Alle Artikel von greenfietsen

Interview | Sarah von „Mädchenkram“ über das Verkaufen auf DaWanda #10

Sarah, die den Blog Mädchenkram schreibt, führt ihren DaWanda-Shop seit sieben Jahren. Mit welchen Produkten sie anfing und was für sie ein professioneller Auftritt ausmacht, erzählt sie uns im Interview.

Interview | Sarah von "Mädchenkram" über das Verkaufen auf DaWanda #10

Liebe Sarah, erzähl uns doch ein bisschen von dir und deinem DaWanda-Shop.

Hallo! Ich heiße Sarah, bin 32 Jahre alt und lebe mit meinem Mann und unserer 7-jährigen Tochter in einem Holzhaus in der Rureifel. In meinem DaWanda-Shop verkaufe ich seit 2008 sporadisch selbstgenähte Accessoires wie Kosmetiktäschchen, Schlüsselanhänger, Broschen, Armbänder oder U-Heft-Hüllen.

Interview | Sarah von "Mädchenkram" über das Verkaufen auf DaWanda #10

Ein Sprung ins kalte Wasser oder von langer Hand geplant? Wie waren die Anfänge deines Shops?

Das war ein Sprung ins eiskalte Wasser! Nachdem ich die erste U-Heft-Hülle für meine Tochter genäht hatte, stolperte ich auf der Suche nach bunten Stoffen und Bändern zufällig über DaWanda und sah, dass es eine Nachfrage für bunte Handarbeit gibt. Daraufhin eröffnete ich spontan einen eigenen Shop, kaufte ein paar Stoffe ein und stellte die ersten Taschentuch- und Pillentäschchen ein.

Nach welchen Kriterien entscheidest du, welches Produkt du in deinen Shop aufnimmst?

Das entscheide ich in erster Linie aus dem Bauch heraus. Dinge, die ich selber schön finde und kaufen würde, stehen dabei an erster Stelle. Natürlich richte ich mich auch nach der Nachfrage. Man merkt im Laufe der Zeit, was bei den Kunden ankommt und was nicht.

Interview | Sarah von "Mädchenkram" über das Verkaufen auf DaWanda #10

Was sind für dich die Vor- und Nachteile von DaWanda?

Der größte Vorteil ist, dass ich kein eigenes Shop-System benötige und mich nicht mit ungeliebter Technik herumschlagen muss. Ich muss meinen Shop nur mit Produkten füllen, Fotos hochladen, Warengruppen anlegen, Artikelbeschreibungen und das Kleingedruckte verfassen – die Plattform liefert DaWanda.

Der Nachteil ist, dass die eigenen Produkte unter hunderttausend anderen schnell untergehen und mittlerweile sehr viele Sachen zu Dumping-Preisen verschleudert werden. Niemand kann für 5,- € eine Kosmetiktasche nähen, ohne draufzuzahlen. Diese unüberlegte Geiz-ist-geil-Mentalität wirft den Verkäufern, die ihren Lebensunterhalt mit ihrer Arbeit verdienen wollen und müssen, viele Steine in den Weg.

Interview | Sarah von "Mädchenkram" über das Verkaufen auf DaWanda #10

Vertreibst du deine Produkte auch auf anderen Wegen? Kann man dich zum Beispiel auf Märkten antreffen oder deine Sachen in einem Mietfachgeschäft kaufen?

Ab und an kann man mich auf einem Markt antreffen – die Termine gebe ich rechtzeitig auf meinem Blog oder Facebook bekannt. Viele Anfragen kommen unabhängig von DaWanda direkt über meinen Blog per E-Mail.

In den letzten Jahren gab es immer mal wieder kleinere Geschäfte, die einige meiner Einzelstücke zum Verkauf angeboten haben – richtig glücklich bin ich mit dieser Lösung aber nie geworden, weil ich lieber selber an meine Endkunden verkaufe. Dafür ist das Online-Geschäft meine bevorzugte Lösung.

Interview | Sarah von "Mädchenkram" über das Verkaufen auf DaWanda #10

Wie machst du auf dich und deine Produkte aufmerksam? Nutzt du soziale Medien dafür? Welche Rolle spielt dabei dein Blog?

Mein Blog spielt eine große Rolle dabei – er hat den Stein damals überhaupt erst ins Rollen gebracht. Dort zeige ich, was ich so mache, und dadurch wird das Interesse meiner Kunden geweckt. Zusätzlich nutze ich Instagram, Twitter, Facebook und Pinterest.

Nicht unter Wert verkaufen, heißt es immer. Aber wie findet man den richtigen Preis für ein Handmade-Produkt? Hast du einen Tipp für uns?

Das ist trotz kaufmännischer Ausbildung oft gar nicht so leicht. Ich berechne natürlich die Materialkosten und kalkuliere die benötigte Zeit – darüber hinaus darf man aber auch alle weiteren Kosten wie Hilfsmittel, Maschinen, Raumkosten, Verpackungsmaterial, Internetkosten, Verkaufsgebühren usw. nicht außer Acht lassen.

