Bevor wir loslegen, möchte ich mich erst einmal von ganzem Herzen bei euch bedanken – für eure ehrlichen und inspirierenden Blogkommentare, die ihr mir so zahlreich auf die letzten Artikel hinterlassen habt, für euer tolles Feedback auf Facebook und Instagram und dass ihr so treu hier vorbeischaut und mitlest, selbst wenn das Thema „DaWanda-Shop“ gar nicht eures ist.
Auch über kritische Meinungen freue ich mich immer, und das sage ich jetzt nicht, weil man das halt so sagt. Nein! Eure Meinungen regen mich dazu an, die Sache von einer anderen Perspektive aus zu betrachten, und davon profitiere ich sehr. Ich stecke selbst noch im Erkenntnisprozess und reflektiere in dieser Artikel-Serie meine persönlichen Erfahrungen – für euch, aber auch für mich. Die „eine Wahrheit“ kann ich euch deshalb nicht bieten – die gibt’s ja sowieso nicht -, bestenfalls eine gute Basis, auf der wir diskutieren und uns austauschen können.
„Acht Dinge, die deinen DaWanda-Shop erfolgreich machen“, habe ich diesen Blogpost genannt. Seien wir ehrlich: Finanziellen Erfolg habe ich mit meinem Shop noch nicht gehabt. 67 verkaufte Produkte in einem Jahr sind nicht gerade die Welt. Ein florierendes Geschäft sieht anders aus! Ich habe mein Erfolgsrezept ganz offensichtlich noch nicht gefunden, aber andere haben es! Deshalb dachte ich mir: Schau mal über den Tellerrand und sieh dir an, wie die Erfolgreichen das machen. Warum nicht von ihnen lernen!?
Ich habe gezielt auf DaWanda nach Shops gesucht, die in Handarbeit genähte Taschen und andere Accessoires anbieten, durchschnittlich 250 bis 1.000 Artikel pro Jahr verkaufen und vernünftige Preise verlangen. Shops, die über Masse gehen und sehr billig verkaufen, habe ich außer Acht gelassen, weil ich der Meinung bin, dass „Masse statt Klasse“ kein vorbildliches Geschäftsmodell ist. Zwölf interessante Shops habe ich mir genau angeschaut und überlegt, worin das Geheimnis ihres Erfolges bestehen könnte. Natürlich ist Erfolg ein Cocktail aus verschiedenen, teilweise auch unbekannten Zutaten, aber acht Dinge sind mir bei meiner Recherche doch aufgefallen…
1. Ein positiver Gesamteindruck überzeugt
Wenn man einen DaWanda-Shop per Mausklick besucht, ist das ein bisschen so, als würde man in der Stadt einen echten Laden betreten. Und du weißt ja, wie das ist: Man geht in ein Geschäft hinein und fühlt sich entweder gleich wohl und hat Lust, sich umzuschauen und etwas zu kaufen, oder man kehrt sofort auf dem Absatz um, weil man spürt: Hier passt was nicht. Der Laden ist zu dunkel, zu unaufgeräumt, noch dazu macht der Verkäufer ein grummeliges Gesicht. Nein, hier mag ich meine Zeit nicht verbringen.
Erfolgreiche DaWanda-Shops sind meistens hell, freundlich und sehr stimmig eingerichtet. Der Shopheader, das Ladenschild, passt immer zum Stil der Produkte. Sind die Produkte zum Beispiel eher puristisch und reduziert, spiegelt sich das auch im Design des Headers wieder. Wo bunte, verspielte Dinge zum Kauf angeboten werden, ist der Header fröhlich und versprüht gute Laune.
Der Shopinhaber, der durch ein Bild oder Foto repräsentiert wird, macht einen sympathischen Eindruck und begrüßt seine Kunden mit Worten wie „Herzlich Willkommen! Alles, was du hier siehst, habe ich für dich mit viel Liebe selbst angefertigt!“ Es ist dieser harmonische, freundliche Gesamteindruck, der mir bei vielen erfolgreichen Shops aufgefallen ist. Dabei muss das Design gar nicht perfekt und professionell gemacht sein, aber persönlich, authentisch und stimmig.
