegeln der Naht kannst du dir hier sparen, weil die Ränder später eh weggeschnitten werden.

Mit Lineal und Trickmarker die erste, gerade Linie ziehen.

Nachdem du die erste diagonale Linie genäht hast, kannst du alle weiteren nähfüßchenbreit mit 1 cm Nahtzugabe parallel daneben setzen. Zwischendrin immer mal wieder glattstreichen, um keine Luft hineinzunähen.

Die erste Naht direkt auf der Linie nähen. (Bild links) Anschließend nähfüßchenbreit daneben nähen. (Bild rechts)

Wenn du mit der ersten Hälfte fertig bist, nimm den Stoff weg, drehe ihn um und beginne neu an der diagonalen Linie, die du mit dem Trickmarker gezogen hast. Setze auch hier parallele Steppnähte im Abstand von 1 cm. Nähe die zweite Hälfte genauso wie die erste.

3 | Vorder- und Rückseite zusammennähen

Übertrage mit Schablone und Trickmarker die Herz-Form auf die linke Seite des Rückseitenstoffs. Markiere dir an einer geraden Stelle eine 6 cm lange Wendeöffnung. Lege den Rückseitenstoff rechts auf rechts auf die Vorderseite. Beachte: Je nachdem, wie du den Stoff auflegst, sind die Stoffstreifen später senkrecht oder quer. Nähe direkt auf der Herz-Linie. (Stichlänge: 2.0) Die Wendeöffnung lässt du frei. Anfang und Ende deiner Naht musst du hier natürlich durch Vor- und Rückwärtsnähen verriegeln.

Ich habe den Rückseitenstoff hier so aufgelegt, dass die vier Streifen auf der Vorderseite senkrecht sind.

4 | Nahtzugaben zurückschneiden

Schneide das Herz etwa 3 mm neben der Naht aus. Vor der Wendeöffnung lass aber bitte eine Nahtzugabe von 1 cm stehen! Wenn möglich, benutze eine Zackenschere. Dann lässt sich das Herz nach dem Wenden schöner ausformen. Damit es zwischen den Herzbögen keinen Knubbel gibt, solltest du mit der Schere einen „Knips“, also einen Schnitt, bis knapp zur Naht machen. Aber Vorsicht, nicht die Naht durchtrennen!

Nahtzugaben weg- und einschneiden, damit sich das Herz schön ausformen lässt.

5 | Wenden und fertigstellen

Wende den Untersetzer auf die rechte Seite und forme ihn mit einem langen Essstäbchen oder einem Kantenformer aus. Bügle den Untersetzer schön glatt. Achtung, überprüfe an einem Stoffrest, ob dein Trickmarker Bügelhitze verträgt! Bei meinem verschwinden die Markierungen nach 1-2 Tagen von selbst, auch wenn ich heiß darübergebügelt habe. Es gibt aber auch Stifte, bei denen die Markierungen durch Bügeln permanent werden und nicht mehr verschwinden.

Schlage die Nahtzugabe der Wendeöffnung nach innen und steppe den Untersetzer einmal rundherum knappkantig ab. (Stichlänge 3.0). Dabei wird die Wendeöffnung verschlossen.

Einmal rundherum knappkantig absteppen.

Tipps & Ideen für Abwandlungen

Du kannst auf diese Weise auch Untersetzer in einer anderen Form nähen. Wie wäre es z. B. mit einem Osterei? In diesem Tutorial habe ich einen bunten Mug Rug in Ei-Form bereits vorgestellt.

Wenn du auch die Rückseite aus 4 Stoffstreifen zusammennähst, kannst du einen Wende-Untersetzer daraus machen. Hat die eine Seite Kaffeeflecken abbekommen, drehst du den Untersetzer einfach auf die andere Seite. *zwinker* Aber du kannst den Untersetzer auch problemlos auf 30 Grad waschen, wenn du Baumwoll-Webware und Thermolam verwendet hast.

Viel Spaß beim Nähen!

Ich hoffe, mein Tutorial hat dir gefallen und du hast Lust bekommen, selbst einen Herz-Untersetzer zu nähen. Wenn du Zeit hast, würde ich mich sehr über einen Kommentar von dir freuen. Vielleicht hast du ja noch Fragen oder Anregungen. Dann immer her damit!

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Mein Tischläufer Erni & Interview mit Kirsten von MAKINI

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Seit Anfang des Jahres findest du in meiner Blogsidebar einen Werbebanner, der dich zu Kirstens Shop MAKINI führt. Einmal draufgeklickt und schon landest du in einem bunten, liebevoll eingerichteten Näh- und Stoffparadies. (Anmerkung: Dieser Text bezieht sich auf meinen alten Blogspot-Blog.)

Ich finde es immer schön, den kleinen, lustigen Vogel zu sehen und bin jedes Mal gespannt, was es Neues im Sortiment gibt. Besonders die Precuts, DIY-Projekte und Materialsets finde ich super. – Du träumst schon lange von einer selbst genähten Patchworkdecke, weißt aber nicht, wie viel Stoff du dafür brauchst, welches Vlies du nehmen sollst und wie das Ganze funktioniert? Kein Problem! Bei MAKINI gibt es für Patchwork-Anfänger einen Konfigurator. Dort wirst du an der Hand genommen, bekommst wertvolle Tipps und exakt so viel Material in deinen Warenkorb gepackt, wie du für das ausgewählte Projekt brauchst. Und die Anleitung zum Downloaden und Ausdrucken gibt’s auch noch gratis dazu.