Interview | Sarah von "Mädchenkram" über das Verkaufen auf DaWanda #10

Was macht einen DaWanda-Shop aus deiner Sicht erfolgreich?

Ganz klar – ein möglichst professioneller Auftritt. Gute Fotos, auf denen die Produkte eindeutig zu erkennen sind, und eine vernünftige  Artikelbeschreibung. Darüber hinaus natürlich auch ein ordentlicher Kundenservice. Man sollte sich die Zeit nehmen, dem Kunden nach dem Kauf eine kurze Nachricht zukommen zu lassen, Fragen zu beantworten und die Sachen hübsch zu verpacken. Dann kommt er/sie bestimmt gerne wieder. Außerdem sollte man regelmäßig neue Produkte einstellen, um in den Suchergebnissen weiter oben zu erscheinen. Auf der Suche nach einem Kosmetiktäschchen blättert sicher niemand bis Seite 378.

Was planst du für die Zukunft?

Da mein Shop aus Zeitmangel ziemlich eingeschlafen ist, möchte ich unbedingt wieder aktiver auf DaWanda werden. Ich habe die Hoffnung auf einen 48-Stunden-Tag nach wie vor nicht aufgegeben. Außerdem würde ich gerne neue Produkte in mein Sortiment aufnehmen – an Ideen mangelt es jedenfalls nicht.

Liebe Sarah, ich danke dir sehr für das Interview und wünsche dir viel Erfolg mit deinem DaWanda-Shop!

*******

Das war das letzte Interview in dieser Artikel-Serie.

Beim nächsten Mal soll es – inspiriert von meinen tollen Interviewpartnerinnen – über das Thema Leidenschaft und Begeisterung gehen. Ohne diese Eigenschaften kannst du keinen erfolgreichen DaWanda-Shop aufbauen. Da bin ich mir sicher.

Im letzten Artikel werde ich dann mein ganz persönliches Fazit ziehen: greenfietsen-Shop – Lohnt er sich für mich? Wie sehe ich die Zukunft meines Shops?

Weitere Artikel:

→  Genähtes auf DaWanda verkaufen – Lohnt sich das? – Teil #1
→  Welche Kosten verursacht mein DaWanda-Shop? – Teil #2
→  Der Weg des Handmade-Produkts und warum Zeitmanagement alles ist – Teil #3
→  Wie viel ist ein Handmade-Produkt wert? – Teil #4
→  Acht Dinge, die deinen DaWanda-Shop erfolgreich machen – Teil #5
→  Interview / Katherina von „stitchydoo“ über das Verkaufen auf DaWanda – Teil #6
→  Interview / Christiane Petscha über das Verkaufen auf DaWanda – Teil #7
→  Interview / „Nane“ über das Verkaufen auf DaWanda – Teil #8
→  Interview / Jana von „ambaZamba“ über das Verkaufen auf DaWanda – Teil #9
→  Mein Fazit / Lohnt es sich, Genähtes auf DaWanda zu verkaufen – Teil #11

7 DIY-Ideen, wie du deine selbst gemachte Marmelade hübsch dekorieren kannst

Es geht doch nichts über selbst gemachte Marmelade! So lecker! Am liebsten pur, mit 3:1-Zucker gekocht und ein paar Spritzern Zitronensaft. Das reicht mir schon, damit ich sonntagsmorgens im siebten Frühstückshimmel schwebe.

Wenn dann auch noch das Marmeladenglas ein hübscher Augenschmaus ist, fängt mein Tag gut an. Heute zeige ich dir, wie ich meine Marmeladengläser in diesem Jahr dekoriert und beschriftet habe. Nicht alle Sorten habe ich selbst eingekocht. Aprikose und Johannisbeere stammen aus der Sommerküche des Heimwerkerkönigs, der Rest ist made by greenfietsen.

7 DIY-Ideen, wie du deine selbst gemachte Marmelade hübsch dekorieren und beschriften kannst

1. Für die Aprikosenmarmelade habe ich mit der Zickzackschere runde Stoffdeckchen mit einem Durchmesser von 14 cm zugeschnitten. Die Satinbänder stammen von einem Kaufshirt. Bei Shirts, die einen weiten Halsausschnitt haben und leicht vom Kleiderbügel rutschen können, sind diese langen Bändchen oft an den Schulternähten eingenäht. „Aprikose“ habe ich mit einem schwarzen Fineliner auf weiße Klebeetiketten geschrieben.

7 DIY-Ideen, wie du deine selbst gemachte Marmelade hübsch dekorieren und beschriften kannst

2. Himbeere, meine Lieblingsmarmelade! Einfach göttlich! … Weil nicht jeder die Kerne in diesem süßen Brotaufstrich mag, bleibt mehr für mich. Tja, Pech gehabt! *zwinker* Die Zutaten hier: ein rundes Stoffstück, feste Papierkordel vom Möbelschweden und ein Anhänger aus pinkem Karton. Eine schöne Gelegenheit, das Dymo-Prägegerät mal wieder hervorzukramen!

