Mei o mei, an diesem Projekt habe ich echt lange getüftelt. Wochenlang habe ich Prototypen entworfen, Materialien kombiniert, Einlagen aufgebügelt, um dann festzustellen: Nee, so wird das nix. #tft. Teil für Tonne. Entweder die Mappe hat sich gewellt oder die Webbänder haben unschön den Stoff verzogen. Kennst du das, wenn du bei „Mensch ärgere Dich nicht“ kurz vorm Haus stehst und dann dein Figürchen rausgeworfen wird? Grrrr! Aber da hilft nur eins: Hartnäckig dranbleiben! Für jedes Problem gibt’s auch eine Lösung. Man muss sie nur finden.
Die Alternative zu Einmachgläsern und Webband-Karten!
Vor ein paar Tagen hatte ich dann den Durchbruch. Endlich konnte ich glücklich sagen: YES, so wird ein Schuh draus! Das ist die Alternative zu Einmachgläsern, Tic-Tac-Dosen, Schubladen, Kisten und Webband-Karten. Das ist mein Webbandhotel. Damit bin ich zufrieden. So etwas möchte ich selbst benutzen und kann es deshalb auch aus voller Überzeugung weiterempfehlen und als E-Book anbieten.
Anfängerfreundliche Nähanleitung
Was mir wichtig ist: Die Mappe ist stabil und lässt sich dank der Druckknöpfe schnell öffnen. Sie bietet Platz für 32 Webbänder von etwa 1 Meter Länge. Die Webbänder werden einfach unter die Gummis geklemmt und können gut geschützt und knickfrei aufbewahrt werden. Das Nähen des Webbandhotels ist nicht schwer und nimmt etwa 2-3 Stunden in Anspruch. Es wird ausschließlich mit der Maschine genäht, es sind keine Stiche von Hand nötig.
Perfekter Überblick über deine Webbänder
Das Tollste ist: Mit dieser Mappe hast du den perfekten Überblick über deine Webbänder. Kein langes Suchen und Wühlen mehr. Du kannst sie schnell herausnehmen, ein Stück abschneiden und genauso bequem wieder unter die Gummibänder spannen. Wenn du die Mappe gerade nicht brauchst, stellst du sie einfach wie ein Buch hochkant ins Regal. Absolut Platz sparend! Sie hat eine Größe von etwa 25 x 30 cm und einen 2,5 cm dicken „Buchrücken“.
Für mich ist das die perfekte Aufbewahrungslösung für Webbänder. Vielleicht ja auch für dich? Zwei Mappen brauche ich, um alle meine Webbänder unterzubringen. Wenn mir ein Webband gefällt, kaufe ich meistens 1 Meter. Nur bei Lieblingsbändern, die ich öfter verwende, habe ich mehrere Meter am Stück auf Vorrat. Diese Schätze binde ich weiterhin mit einem Wollfaden zusammen und bewahre sie in einer Schublade auf.
Das E-Book ist zur Hälfte geschrieben. Da ich parallel meine Nähkurse vorbereite und gerade auch oft auf unserer Baustelle sein muss, komme ich nur stückchenweise voran. Ich hoffe aber, dass ich die Anleitung bald fertig habe und ins Probenähen gehen kann. Spätestens Ende März soll das E-Book in meinem Shop erhältlich sein.
Nun würde mich natürlich interessieren: Gefällt dir das Webbandhotel? Kannst du dir vorstellen, darin deine Webbänder aufzubewahren?
Update: Die Nähanleitung ➜ Webbandhotel ist in meinem Etsy-Shop erhältlich.