2. Gute, helle Fotos locken Kunden
Online-Kaufen hat den großen Nachteil, dass ich als Kunde eine Ware nicht anfassen, fühlen und genau in Augenschein nehmen kann. Ich muss mich auf Fotos verlassen. Erfolgreiche Verkäufer bieten ihren Kunden deshalb gute, helle Fotos aus mehreren Perspektiven an. Nahaufnahmen gehören genauso dazu wie Fotos, auf denen die Funktion bzw. Verwendung des Produkts gezeigt wird. Von Vorteil sind auch Produktfotos vor dem gleichen oder einem ähnlichen Hintergrund, denn dadurch wirkt der ganze Shop ordentlich, aufgeräumt und attraktiv. Der Kunde findet sich sofort zurecht und schenkt dem Shop seine Aufmerksamkeit – und was ist für uns kostbarer!?
3. Spezialisierung statt Gemischtwarenladen
Mir ist aufgefallen, dass Shops mit hohen Verkaufszahlen meist einen roten Faden, einen gleich bleibenden, charakteristischen Stil und eine begrenzte Sortimentbreite haben. Die Spezialisierung auf wenige Produkte oder Produktgruppen scheint ein Erfolgsrezept zu sein. Es gibt Shops, die sich zum Beispiel sehr erfolgreich auf Kosmetiktaschen, Handytaschen oder Hüllen für E-Reader spezialisiert haben. Die Taschen werden immer auf die gleiche Weise und in identischer Form genäht, nur die Materialien variieren. Aber nicht zu stark. Die Stoffe ähneln sich meistens in Farbe, Muster und Stilrichtung und tragen dazu bei, eine Marke mit Wiedererkennungswert zu etablieren. „Branding“ nennt man das in der Marketingsprache. Abgesehen davon hat es für dich selbst große, wirtschaftliche Vorteile, in Miniserien zu produzieren, wie ich dir am Beispiel meiner Stiftemäppchen zeigen konnte.
4. Eine große Auswahl bietet jedem etwas
Die Geschmäcker sind verschieden, und je größer die Auswahl, umso größer die Chance, dass ein Kunde fündig wird. Von den zwölf erfolgreichen Shops, die ich mir angeschaut habe, haben sieben mehr als 300 Artikel in ihrem Angebot! Nur drei bieten weniger als 100 Artikel an. Spitzenreiter sind drei Shops mit aktuell 520 bis 760 angebotenen Artikeln. Ein großes Angebot führt natürlich auch dazu, dass man schon von vornherein auf DaWanda besser gefunden wird, denn ein Shop mit 500 Produkten taucht verhältnismäßig häufiger in der Suche auf als einer mit zehn Artikeln.
5. Moderne, zeitlose Stoffe kommen gut an
Teure Designerstoffe oder günstige Baumwolldrucke – Was denkst du, wird von erfolgreichen Shopbetreibern bevorzugt vernäht?… Beides! Ich kenne mich mit Stoffen und Stoffpreisen gut aus und habe in den Shops sowohl Produkte aus teuren Designerstoffen und Bio-Stoffen gefunden als auch vergleichsweise günstige Stoffe von Buttinette oder Stoff und Stil. Hauptsache modern, hauptsache schön und liebevoll kombiniert! Gerne auch mal mit Jeans, Leinen oder Leder. Wie viel ein Stoff im Einkauf gekostet hat, wissen die meisten Kunden nicht, aber natürlich erkennen sie, ob Stoffe, Bänder und Reißverschlüsse mit Liebe und Bedacht stimmig kombiniert wurden. Das ist es, was zählt! Zeitlose Basics wie Punkte, Sterne, Vichykaro und florale Motive kommen dabei immer gut an. Etwas schockierend für mich persönlich: In der Hälfte der Shops habe ich Eulenstoffe gefunden! Wo ich ja eigentlich dachte, dass die Eulen längst in Rente gegangen sind.