7 DIY-Ideen, wie du deine selbst gemachte Marmelade hübsch dekorieren und beschriften kannst

3. Gleich an zweiter Stelle der Beliebtheitsskala: Erdbeer-Rhabarber-Marmelade. Damit man auch den Rhabarber gut rausschmeckt, mach ich halb, halb – Hälfte Erdbeeren, Hälfte Rhabarber.

7 DIY-Ideen, wie du deine selbst gemachte Marmelade hübsch dekorieren und beschriften kannst

Den Anhänger habe ich mit einem Motivstanzer aus Karton ausgestanzt. Für’s Etikett ist meine heiß geliebte Schreibmaschine zum Einsatz gekommen: Erdbeer-Rhabarber einfach auf weißes Papier schreiben, rund ausschneiden und mit dem Prittstift auf den Anhänger kleben. Monat und Jahr sind eigentlich überflüssige Angaben, weil unser Marmeladenvorrat kaum bis Silvester hält, aber schön aussehen tut’s.

7 DIY-Ideen, wie du deine selbst gemachte Marmelade hübsch dekorieren und beschriften kannst

4. Weder Klebetikett noch Anhänger brauchst du, wenn du den passenden Stoff hast. Stoffe mit Obstmotiven gibt es eine Menge; den Strawberry Picking von Hamburger Liebe finde ich besonders schön. Die Stoffe habe ich hier wie bei der Erdbeer-Rhabarber-Marmelade quadratisch zugeschnitten. Beim Befestigen des Stoffs hilft ein kleines Stück Tesafilm, das du ein wenig rollst, so dass es doppelseitig klebt. Auf dem Deckel platziert, rutscht dir der Stoff nicht weg, und du kannst bequem die Kordel binden.

7 DIY-Ideen, wie du deine selbst gemachte Marmelade hübsch dekorieren und beschriften kannst

5. Jeans-Upcycling. Her mit der ollen, löchrigen Jeans! Wir schneiden 15 cm große Quadrate aus dem Hosenbein und bemalen sie mit Sternen. Sehr cool, finde ich, und ein tolles Geschenk. Das Klebeetikett habe ich mit einem Fineliner beschriftet und die Seiten mit roten Strichen verziert.

7 DIY-Ideen, wie du deine selbst gemachte Marmelade hübsch dekorieren und beschriften kannst

Du brauchst dafür eine Stern-Schablone und weiße Textilfarbe. Ich hab eine gekaufte Schablone genommen, aber du kannst sie auch selbst basteln. Dazu öffnest du dein Textprogramm (z. B. Word) und fügst einen Stern als AutoForm ein, ziehst dir den Stern auf die gewünschte Größe, druckst das Dokument aus und schneidest den Stern aus. Dann legst du die Schablone auf die Jeans und tupfst die Farbe sparsam mit dem Borstenpinsel auf. Schablone wegnehmen, et voilà! Stern auf Jeans! Genauso habe ich das auch bei meinem Jeans-Blumentopfkleid gemacht.

7 DIY-Ideen, wie du deine selbst gemachte Marmelade hübsch dekorieren und beschriften kannst

6. Besonders witzig finde ich diese Variante mit Buchstabenperlen, Papierkordel und einem grünen Filzblatt. Leider sind in den Perlenmischungen immer viel zu wenige Vokale drin. Keine Ahnung, für welche Sprache diese Mixtüten gedacht sind, aber es muss eine sein, in der viele F’s vorkommen. Vielleicht Finnisch?

7 DIY-Ideen, wie du deine selbst gemachte Marmelade hübsch dekorieren und beschriften kannst

7. Schnell gemacht und auch sehr hübsch sind fertige Klebeetiketten. Besonders nett natürlich mit dem eigenen Label! Die Marmeladensorte kannst du von Hand auf die Rückseite der Anhänger schreiben.

Hast du auch Marmelade eingekocht? Wie dekorierst du deine Gläser?

Meine 7 DIY-Ideen verlinke ich heute bei Handmade on Tuesday und bei DienstagsDinge. Ich bin gespannt, wer sich heute den 1. Platz bei HoT #3 schnappt und wie viele beim Freebie-Freitag mitmachen. Der Freebie-Freitag ist den ganzen Juli lang geöffnet und steht in diesem Monat unter dem Motto „Endlich Sommer! – DIY-Freebies für die heiße Jahreszeit“… Schau doch mal vorbei!