Mein Tischläufer Erni & Interview mit Kirsten von MAKINI (Werbung)

Vor unserem Umzug, als ich nur wenig Zeit zum Nähen und absolut keine Lust zum Zuschneiden hatte, hab ich den Patchwork-Konfigurator mal ausprobiert. Ich habe mir als DIY-Projekt den Tischläufer Erni ausgesucht. Wir haben ja jetzt in unserem Haus einen tollen, neuen Eiche-Esstisch, und da kann ich von Tischläufern gerade gar nicht genug bekommen. Ein einziges Charm Pack braucht man für die Vorderseite. Meine Wahl fiel auf Prairie von Corey Yoder für Moda. Ist das nicht eine traumhaft schöne Farbzusammenstellung? Ich liebe den Vintage-Touch der Stoffe.

Mein Tischläufer Erni & Interview mit Kirsten von MAKINI (Werbung)

Bei der Wattierung bin ich der Empfehlung des Patchwork-Konfigurators gefolgt und habe Vlieseline 249 ausgesucht. Das kannte ich noch nicht und wollte ich unbedingt ausprobieren. Toll finde ich, dass es zu jedem angebotenen Vlies eine ausführliche Beschreibung gibt. Das hilft ungemein bei der Wahl der richtigen Wattierung. Das Charm Pack und die Vlieseline 249 wurden mir von Kirsten kostenlos zur Verfügung gestellt. Stoff für Rückseite und Einfassung habe ich aus meinem eigenen Stofflager genommen, weil ich es schon passend da hatte.

Mein Tischläufer Erni & Interview mit Kirsten von MAKINI (Werbung)

Ich bin recht angetan vom dünnen Volumenvlies 249. Ob es der Weisheit letzter Schluss für Tischläufer ist, weiß ich zwar noch nicht, aber ich finde es schon ziemlich gut. Für kleine Wand-Quilts gefällt es mir auf jeden Fall besser als das hochbauschige Volumenvlies 280, das ich bisher benutzt habe. Eine interessante Entdeckung!

Mein Binding ist eine einfache Einfassung aus einem dezenten Karostoff, der sich zurücknimmt und den bunten Quadraten den Vortritt lässt. Besonders schön finde ich den Wellen-Zierstich, mit dem ich diesmal das Binding angenäht habe – abgeschaut bei der lieben Nadra von ellis & higgs. Gequiltet habe ich diagonal mit weißem Garn.

Mein Tischläufer Erni & Interview mit Kirsten von MAKINI (Werbung)

Mein Fazit: Der Tischläufer Erni von MAKINI ist ein wunderbares Projekt, das Lust auf Mehr macht. Es ist optimal für Patchworkanfänger, aber auch für erfahrene Quilterinnen, die aufgrund von Zeitmangel gerne mal ein schnelles Projekt auf dem Nähtisch haben möchten. Gerade jetzt in der trubeligen Vorweihnachtszeit, wo wir schnell noch ein schönes Geschenk für Freunde oder Kollegen zaubern möchten, sind die DIY-Projekte aus Precuts eine tolle Sache.

Wenn du jetzt neugierig geworden bist und mehr über MAKINI erfahren möchtest, lies dir im Folgenden gerne auch das kleine Interview durch, das ich mit Kirsten geführt habe. Sie erzählt uns, wie sie zum Nähen und Patchworken gekommen ist, was die Idee hinter MAKINI ist und welche Pläne sie noch für die Zukunft hat.

Interview mit Kirsten von MAKINI

Liebe Kirsten, erzähl uns doch ein bisschen von dir. Wer bist du?
Ich bin Kirsten Schwan, 38 Jahre alt aus Osnabrück. Ich bin verheiratet und habe eine 9-jährige Tochter. Ich gehe gerne wandern und schwimmen und genieße die Zeit mit Familie und Freunden. Ich liebe Weihnachten und alles was dazu gehört! Das Haus mit Lichterketten schmücken und Plätzchen backen zum Beispiel. Wenn in den Sommermonaten die ersten Weihnachtsstoffe ankommen, schlägt mein Herz schon höher. Und weil ich das so liebe, gibt es von September bis Weihnachten im Shop einen Weihnachtsbereich bei den Projekten und auch bei den Stoffen.

Mein Tischläufer Erni & Interview mit Kirsten von MAKINI (Werbung)

Eigentlich bin ich Sozialpädagogin. Die Arbeit hat mir auch immer gut gefallen, aber mit der Geburt der Tochter kam der Wunsch nach etwas Neuem. Mein Mann hatte mir zu der Zeit das Nähen beigebracht. Ich habe viel ausprobiert und habe mich im Patchwork-Bereich gleich sehr wohl gefühlt. Ursprünglich wollte ich Kleidung nähen und nebenbei verkaufen, aber dann habe ich die Precuts kennengelernt und war gleich begeistert. So kam die Idee mit dem Onlineshop. Der Name MAKINI stammt übrigens von unseren Vornamen: MArieke, KIrsten und NIkolai.