6. Aus der Masse hervorstechen durch Individualisierung
Alle haben das Gleiche von der Stange, nur ich hab das Besondere, das handgemachte Unikat in limitierter Auflage! – Das ist die Idee von DaWanda. Auch wenn dieses Konzept mittlerweile konterkariert wird, weil auch industrielle Massenware ihren Weg auf den Marktplatz findet, geht es doch in der Hauptsache darum: Mit einem Handmade-Produkt seiner Individualität Ausdruck zu verleihen! … Viele erfolgreiche Shops haben das erkannt und bieten ihren Kunden deshalb Individualisierungsoptionen an: Die Handytasche, die an die Größe des eigenen Smartphones angepasst wird, das gestickte Wort „Mädchenkram“ auf der Kosmetiktasche oder der geplottete Name „Lukas“ auf der Lunchbag aus Wachstuch. All das ist sehr beliebt und wurde in letzter Zeit auch eifrig von den Marketingabteilungen großer Unternehmen aufgegriffen. Ich denke da zum Beispiel an Coca-Cola-Flaschen und Nutella-Gläser mit Vornamen.
7. Die Magie der Produktbeschreibung
„Elegantes Brillenetui, das aus einem hübschen japanischen Stoff gefertigt wurde und sich mittels eines Clipbügels öffnen und schließen lässt. Das hat nicht jeder.“ – Spricht dich dieser kleine Text nicht auch sofort an? Attraktive Beschreibungen in kurzen, aussagekräftigen Sätzen erzählen etwas über das Produkt. Sie geben ihm eine kleine Geschichte, betonen seine Vorzüge und lassen auch die Person dahinter aufblitzen. Erfolgreiche Shopverkäufer wissen um die Magie der Worte. Sie schreiben tolle, kleine Werbetexte für ihre Produkte und gewinnen dadurch viele Kunden.
8. Shop-Abonnenten & Fans
Zufriedene Kunden kommen wieder und werden mit etwas Glück zu Stammkunden.Wer nichts verpassen möchte, kann bei DaWanda Lieblings-Shops in seine Merkliste aufnehmen und sich per E-Mail informieren lassen, wenn neue Produkte eingestellt werden. Alle zwölf Shops, die ich mir angeschaut habe, haben eine große Anzahl solcher Shop-Abonnenten. Im dreistelligen Bereich sind alle; die Hälfte der Shops hat sogar weit mehr als 1.500 Shop-Abonnenten! Das bedeutet: Bemühe dich um jeden einzelnen Kunden, biete exzellenten Service und bau dir ein Netzwerk auf!
Das waren die acht Punkte, die ich bei meiner Recherche ausmachen konnte. Natürlich gibt es kein Erfolgsrezept, das sich so einfach kopieren ließe. Erfolg ist von vielen Faktoren abhängig, und jeder muss seinen eigenen Weg finden. Die zwölf Shops, die ich für diesen Blogpost unter die Lupe genommen habe, waren alle mehr oder wenig zufällig ausgewählt und können uns lediglich als inspirierende Beispiele dienen: FrÄuLeIn EmmA, SonnenLachen, Tante Donatella, MINUK, was eigenes, blandine Taschen, kodanin, myownstyle, flitterflink, basic little things, miriga und Herzstich.
Beim nächsten Mal … möchte ich weiter über den eigenen Tellerrand schauen und ein paar andere DaWanda-Shopbetreiber zu Wort kommen lassen. Ich habe mit spannenden Leuten Interviews geführt und bin ganz begeistert davon, wie offen alle über ihren Shop gesprochen haben. Den Anfang macht die liebe Katherina von stitchydoo, die uns erzählt, wie zufrieden sie mit ihrem DaWanda-Shop ist und welche Tipps sie Neustartern mit auf den Weg geben kann.