Heute geht’s los – Freebie-Freitag auf Handmade on Tuesday

Aufgemerkt und Ohren gespitzt! … Heute startet auf HoT der erste Freebie-Freitag! …. Was das ist? Jeden 1. Freitag im Monat steigt eine Linkparty für Free Tutorials, Freebies und kostenlose DIY-Anleitungen. Wenn du auf deinem Blog ein Tutorial ausgetüftelt hast und das kostenlos als Freebie mit deinen Lesern und der ganzen Welt teilst, kannst du dein Freebie bei uns verlinken. Das Besondere ist: Verlinkt wird nicht irgendwas, sondern etwas, das zum Monatsmotto passt, außerdem ist das Tool nur einen Monat lang geöffnet. Danach startet ein neuer Freebie-Freitag mit neuem Motto. Und nun rate mal, was wohl das Juli-Motto ist!

Freebie-Freitag auf Handmade on Tuesday

Na klar…   Endlich Sommer! – DIY-Freebies für die heiße Jahreszeit

Ob Kinder-Sonnenhut, Jerseyrock, gehäkelte Wimpelkette, bemalte Blumentöpfe oder geknüpfte Armbändchen – Ab heute bis zum 31. Juli kannst du dein Free DIY-Tutorial auf HoT verlinken. Auch sommerliche Plotter-Freebies sind willkommen. Alle Linksammlungen, die im Laufe der Monate entstehen, werden auf einer Extra-Seite gesammelt, so dass sie jederzeit zum Stöbern für dich bereitstehen.

So, nun gehe ich wieder in mein warmes Nähdachstübchen. Ich arbeite nämlich auch gerade auf Hochtouren an einem sommerlichen Freebie… Du erinnerst dich, dass ich dir ein Taschen-Freebook versprochen hatte!? *zwinker* Am 16. Juli werde ich ich es im Rahmen einer Sommer-Blog-Party, zu der ich eingeladen wurde, hier auf greenfietsen veröffentlichen und dann natürlich flugs zum Freebie-Freitag schicken.

Ich wünsche dir ein wunderbar sommerliches Wochenende mit viel Abkühlung und Erfrischung und bin gespannt, ob wir uns beim Freebie-Freitag sehen.

PS: Dein Beitrag muss nicht aktuell von diesem Monat sein, auch ältere Sommerfreebies sind willkommen! Wichtig ist, dass es dein eigenes Tutorial ist.

Herzhaft-süßer Sommersalat mit Bulgur, Feta & Cranberries {Rezept}

Eigentlich essen wir diesen köstlichen Salat zu jeder Jahreszeit, aber an heißen Tagen besonders gerne. Wenn Dill und Petersilie frisch aus dem Kräuterbeet kommen und die Salatgurke Saison hat, dann ist dieser orientalisch angehauchte Bulgur-Salat einfach unschlagbar lecker! Mhmm… Genau wie der Spaghetti-Salat mit Melone gehört dieses Rezept in die Kategorie „herzhaft meets süß“. Mich kann man ja mit dieser Geschmackskombi fast immer um den Finger wickeln. Dich auch?

Herzhaft-süßer Sommersalat mit Bulgur, Feta & Cranberries {Rezept}

Gurke und Dill, Feta und rote Zwiebel, Orangensaft und Cranberries – Hier treffen viele geniale Geschmackspartner aufeinander, die wunderbar miteinander harmonieren! In 30 Minuten fertig, eignet sich dieser Salat auch prima als Mitbringsel für eine Grill- oder Gartenparty. 4-6 Mäuler werden auf jeden Fall davon satt, wenn noch andere Leckereien auf dem Tisch stehen.

Herzhaft-süßer Sommersalat mit Bulgur, Feta & Cranberries {Rezept}

Und so wird’s gemacht:

  • 250 g Bulgur 10 Minuten kochen und abkühlen lassen. Ich lass immer kaltes Wasser ins Spülbecken laufen und stell die Schüssel mit dem heißen Bulgur dort hinein, damit er schneller abkühlt.
  • 1 Dose Kichererbsen abtropfen lassen und zum Bulgur geben.
  • 1 rote Zwiebel und 1 Salatgurke würfeln. Dill und Petersilie fein hacken.
  • Dressing zubereiten aus: 100 ml Orangensaft, 5 El Olivenöl, 1 El Apfelessig, 2 El Agaven-Dicksaft und 2 Tl Senf. Über den Salat gießen, mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Ich schätze, statt Agaven-Dicksaft könntest du auch Honig nehmen.
  • Zum Schluss 200 g gewürfelten Feta und 75 g getrocknete Cranberries unterheben und für mindestens 6 Stunden in den Kühlschrank stellen. Ich bereite den Salat oft schon am Vortag zu, dann kann er über Nacht gut durchziehen.

Herzhaft-süßer Sommersalat mit Bulgur, Feta & Cranberries {Rezept}

Wenn du auf deine schlanke Linie achtest, kannst du dem Salat etwas von seiner Süße nehmen, indem du Orangen- und Agaven-Dicksaft reduzierst. Ich geb mir meistens das volle Programm und fahre dafür lieber zweimal mehr mit dem Fahrrad um den Block.