MAKINI ist mehr als nur ein Online-Shop, in dem man Stoffe und Nähzubehör kaufen kann. Was ist das Besondere an MAKINI? Was bietest du deinen Kunden an?
Ja, genau… Es gibt ja inzwischen sehr viele Stoff-Shops und MAKINI sollte etwas Besonderes werden. Mein Ziel war es, Nähanfängern Patchwork näher zu bringen. Viele trauen sich an das Thema nicht ran, weil man so genau arbeiten muss. Aber mit Hilfe der Precuts fällt der schwierigste Schritt schon weg: das genaue Zuschneiden. Und weil ich persönlich auch immer sehr gerne einen schnellen Erfolg sehen möchte, kam mir die Idee mit den fertigen Projekten, wo sich ein Nähanfänger keine Gedanken mehr machen muss, wie viel Stoff er braucht. Einfach das Materialset zusammenstellen und losnähen.

Mein Tischläufer Erni & Interview mit Kirsten von MAKINI (Werbung)

Das Besondere dabei ist der Patchwork-Konfigurator. 100%ig passende Stoffe im Internet zusammenzustellen ist ja eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit. Darum kann sich der Kunde bei MAKINI im ersten Schritt eine Kollektion aussuchen und bekommt in den nächsten Schritten nur noch passende Stoffe angezeigt. Ich prüfe vor dem Einstellen der Stoffe immer genau, welche Uni-Stoffe zu der jeweiligen Kollektion passen. Natürlich kann man sich auch alle Stoffe anzeigen lassen. Dann haben die passenden Stoffe einen grünen Rahmen und die unpassenden einen roten Rahmen. So kann sich jeder Kunde sein ganz individuelles Materialset zusammenstellen. Das finde ich immer wieder toll und richtig spannend, was sich die Kunden bestellen. Ich freue mich auch immer sehr über die vielen Fotos der fertigen Werke!

Als Patchworkerin finde ich besonders toll, dass du so viele Precuts anbietest: Charm Packs, Jelly Rolls, Layer Cakes. Wie entscheidest du, welche Stoffkollektionen du in dein Programm aufnimmst? Hast du da ein Konzept?
Ich habe kein Konzept. Ich nehme das, was mir gefällt und nur Stoffe, die ich auch zu Nähwerken verarbeiten würde. (Leider schaffe ich das nicht immer so, wie ich gerne möchte). Oft ist es bei mir sehr bunt. Ich mag knallige Farben kombiniert mit weiß, grau und/oder schwarz. Oder eben einfach nur bunt. Ganz selten bekomme ich mal einen Stoff in die Finger, für den ich noch keinen „Verarbeitungsplan“ im Kopf habe. Dann muss der Stoff eben auch mit. Wenn ich mich einmal „verliebt“ habe, dann geht es auch nicht anders.

Wie machst du auf deinen Shop aufmerksam? Finden wir dich in den sozialen Medien?
Ich bin derzeit hauptsächlich bei Facebook unterwegs. Und ich liebe Pinterest. Dort bin ich als Makini-Shop und persönlich zu finden. Instagram mag ich auch sehr. Auf meinem YouTube-Kanal gibt es ein paar Nähvideos von mir und ein paar Stoff-Vorstellungen. Außerdem kann man MAKINI auf Google+ und Twitter finden. Das sind die wichtigsten sozialen Medien für mich bisher.

Eine letzte Frage: Verrätst du uns ein bisschen was über deine Pläne und Ziele? Wo soll’s hingehen mit MAKINI?
Ich habe noch viele Ideen für verschiedene DIY-Projekte aus unterschiedlichen Bereichen. Es sollen noch verschiedene Decken-Arten kommen und auch schnell genähte kleinere Projekte. Ich finde, das ist auch immer eine schöne Geschenk-Idee. Die Charmi-Kissen zum Beispiel sind sehr beliebt. Die nähe ich auch immer wieder mal zwischendurch mit unterschiedlichen Kollektionen. CHARMIS sind ratzfatz fertig und man bekommt einen kleinen Einblick in die Patchworkwelt.

Mein Tischläufer Erni & Interview mit Kirsten von MAKINI (Werbung)

Ich arbeite sehr gerne mit Bloggern zusammen. Die Zusammenarbeit mit meinen „Stamm-Bloggern“ genieße ich sehr und ich freue mich auch immer wieder neue Blogger zu treffen. Mir macht der Kontakt immer sehr viel Spaß und ich finde es großartig, was du und die anderen Blogger leisten. Sicher habe ich auch noch weitere Ziele, aber die werden erst zum gegebenen Zeitpunkt verraten.

Vielen Dank, Kirsten, für die lieben Worte und das schöne Interview!

Werbung: Das Charm Pack „Prairie“ und die Vlieseline 249 wurden mir von Kirsten {MAKINI} für diesen Blogpost kostenlos zur Verfügung gestellt. Auch dafür vielen Dank!