Weitere Artikel:
→ Genähtes auf DaWanda verkaufen – Lohnt sich das? – Teil #1
→ Welche Kosten verursacht mein DaWanda-Shop? – Teil #2
→ Der Weg des Handmade-Produkts und warum Zeitmanagement alles ist – Teil #3
→ Wie viel ist ein Handmade-Produkt wert? – Teil #4
→ Interview / Katherina von „stitchydoo“ über das Verkaufen auf DaWanda – Teil #6
→ Interview / Christiane Petscha über das Verkaufen auf DaWanda – Teil #7
→ Interview / „Nane“ über das Verkaufen auf DaWanda – Teil #8
→ Interview / Jana von „ambaZamba“ über das Verkaufen auf DaWanda – Teil #9
→ Interview / Sarah von „Mädchenkram“ über das Verkaufen auf DaWanda – Teil #10
→ Mein Fazit / Lohnt es sich, Genähtes auf DaWanda zu verkaufen? – Teil #11
* Illustration Wimpel: Freebie von Johanna Fritz
Wirklich super interessant was du hier zusammenfasst! Im Hinterkopf hab ich den Dawanda-Shop ja auch wobei ich ja schon mal kurzzeitig einen Shop eröffnet aber gleich wieder geschlossen habe 😉 Ich lese gespannt mit und grübel weiter 😉
GlG Claudi
Hihi… Am Ende meiner Serie machst du einen Shop auf, Claudi! Ich seh's schon kommen. *lach*
Ganz liebe Grüße
Katharina
So! Nein, ich habe bekanntlich keinen DaWanda Shop … Und nein, ich konnte trotzdem nicht aufhören zu lesen, habe also alles direkt per Handy "verschlungen" und finde deine "Beleuchtung der Materie" weiterhin spannend :0)
… und tust dir dann noch den Stress an, mit dem Handy zu kommentieren! ♥
Ich nochmal … Kommentieren per Handy ist blöööd! Immer hängt es sich mitten beim tippen auf
Ja, das ist echt blöd! *lach* Doofes Ding!
Deswegen brauche ich wohl auch drei Kommentare, um zu sagen: toll! ❤️ Und liebe Grüße, Gesine
DANKE, liebe Gesine! :-*
Liebe Katharina,
wieder einmal habe ich mit Freude deine Recherche gelesen. Du hast es auf den Punkt gebracht. Ja Klasse statt Masse.
Werde einiges beherzigen, wenn es auch einiges an Zeit in Anspruch nehmen wird. Mit deinem Artikel hast du mich wachgerüttelt und Taten werden folgen. Lieben Dank für deine ganze Mühe.
Die besten Grüße
Che Vaux
Liebe Christiane,
das freut mich sehr, wenn ich dich inspirieren konnte. 🙂
Meine Recherche hat mir selbst auch gezeigt, an welchen Stellschrauben ich noch drehen könnte, um meinen Shop zu verbessern. 🙂
Ganz liebe Grüße
Katharina
Liebe Katharina,
ich verfolge deine "Blogserie" mit großem Interesse obwohl ich keinen Dawanda-Shop habe und auch nicht ernsthaft darüber nachdenke aber es ist trotzdem sehr informativ und gut geschrieben ! Bin eigentlich über deinen schönen Blognamen auf dich gestoßen 🙂 Was die Eulen angeht, denke ich die sind zwar in der Nähszene mittlerweile etwas "out" aber das wissen die Käufer ja nicht, weil sie nicht aus der "Szene" kommen 😉
LG und einen sonnigen Tag
Heike
Vielen Dank, liebe Heike! 🙂 Das ist ein tolles Kompliment, wenn du hier trotzdem so begeistert mitliest. Ich bin mal gespannt, wann es auch bei den Käufern ankommt, dass die Eulen out sind. *lach*
Ganz liebe Grüße und auch für dich einen sonnigen Tag 🙂
Katharina
TOP !!! Katharina, ich finde Deine Blog-Reihe auch sehr informativ ! Klasse, dass Du Dir immer solch eine Mühe machst mit Deiner Recherche und den Berichten.