Herzhaft-süßer Sommersalat mit Bulgur, Feta & Cranberries {Rezept}

Weitere Salat-Rezepte:

→  Italienischer Nudelsalat mit getrockneten Tomaten und Parmesan {Rezept}
→  Spaghetti-Salat mit Melone, Feta & Minze {Rezept}
→  Orientalischer Couscous-Salat mit gerösteten Kürbiskernen {Rezept} 

Buchrezension | Nähen für absolute Anfänger von Miriam Dornemann und Anja Wägele

Werbung
Hat das eigentlich mal jemand getestet? – Das frage ich mich öfter, wenn ich mal wieder stirnrunzelnd über einer Nähanleitung sitze, weil ich zum Beispiel einen 1,30 Meter langen, mit Volumenvlies verstärkten Träger über das kurze Ende wenden soll. Ich könnte mich heute noch schlapplachen, dass ich das als Anfängerin tatsächlich mal versucht habe. Einmal und nie wieder! Ein Ding der Unmöglichkeit. Für mich jedenfalls.

Buchrezension: Nähen für absolute Anfänger - mit 16 einfachen Projekten nähen lernen - Miriam Dornemann/Anja Wägele

Das Buch „Nähen für absolute Anfänger – Mit 16 einfachen Projekten nähen lernen“ von Miriam Dornemann hat tatsächlich mal jemand gestestet, und zwar ihre Co-Autorin Anja Wägele. Die Idee des Buches ist simpel, aber sehr charmant: Miriam erklärt, wie’s geht, und Anja probiert es aus. Am Ende fast jeder Nähanleitung finden wir ein ehrliches Fazit der „Nähdebütantin“. Sie zeigt uns ein, zwei Fotos von ihrem Ergebnis und erzählt, wie sie zurechtgekommen ist. Mal mit einem lachenden Smiley, mal mit einem, bei dem die Mundwinkel nach unten hängen.

Buchrezension: Nähen für absolute Anfänger - mit 16 einfachen Projekten nähen lernen - Miriam Dornemann/Anja Wägele

Anja testet die Anleitungen und erzählt von ihren Nähpannen.

Sehr sympathisch finde ich das. Aufmunternd für Anfänger, weil zu Beginn der Nähkarriere eben nicht alles gleich perfekt gelingt und so picobello aussieht wie im Hochglanz-Buch. Amüsant für alte Nähbären, weil uns die Fehler und Patzer doch sehr bekannt vorkommen. Einmal bitte Hand heben, wer sich nicht schon mal mit der beschichteten Vliesofix-Seite das Bügeleisen verklebt hat! Das muss wohl so eine Art Initiationsritus in den Kreis der Sewaholics sein.

Buchrezension: Nähen für absolute Anfänger - mit 16 einfachen Projekten nähen lernen - Miriam Dornemann/Anja Wägele

Schminktasche mit Schnallenschloss

Als Profi wird man ja leicht betriebsblind für die Fragen und Probleme von Anfängern. Miriam Dornemann holt in diesem schönen Buch Anfänger dort ab, wo sie stehen. Die Schritt-für-Schritt-Anleitungen sind sehr ausführlich und mit vielen Illustrationen versehen. Der Schnittmusterbogen ist übersichtlich, und die Schnitte enthalten sogar bereits eine Nahtzugabe von 1 cm. Das finde ich richtig klasse. Das i-Tüpfelchen wäre noch gewesen, wenn die Schnitte auf zwei Bögen verteilt worden wären, so dass man sie direkt ausschneiden kann. So bleibt’s wie gehabt beim Abpausen.

Buchrezension: Nähen für absolute Anfänger - mit 16 einfachen Projekten nähen lernen - Miriam Dornemann/Anja Wägele

Schritt für Schritt zur selbst genähten Schminktasche

In vielen Nähanleitungsbüchern scheut man sich davor, Bezugsquellen zu nennen oder konkrete Einkaufstipps zu geben, um Werbung für bestimmte Marken oder Unternehmen zu vermeiden. Das ist natürlich verständlich, aber für Anfänger sind gerade diese Informationen sehr nützlich. Wenn ich daran denke, wie lange ich vor meinen ersten Taschen überlegt habe, welche Einlage wohl die richtige ist… Miriam Dornemann lässt ihre „Nähschüler“ nicht lange rätseln, sondern schickt sie los, um S320 oder H630 zu kaufen. Ob Stylefix, Wonderclips oder Kam Snaps – alles, was die meisten von uns in der Schublade haben und unverzichtbar finden, wird auch beim Namen genannt. Immer wieder streut Miriam Tipps und Zusatzinfos zwischen den Anleitungen ein und gibt Ratschläge aus ihrem persönlichen Erfahrungsschatz. Auch das Glossar ist sehr viel umfangreicher und ausführlicher als in anderen Nähbüchern. Eben für Anfänger gemacht.

Buchrezension: Nähen für absolute Anfänger - mit 16 einfachen Projekten nähen lernen - Miriam Dornemann/Anja Wägele

Ein leichtes und hübsches Anfängerprojekt: Coffee Cozys

Wenn ich überhaupt etwas Negatives sagen kann, dann über das Cover. Auf mich wirkt das Buchcover leider ein wenig altbacken, was echt schade ist, weil es den Nähprojekten nicht gerecht wird. Coffee Cozys, der Jerseyrock, die Schminktasche mit Schnallenschloss oder der Teddybär sind tolle, moderne Projekte, die vom Schwierigkeitsgrad her aufeinander aufbauen und so konzipiert sind, dass jeweils eine Nähtechnik im Mittelpunkt steht.

Buchrezension: Nähen für absolute Anfänger - mit 16 einfachen Projekten nähen lernen - Miriam Dornemann/Anja Wägele

In diesen Teddybär bin ich schwer verliebt. Den näh‘ ich irgendwann mal!

Beim Tea Towel wird das Nähen von Briefecken geübt, mit dem Schlüsselanhänger lernen wir das Knopflochprogramm unserer Nähmaschine kennen, und die Kissenhülle nimmt uns die Furcht vor dem Reißverschluss. „Alles kein Hexenwerk. Schritt für Schritt schaffst du das“, ist das Motto des Buches. Was das Buch nicht enthält, ist ein intensiver Nähmaschinenkurs! Dass du deine Nähmaschine grundsätzlich bedienen kannst, wird vorausgesetzt.

Besonders schön finde ich das letzte Kapitel, in dem es ums Individualisieren und Verschönern der Nähprojekte geht. Wer gerade erst begonnen hat zu nähen, möchte sich vielleicht nicht gleich eigene Weblabel im Tausenderpack zulegen, aber trotzdem seinen genähten Werken einen eigenen Stempel aufdrücken. Neben Ideen und Inspirationen für selbst gemachte Label finden sich in diesem Kapitel auch Anleitungen für Applikationen. Da steht dann auch noch mal ganz genau, wie herum das Vliesofix auf den Stoff gelegt wird, damit das Bügeleisen schön sauber bleibt.

Buchrezension: Nähen für absolute Anfänger - mit 16 einfachen Projekten nähen lernen - Miriam Dornemann/Anja Wägele

Mein Fazit: Ein toll gemachtes, anfängertaugliches Buch, das Lust aufs Nähen macht. Wegen der schönen Projekte auch für Fortgeschrittene interessant.

Das Buch ist im Frechverlag erschienen, hat 128 Seiten und kostet 16,99 Euro. Ich danke dem Verlag für das kostenlose Rezensionsexemplar, das ich für diese Buchbesprechung erhalten habe!

Miriam Dornemann, die auch als Miri D im Internet unterwegs ist, hat auf ihrem Blog vor kurzem einen Sew Along zu fünf Nähprojekten aus diesem Buch veranstaltet. Tolle Werke sind dabei entstanden und verlinkt worden; sie selbst hat auch noch mal mitgenäht. Besonders begeistert bin ich von Miris Coffee Cozy mit der Tula-Pink-Elizabeth. Muss man gesehen haben!

Interview | Jana von „ambaZamba“ über das Verkaufen auf DaWanda #9

Planen und ich, das passt nicht zusammen, sagt Jana. Sie entscheidet mehr aus dem Bauch heraus, was sie in ihrem DaWanda-Shop „ambaZamba“ anbietet. Ihr selbst muss es vor allen Dingen gefallen. Im Interview erzählt Jana über das Auf und Ab ihres Shops, warum es wichtig ist, Geduld zu haben und welche Vor- und Nachteile Etsy gegenüber DaWanda hat.

Interview | Jana von "ambaZamba" über das Verkaufen auf DaWanda #9

 

Liebe Jana, erzähl uns, wer bist du und wie kamst du darauf, Handmade-Produkte auf DaWanda anzubieten?

Hi Katharina! Klar, mache ich gerne! … Ich bin 42, und vor 1,5 Jahren hat man mich noch auf Ende 20 geschätzt; das ist aber leider vorbei. Ich habe einen Mann und zwei Söhne von 10 und 14 Jahren. Ein Auto, ein Haus, keine Yacht, aber einen 37 Jahre alten Wohnwagen, den wir mit viel Hingabe und viel Farbe hergerichtet haben.

Vor fünf Jahren habe ich eine Schulfreundin wiedergefunden, die mir von ihrer damals 16 Jahre alten Tochter erzählte, die alles Mögliche selbst näht und die so kreativ sei wie ich… Und da fiel es mir zum Glück auch wieder ein: Ja, ich bin kreativ! So hab ich mir einfach eine günstige Nähmaschine gekauft und losgelegt. Und – du weißt, wie es ist – man wird sofort abhängig!