Herzliche Grüße
Nane
Danke schön, Nane! :-* Wenn schon, denn schon… Dann mach ich das gleich richtig. 😉
Huhu! :-*
Ich kann mich Gesine nur anschliessen: Toll!! ♥
Deine Dawanda-Reihe lese ich mit sehr großem Interesse, obwohl hier kein Shop anstehen soll. Es ist total interessant und kurzweilig von dir geschrieben, so dass man egtl gar nicht drum rum kommt, den Artikel bis zum Ende zu verschlingen. *lach*
Ich freu mich schon auf den nächsten Part….
Liebe Grüße
Annette :-*
Ach, am Ende meiner Serie willst du auch einen Shop, Annette. Wart's ab! *lach*
Nee, Quatsch, das ist ja gar nicht meine Intention. Ich trete ja hier NICHT als Werbebotschafterin von DaWanda auf! Wer zu dem Schluss kommt "Nö, das ist echt gar nix für mich", dem hab ich auch geholfen. :-))
Danke schön für das liebe Kompliment! :-* "Verschlingen" klingt sehr gut. Aber verschluck dich nicht! 😉
Liebe Grüße
Katharina
Mir geht es wie Claudia. Ich werde so oft gefragt ob ich meine Sachen auch verkaufe. Ichbin so dankbar, dass du dir die Mühe machst, hier mal alles haarklein mit uns zu teilen. Und sehe mich am Ende deiner Serie auch einen Shop eröffnen *lol*.
Zum Thema Eulen musste ich eben lachen, denn ich konnte diesem Hype nie auch nur nix abgewinnen und verlasse aus Prinzip Shops in denen mir Eulen über den Weg flattern.
Wird es auch noch was über den Umgang mit Problemkunden, retournen, Bewertungen geben?
LG
Ina
Ja, gell… Immer diese Frage: "Warum verkaufst du denn deine schönen Sachen nicht!?" Da bin ich sehr gespannt, ob du aufgrund meiner Serie einen Shop eröffnest, Ina. *lach* Sag mir unbedingt Bescheid, wenn's so weit ist. Aber dann ohne Eulen, na ja versteht sich bei dir ja von selber. :-)) Wenn deine Einstellung gegenüber Füchsen auch so rigoros ist, bekomm ich Angst. Schau dich dann in dem Fall mal nicht so genau hier um. *giggel*
Also über Problemkunden, Retouren und Bewertungen habe ich keinen Artikel geplant. Um darüber zu schreiben, sind meine Erfahrungen zu gering. Ich hatte noch nie einen Problemkunden und musste noch nie einen Artikel zurücknehmen. Schlechte Bewertungen habe ich bisher auch noch keine bekommen. Von daher kann ich da gar keine Ratschläge geben.
Ganz liebe Grüße
Katharina
Liebe Katharina,
nachdem ich deine Blogreihe zum Thema bis jetzt als stille Leserin verfolgt habe, melde ich mich auch mal zu Wort.
Ich finds wirklich toll, wie viel Mühe du dir machst, um uns einen Einblick in die "Geschäftswelt" zu geben.
Das Thema DaWanda-Shop geht mir schon eine Weile im Kopf rum und du hast mir da wirklich viele Informationen und vor allem Denkanstöße gegeben.
Im übrigen find ich deinen ganzen Blog toll und inspirierend (das musste mal gesagt werden) – weiter so!
Liebe Grüße
Ronja
Oh, das ist immer besonders schön, wenn sich mal eine stille Leserin zu Wort meldet, liebe Ronja! 🙂 Darüber freue ich mich sehr, auch über deine lieben Worte. Ich mach mir diese Mühe, weil ich weiß, dass viele Leser es zu schätzen wissen und meine Informationen und Denkanstöße hilfreich finden – Das macht mich glücklich und motiviert mich unglaublich! 🙂 DANKE für deine Rückmeldung zum Artikel und zu meinem Blog! :-*
Ganz liebe Grüße
Katharina
Vielen Dank, Katharina für einen weiteren tollen Bericht. Er war wieder sehr informativ.