In der Werkstatt von ambaZamba

Die Nachfolgerin meiner ersten Nähmaschine

Irgendwann hat mir dann mal jemand von DaWanda erzählt. Völlig planlos hab ich damals einen Shop eröffnet. Bitte nicht nachmachen! Das war nämlich nicht so gut, und ich hab auch noch ein paar Leichen im DaWanda-Keller! Von November 2010 bis August 2011 habe ich unglaubliche 23 Artikel verkauft und dann besser wieder geschlossen.

Losgelassen hat es mich aber nicht, und so besuchte ich im März 2012 ein DaWanda-Seminar. Das war für mich genau das Richtige! Jetzt hatte ich einen Plan und alle nötigen Infos für eine ordentliche Shoperöffnung samt Gewerbeschein, Verpackungslizenz, AGB, etc. und auf einen Schlag etwa 250 ganz liebe Kolleginnen.

Du hast deinen Shop 2010 eröffnet. Wie hat er sich seitdem entwickelt?

Am besten kann man das an meiner Verkaufsstatistik sehen: Die hat mich schon einige Nerven gekostet! Dieses Auf und Ab kann ich immer beim Ab nicht so gut verkraften, ich zweifle dann direkt an meinen Fähigkeiten. Aber wenn ich mir die Grafik so ansehe, läuft es ja eigentlich stabil, eben immer auf und ab.

Auf und ab gehört dazu! - Zyklop mady by ambaZamba

Rein optisch verändert sich mein Shop stetig! Ich brauche oft ein neues Banner, sortiere Artikel um, mache Fotos neu und verändere das „Schaufenster“. Anfangs habe ich mir Sorgen gemacht, dass man mich dadurch vielleicht nicht wiedererkennt, aber ich glaube, mein Labelname und mein Zyklop sind so einprägsam, da kann ich ruhig mal die Schrift und die Farben ändern!

Wenn du deinen Blick über dein Verkaufsregal streifen lässt, gibt es da ein persönliches Lieblingsprodukt?

Ja! Am allerliebsten nähe ich meine Gürteltasche „Wallaby“. Davon hab ich schon etwa 180 Stück genäht. Immer, wenn ich mich vor anderen Näharbeiten drücken möchte oder wenn ich ein frustrierendes Näherlebnis hatte, nähe ich eine! Ich selbst habe sechs davon, und eine siebte ist schon zugeschnitten.

Ein Berg Wallabys - Gürteltasche nach dem Schnitt von ambaZamba

Nach welchen Kriterien entscheidest du, welches Produkt du in deinen Shop aufnimmst?

Es muss mir gefallen, und die Resonanz auf meinen Social-Media-Kanälen sollte gut sein. Mehr ist es nicht. Wenn es nicht gleich verkauft wird, ist das nicht tragisch. Ich versuche immer, meinen Shop mit etwa 100 Artikeln bestückt zu haben, um gut gefunden zu werden.

Trommeln gehört zum Handwerk. Wie machst du auf deine Produkte aufmerksam? Welche Rolle spielt zum Beispiel dein Blog?

Bis vor einem halben Jahr etwa habe ich wie wild auf Facebook gepostet. Das hat mich auch gut vorangebracht. Nach einer Algorithmus-Umstellung ist meine Reichweite dort allerdings auf weniger als die Hälfte geschrumpft. Seither poste ich über Instagram. Von der Handhabung und Resonanz bin ich begeistert; es geht so schnell und macht so viel Spaß. Mein Blog spielt keine große Rolle, glaube ich. Dafür melde ich mich dort nicht regelmäßig genug. Ich bin kein richtiger Blogger.

Was sind für dich die Vor- und Nachteile von DaWanda?

Also grundsätzlich mag ich DaWanda! Ich bin da aber auch nicht so kritisch. Wenn die Seite mal wieder nicht läuft, dann mache ich eben was anderes als Artikel einstellen. Die vielen fehlplatzierten Shops ertrage ich, bis sie von selbst wieder schließen; eine Meldung an DaWanda bringt ja meist eh nichts. Aber ich ärgere mich, dass DaWanda immer nur dieselben Shops featured und mich noch nicht gefunden hat. Praktisch sind die vielen DaWanda-Kunden, die eben auch ab und an in meinen Shop stolpern. Das meist funktionierende und gut zu bedienende Shopsystem ist auch ein Vorteil. Ein eigener Shop würde viel mehr Arbeit machen.

Schaufenster des DaWanda-Shops ambaZamba - funny handmade

Du verkaufst deine Sachen auch auf Etsy. Worin unterscheiden sich DaWanda und Etsy deiner Ansicht nach?

Etsy ist ein weltweiter Marktplatz, DaWanda spielt seine Hauptrolle noch in Deutschland. Durch die Größe von Etsy ist es dort noch schwieriger, an Schwung zu gewinnen. Aber dafür hat Etsy mich schon gefunden, und mein Zyklop ist im aktuellen europäischen Lookbook. Das find ich schon ganz schön boah!