Liebe Grüße
Christine
Vielen Dank für Deine sehr ausführliche Dawanda-Serie. Ich habe auch einen Shop und ich habe mich in vielen Punkten wiedergefunden. Ich habe auch noch Ware aus Eulenstoffen im Programm, weil diese einfach bei den Kunden gefragt sind. Aber ich werde definitiv keine neuen Eulen mehr kaufen.
Was ich ganz wichtig finde, ist, dass man sich immer weiterentwickelt und auch mal neue Sachen (Produkte/Muster) ausprobiert. Also nicht immer weiter Eulentäschchen nähen, sondern mal was anderes. Manche Sachen gehen dann gar nicht, aber einige werden durchaus gut angenommen. Dadurch habe ich meine Nische bei Dawanda gefunden. Der Shop läuft neben meinem Hauptjob und insofern bin ich mit durchscnhnittlich 1 Verkauf am Tag ganz zufrieden.
Ich wünsche allen, die schon einen Shop haben oder es versuchen wollen viel Erfolg!
LG Kathrin
Liebe Kathrin,
vielen Dank für deinen Kommentar und die persönliche Nachricht über DaWanda. Das mit den Eulen war nur ein kleines Späßchen. Ich weiß, dass die Eulen noch sehr beliebt sind… und psst… Ich hab auch noch Eulenstoffe im Schrank. *flüster* 😉 Wenn mich jemand darauf anspricht, werde ich es aber vehement abstreiten. *lach*
Deinen Shop habe ich mir natürlich angeschaut – ich war ja neugierig – und finde ihn richtig klasse. Mit einem Verkauf am Tag wäre ich auch superzufrieden. Und dass man auch mal was Neues ausprobieren und sich weiterentwickeln muss, denke ich auch. Vielleicht ist das auch ein wichtiger Faktor auf dem Weg zum erfolgreichen Shop… dass man nie auf dem Standard stehen bleibt, sondern immer versucht, sich und sein Sortiment weiterzuentwickeln.
Liebe Grüße
Katharina
Hallo Katharina,
das hast du mal wieder super zusammengetragen und analysiert! Mir fällt bei den von dir verlinkten Shops auch gleich auf, dass die Produkte Wiedererkennungswert haben und die Shops ihrem Stil treu bleiben! 760 Artikel ist schon eine Nummer, die musst du erst mal herstellen. Und an die Tausend Verkäufe im Jahr… puh, das klingt nach einen geschäftigen Vollzeitjob! 😉
Ich frage mich nun, kann man mit diesem Wissen und der Beachtung deiner These von Grund auf dann auch einen erfolgreichen Shop aufbauen? Und wie lange wird das dauern? Mir schwebt gerade ein Titel im Kopf "DaWanda – Das Experiment"… vielleicht der Beginn einer neuen Serie? Ganz im Ernst, das würde mich wirklich interessieren!
Ganz liebe Grüße
Katherina
Hihi… "DaWanda – Das Experiment" *lach* Das klingt ein bisschen wie eine neue RTL2-Serie. Aber klar, das wäre schon interessant. Vielleicht gibt es ja Leser, die diese acht Punkte beim Aufbau ihres DaWanda-Shops beherzigen und können uns dann berichten!? 🙂
Ich glaube schon, dass das funktionieren könnte, aber dazu braucht es einen ganz wichtigen Faktor, der bisher noch gar nicht zur Sprache kam: den Menschen dahinter… Fleiß, Leidenschaft, Herzblut… um dieses wichtige Thema soll es in einem späteren Artikel gehen.
760 Artikel sind echt eine Hausnummer! Wahnsinn!… Dabei hat Bianca von biama-4you (siehe unten) darauf aufmerksam gemacht, dass Fräulein Emma sogar noch weitere DaWanda-Shops hat. Das kann doch ohne Mitarbeiter gar nicht zu schaffen sein. 1.000 Verkäufe im Jahr musst du nicht nur herstellen, sondern eben auch fotografieren, einstellen, bewerben und abwickeln! ABER: Ich habe auch Shops gefunden, die noch mehr als 1.000 Verkäufe im Jahr zu verzeichnen haben! Das waren aber Shops, die meiner Ansicht nach sehr billig verkauft haben. Trotzdem: Auch die müssen ja so viel produzieren. Unglaublich! Ich könnte das nicht leisten.
Ganz liebe Grüße
Katharina
Liebe Katharina,
wiederum meinen herzlichen Dank an dich,für deinen tollen Bericht.
Ich finde deine Ausführungen sehr hilfreich und informativ.Ich als Zwergen Dawanda Shop werde mir zum Thema Bilder meine Gedanken machen.Ich oute mich auch als Eulenstoffvernäher,aber nur für kurze Zeit.Man muss ja auch mal neue Wege gehen.
Ja mit den großen Shops kann und muss man ja nicht unbedingt mithalten.Es soll ja Spaß machen.Ich freue mich wenn meine Käufer mit meinen Sachen glücklich sind und das ist doch die Hauptsache.
Noch ein kleine Anmerkung zu /Fraeulein-Emma. Ich habe mal in ihrem ehemaligen Geschäft in Müllheim eingekauft und mich mit ihr unterhalten. Sie hat mir bestätigt,daß man verschiedene Standbeine haben sollte bei Dawanda und noch nebenbei im Stoffverkauf.Da alleine die genähten Dinge nicht ausreichen,um davon leben zu können.
/Fraeulein-Emma habe ich sehr nett und authentisch erlebt.Ich wünsche ihr weiterhin viel Erfolg.
Nochmals vielen Dank an dich und weiterhin viel Erfolg.
Liebe Grüße
Bianca
Liebe Bianca,
das freut mich sehr, dass meine Artikel hilfreich und informativ für dich sind. 🙂
Oh je, mit den Eulen hab ich was gesagt. ;-))
Nein, man muss nicht mit den großen Shops mithalten. Es kann ja auch eine ganz bewusste Entscheidung sein, den Shop eher klein zu halten, weil es nur ein Nebenerwerb ist. Dann fährt man gut damit, nur 30 anstatt 760 Produkte einzustellen. Es kommt halt auf die eigenen Erwartungen und Ziele an.
Auf deinen Hinweis hin habe ich mir noch mal den Shop von Fräulein Emma angeschaut und entdeckt, dass sie ja tatsächlich noch mindestens zwei andere Shops bei DaWanda führt. Wahnsinn! Spannend, dass du sie schon einmal getroffen und dich mit ihr unterhalten hast. Ich kannte sie vor meiner Recherche gar nicht und bin zufällig auf sie gestoßen.
Danke für deinen Kommentar und die lieben Wünsche! :-*
Liebe Grüße
Katharina
Hallo Katharina,
da hast du ja wieder einen tollen Artikel geschrieben. Gut geschrieben und durchdacht, macht Spaß bei Lesen und ist sehr informativ. Eine gute Reihe und bei mir gerade zur richtigen Zeit – wie praktisch 🙂 Bin gespannt auf die nächsten Posts dazu.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende,
Maria von Mäusemode
Liebe Katharina,
ich bin zwar ein bisschen spät aber ich möchte dir erst einmal danke sagen für diesen tollen Bericht. Wenn ich das wieder so lese, dann denke es ist vielleicht doch dar nicht schlecht bei Dawanda einen Shop einzurichten. Es ist wirklich eine schwierige Entscheidung, auch wenn alle sagen du mußt mal etwas verkaufen. Ich glaube auch man muß etwas ausgefallenes haben,, sich von anderen etwas absetzen. Ich werde dann mal weiter pro und contra für mich machen. Falls es soweit kommt, bist du die Erste die davon erfährt. Ich wünsche dir ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße
Marita
Auch von mir herzlichen Dank für diese tolle Zusammenfassung. Ja, da gibt es nix hinzuzufügen und den ein oder anderen Punkt müsste ich mir für den Shop mal vornehmen.
Habe ich da gestern eine kleine "Aus-Versehen-zu-früh-geschaltete-Blog-Vorschau" für die Fortführung deiner genialen Reihe erhascht? 🙂
LG Astrid