Etsy achtet mehr auf die Einhaltung seiner Richtlinien, was das Angebot angeht. Bei DaWanda kommt man mit Müsli oder Secondhand-Klamotten eher durch. Schwierig bei Etsy ist zum einen die Sprache – man sollte schon ein bisschen Englisch können – und zum anderen ist es ein amerikanisches Unternehmen, dessen Richtlinien und Bedingungen noch nicht ganz optimal an das deutsche Recht angepasst sind.

Label ambaZamba mit Zyklop

Vertreibst du deine Produkte noch auf anderen Wegen? Hast du zum Beispiel Erfahrung mit Märkten oder Mietfachgeschäften?

Mietfachgeschäfte sind nicht mein Ding. Absolut gefloppt bin ich einmal in einem Bonner Geschäft, welches aber inzwischen selbst gefloppt ist. Ich glaube, es lag nicht (nur) an mir. Aktuell habe ich ein paar Sachen in einem Mutter-Kind-Café in irgendwo… Gut, dass du mich dran erinnerst, ich muss da mal nachfragen…

Mit Märkten habe ich gemischte Erfahrungen gemacht. Ich war bisher auf sieben Märkten. Fünf davon immer zusammen mit einer Freundin. Unsere Artikel sind so unterschiedlich, dass das geht und trotzdem nicht komisch aussieht. Wir haben’s inzwischen ganz gut raus, und im Juni und Juli stehen zwei weitere große Märkte an, die wir rocken werden! Man darf sich nicht entmutigen lassen; manche Märkte laufen nicht. Manchmal sind alle Aussteller schlecht gelaunt, und manchmal läuft es beim Nachbarn besser, und nur ich bin schlecht gelaunt. Ich hab aber noch nicht rausgefunden wieso, weshalb, warum!

Aus der Nähwerkstatt: Fische warten auf ihre Fertigstellung

Nur noch ein paar Äuglein aufgemalt und fertig sind die Fische für den nächsten Markt!

Aller Anfang ist schwer. Welche Tipps kannst du Shopstartern geben?

Ja, der Anfang war trotz des Seminars anstrengend, frustrierend und zeitaufwendiger als gedacht. Denn man muss trotz all der Arbeit, die man bei der Eröffnung hat, auch noch Geduld haben, und wer hat die schon? Bei mir hat es acht Monate gedauert, bis ich meinen ersten nennenswerten Umsatz hatte. … Bei manchen klappt es auch einfach gar nicht, was mich in den ersten Monaten total verunsichert hat! Mag meine Produkte überhaupt jemand? Geholfen hat mir da Facebook, denn durch die Resonanz auf meine Produkte hatte ich zwar kein finanzielles Feedback, aber wenigstens ein paar Fans.

Ein Blick in deine berufliche Zukunft. Was planst du, welche Ziele hast du?

„Planen“ und ich passen nicht so zusammen. Im Juni und Juli stehen die zwei Märkte an. Der Liese & Lotte Markt in Bad Nauheim (27.06.) und der Greta Markt in Mönchengladbach (05.07.). Mehr hab ich erst mal nicht vor. Sonst soll es in etwa so bleiben, wie es ist. Ich möchte nicht weiter wachsen; es soll ein kleines Gewerbe bleiben. Die Menschen, die ich durch meine kreative Arbeit kennen gelernt habe, sollen mir erhalten bleiben, und ich will weiterhin so viel Spaß mit ihnen und meiner Arbeit haben!

Herzlichen Dank für das Interview, liebe Katharina, und an die Leser ein dickes Danke für’s Lesen!

Ich danke dir, liebe Jana, dass du uns hinter die Kulissen von „ambaZamba“ hast schauen lassen, für die tollen Tipps und Inspirationen. Ich wünsche dir ganz viel Erfolg und eine Menge Spaß auf dem Liese & Lotte Markt und dem Greta Markt!

Beim nächsten Mal… Sarah von „Mädchenkram“, die über ihr Shopbusiness erzählt.

Weitere Artikel:

→  Genähtes auf DaWanda verkaufen – Lohnt sich das? – Teil #1
→  Welche Kosten verursacht mein DaWanda-Shop? – Teil #2
→  Der Weg des Handmade-Produkts und warum Zeitmanagement alles ist – Teil #3
→  Wie viel ist ein Handmade-Produkt wert? – Teil #4
→  Acht Dinge, die deinen DaWanda-Shop erfolgreich machen – Teil #5
→  Interview / Katherina von „stitchydoo“ über das Verkaufen auf DaWanda – Teil #6
→  Interview / Christiane Petscha über das Verkaufen auf DaWanda – Teil #7
→  Interview / „Nane“ über das Verkaufen auf DaWanda – Teil #8
→  Interview / Sarah von „Mädchenkram“ über das Verkaufen auf DaWanda – Teil #10
→  Mein Fazit / Lohnt es sich, Genähtes auf DaWanda zu verkaufen? – Teil #11